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Vertrags- und Bilanzrecht hybrider Finanzinstrumente

AutorBenjamin Hüttche
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl26 Seiten
ISBN9783638629546
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,7, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Deutsches und Internationales Handels- und Wirtschaftsrecht), Veranstaltung: Seminar Internationales Unternehmensfinanzrecht, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahren führten ein sich verschärfender Wettbewerb und eine fortschreitende Internationalisierung zu einem tief greifenden Wandel in der Finanzierungslandschaft der Unternehmen. Die Unternehmen mussten sich in jüngster Zeit immer neuen Herausforderungen seitens der Märkte als auch seitens der rechtlichen Rahmenbedingungen stellen. Angetrieben wird die Verschärfung der Situation durch Basel II. Bereits Ende 2006 hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht den ersten Kreditinstituten Zulassungsbescheide für bankinterne Risikosteuerungssysteme erteilt. Hiermit durften diese bereits zum 01.01.2007 die Eigenkapitalunterlegung für die von ihnen eingegangenen Kreditrisiken selbst ermitteln. Die Höhe der Eigenkapitalunterlegung ist dabei abhängig von dem ermittelten Kreditrisiko. Dabei lässt sich eine einfache Formel für die Konditionengestaltung seitens der Kreditinstitute herleiten. Weist der Kreditnehmer eine gute Bonität auf, so besteht nur ein geringes Risiko, dass der Kredit ausfällt und der Kreditnehmer zahlt niedrigere Kreditzinsen. Ist die Bonität jedoch schlecht, so ist das Risiko größer und der Kreditnehmer zahlt höhere Kreditzinsen. Ein größeres Gewicht fällt dabei zukünftig auf Eigenkapitalausstattung der Kreditnehmer. Hier konstituiert sich das Dilemma der deutschen Unternehmen, denn diese haben traditionell einen hohen Fremdkapitalanteil. Dies ist das Resultat einer steuerlichen Bevorzugung von Fremdkapital in Deutschland. In den vergangenen Jahren wurde eine Vielzahl von Finanzierungsformen entwickelt, wodurch die steuerliche Bevorzugung von Fremdkapital weiterhin sichergestellt-, die Eigenkapitalposition der Unternehmen aber dennoch verbessert wird: die so genannten hybriden Finanzinstrumente. Das zweite Kapitel widmet sich der Einordnung der hybriden Finanzinstrumente, nachdem ein Einblick in die grundlegenden Finanzierungsmöglichkeiten einer Unternehmung gewährt wurde. Im dritten Kapitel wird das Vertrags- und Bilanzrecht von hybriden Finanzinstrumenten am Beispiel der Wandelanleihe besprochen und richtet den Fokus auf das Bilanzrecht nach HGB und IAS/IFRS. Das Bilanzrecht für Wandelanleihen nach US-GAAP soll am Ende des Kapitels besprochen werden. Schließlich beschäftigt sich das vierte Kapital mit der Frage, ob eine Wandelanleihe das richtige Finanzinstrument ist, um die Eigenkapitalposition einer Unternehmung zu verbessern.

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