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E-Book

Vertrauen als Input-/Output-Variable in elektronischen Verhandlungen

Eine empirische Untersuchung vertrauensfördernder Maßnahmen

AutorKatrin Stiglbauer
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl310 Seiten
ISBN9783834961181
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,25 EUR
Zahlreiche Managementaktivitäten werden mediengestützt durchgeführt, doch dies erschwert den notwendigen Vertrauensaufbau. Katrin Stiglbauer zeigt, dass Vertrauensbarrieren durch frühzeitige Wahrnehmungssteuerung sowie durch konkrete vertrauensfördernde Maßnahmen überwunden werden können.

Dr. Katrin Stiglbauer promovierte am Lehrstuhl für Führung und Organisation der Universität Regensburg und ist dort als Wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort7
Inhaltsverzeichnis8
Abbildungsverzeichnis13
Abkürzungsverzeichnis15
Anhangsverzeichnis16
Tabellenverzeichnis17
1 Einführung – Vertrauen als strategische Chance elektronischer Verhandlungen20
1.1 Gegenstand und Relevanz der Problemstellung21
1.2 Signifikanz der Untersuchung23
1.3 Zielsetzung und intendierter Erkenntnisbeitrag der Untersuchung25
1.4 Aufbau der Arbeit27
2 Grundlagen elektronischer Verhandlungsprozesse29
2.1 Begriffsbestimmung29
2.1.1 Inhaltliche Klärung des Begriffs elektronischer Verhandlung29
2.1.2 Spezifikation der Verhandlungsfunktion32
2.2 Vielfalt theoretischer Verhandlungsperspektiven – Implikationen und Bewertung33
2.3 Konzeptualisierung der Funktionsweise von Verhandlungen37
2.3.1 Kommunikation als zentrale Verhandlungsaktivität37
2.3.2 Strategietypen und Strategiewahl in Verhandlungen38
2.3.3 Verhandlungsprozess und Verhandlungsergebnis41
2.3.4 Zusammenfassende Typologie des Verhandlungsverhaltens44
2.4 Besonderheiten der elektronischen Verhandlungssituation45
2.4.1 Typologien und Einsatz verhandlungsunterstützender Systeme46
2.4.2 Theoretische Perspektiven zu Medieneffekten47
2.4.3 Medieneffekte in elektronischen Verhandlungsprozessen51
2.5 Zusammenfassende Betrachtung53
3 Grundlagen des Vertrauenskonstrukts54
3.1 Begriffsbestimmung55
3.1.1 Vorüberlegungen zu den Bedingungen einer Vertrauenssituation55
3.1.2 Definition des Vertrauensbegriffs57
3.2 Zweiteiliger Erklärungsansatz zu interpersonalem Vertrauen58
3.2.1 Initiale Vertrauensbildung59
3.2.1.1 Generelle Vertrauensneigung61
3.2.1.2 Wahrgenommene Vertrauenswürdigkeit62
3.2.1.3 Kontextspezifische Besonderheiten initialer Vertrauensbildung63
3.2.1.4 Zwischenfazit: Vertrauen als Input64
3.2.2 Dynamik der Vertrauensentwicklung65
3.2.2.1 Vertrauensniveau und Verhaltenswirkung unter dynamischer Betrachtung67
3.2.2.2 Vertrauensinitiierende Handlungen69
3.2.2.3 Vertrauensstärkende Aktivitäten71
3.2.2.4 Vertrauensreduzierende Aktivitäten72
3.2.2.5 Zwischenfazit: Vertrauen als Output74
3.3 Wirkungsfelder von Vertrauen in elektronischen Verhandlungen74
4 Forschungsstand, Analyserahmen und untersuchungsleitende Hypothesen78
4.1 Stand der Forschung78
4.1.1 Zentrale inhaltliche Forschungsdefizite79
4.1.2 Zentrale methodische Forschungsdefizite80
4.2 Analyserahmen der untersuchungsleitenden Hypothesen82
4.2.1 Spezifikation des Analyserahmens82
4.2.2 Vorgehensweise bei der Analyse des Konstrukts Vertrauen85
4.3 Vertrauen unter Input-Betrachtung86
4.3.1 Hypothesen zur Bildung der initialen Vertrauensausprägung87
4.3.2 Hypothese zur nachhaltigen Wirkung von Vorinformationen88
4.3.3 Hypothesen zu Vertrauen und Verhaltensmustern89
4.3.3.1 Vertrauen und strategische Verhandlungsvorbereitung90
4.3.3.2 Vertrauen und Informationsverhalten92
4.3.3.3 Vertrauen und Kommunikationsverhalten93
4.3.3.4 Vertrauen und Strategieverhalten94
4.4 Vertrauen unter Output-Betrachtung96
4.4.1 Hypothesen zur Nutzung des vertrauensfördernden Potenzials96
4.4.2 Hypothesen zu Verhaltensmustern und Vertrauensdynamiken97
4.4.2.1 Informationsverhalten als Motiv von Vertrauensdynamiken98
4.4.2.2 Kommunikation als Motiv von Vertrauensdynamiken99
4.4.2.3 Strategieverhalten als Motiv von Vertrauensdynamiken100
4.4.2.4 Vertrauensförderung in Abhängigkeit der Ausgangssituation101
4.4.3 Hypothesen zur Bedeutung von Vertrauen für das Verhandlungsergebnis102
5 Methodische Grundlagen und Forschungsdesign der empirischen Untersuchung104
5.1 Systematisierung des Forschungsdesigns der empirischen Untersuchung104
5.1.1 Anforderungen an das Forschungsdesign104
5.1.2 Erkenntnisgewinn durch qualitativ-quantitative Methodenkombination106
5.1.3 Das Forschungsdesign der vorliegenden Untersuchung106
5.1.4 Gewährleistung der wissenschaftlichen Qualität der Untersuchung109
5.2 Die Stichprobe111
5.3 Konzeption und Durchführung der Datenerhebung113
5.3.1 Webbasiertes Simulationsexperiment als zentrale Erhebungsmethode113
5.3.2 Erhebungsinstrumente116
5.3.2.1 Negoisst als Simulationsinstrument116
5.3.2.2 Verhandlungsszenario117
5.3.2.3 Experimentelle Intervention: Vertrauensinformation119
5.3.2.4 Fragebogeninstrumente120
5.3.3 Ablauf der Datenerhebung122
5.4 Konzeption und Durchführung der Datenanalyse125
5.4.1 Methode der Inhaltsanalyse: Ziel, Eignung und Erkenntnisgewinn126
5.4.2 Erläuterung des Vorgehens bei der Inhaltsanalyse127
5.4.2.1 Schematische Darstellung des Ablaufmodells127
5.4.2.2 Kontrolle von Einflüssen auf den Kodierprozess129
5.4.2.3 Gewährleistung der Untersuchungsgüte131
5.4.3 Festlegung der Kodiereinheiten133
5.4.3.1 Begründung und Umsetzung der Fragmentierentscheidung133
5.4.3.2 Qualitätsprüfung134
5.4.4 Entwicklung eines geeigneten Kategoriensystems135
5.4.4.1 Das Startschema135
5.4.4.2 Adaption des eingesetzten Kategoriensystems136
5.4.4.3 Erstellung der Interkoder Konsistenzmatrix140
5.4.4.4 Testung der Interkoder Reliabilität142
5.4.5 Endgültiger Materialdurchgang und Transformation der Verhandlungsdaten148
6 Ergebnisse der Datenauswertung151
6.1 Prüfung der methodischen Voraussetzungen151
6.1.1 Zweckmäßigkeit der Verhandlungssimulation151
6.1.2 Kontrolle der experimentellen Intervention154
6.1.3 Eignung der Fragebogeninstrumente155
6.2 Ergebnisse zur Bildung des Anfangsvertrauens158
6.3 Ergebnisse zur Nachhaltigkeit der a priori Vertrauensinformation160
6.4 Ergebnisse zum Zusammenhang von Vertrauen und Verhaltensmustern162
6.4.1 Vertrauen und strategische Verhandlungsvorbereitung162
6.4.2 Vertrauen und Informationsverhalten164
6.4.3 Vertrauen und Kommunikationsverhalten167
6.4.4 Vertrauen und Strategieverhalten171
6.5 Ergebnisse zur Nutzung des vertrauensfördernden Potenzials179
6.6 Ergebnisse zur Interdependenz von elektronischen Verhandlungsstrukturen und Vertrauensänderung182
6.6.1 Informationsverhalten als Motiv von Vertrauensdynamik183
6.6.2 Kommunikationsverhalten als Motiv von Vertrauensdynamik184
6.6.3 Strategieverhalten als Motiv von Vertrauensdynamik187
6.6.4 Ergebnisse zur Vertrauensförderung in elektronischen Verhandlungen189
6.6.4.1 Vertrauensförderung bei positiver Ausgangssituation190
6.6.4.2 Vertrauensförderung bei negativer Ausgangssituation192
6.7 Ergebnisse zur Interdependenz von Vertrauen und Verhandlungsergebnissen194
6.8 Zusammenfassung der Ergebnisse200
7 Diskussion und Bewertung der Ergebnisse202
7.1 Interpretation der empirischen Ergebnisse202
7.1.1 Vertrauen unter Input-Betrachtung202
7.1.1.1 Grundlagen und Wirkungsreichweite der initialen Vertrauensbildung202
7.1.1.2 Effekte von Vertrauen als Input für elektronische Verhandlungsprozesse205
7.1.2 Vertrauen unter Output-Betrachtung212
7.1.2.1 Beurteilung des vertrauensfördernden Potenzials212
7.1.2.2 Motive für Vertrauensdynamik in elektronischen Verhandlungen214
7.1.2.3 Vertrauensfördernde Wirkung in Abhängigkeit der Ausgangssituation222
7.1.2.4 Bedeutung von Vertrauen für elektronische Verhandlungsergebnisse225
7.2 Gestaltungsempfehlungen für die elektronische Verhandlungspraxis228
7.2.1 Grundlagen der Vertrauensbildung schaffen229
7.2.1.1 Fokus auf generelle Vertrauensneigung229
7.2.1.2 Frühzeitige Steuerung der wahrgenommenen Vertrauenswürdigkeit231
7.2.1.3 Kontextuelle Verlässlichkeit auf Organisationsebene233
7.2.2 Strategische Implikationen der Vertrauensförderung in elektronischen Verhand-lungen234
7.2.2.1 Verzicht auf vertrauensreduzierende Aktionen234
7.2.2.2 Reflektierter Einsatz risikobegrenzender Strategien235
7.2.2.3 Aktives Vertrauen zur Überwindung von Vertrauensbarrieren236
7.2.3 Trainingsansätze für elektronische Verhandlungen239
7.2.4 Bedeutung schwacher, aber vertrauensvoller Beziehungen für die Management-praxis240
7.3 Einschränkungen der Untersuchung241
7.3.1 Simulationsexperiment und Stichprobenauswahl241
7.3.2 Statistische Analyse und Erklärungsgehalt243
7.3.3 Medienvielfalt in der Verhandlungspraxis244
7.3.4 Individualität der Vertrauensbildung244
8 Schlussbetrachtung246
Literaturverzeichnis252
Anhang294

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