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Visionen und Träume als mittelalterliche Quellen am Beispiel der 'Visio Godeschalci'

AutorManuela Piel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783638846400
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Veranstaltung: Quellenkunde des Mittelalters, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn wir heute den Begriff 'Vision' benutzen, assoziieren wir damit meistens ein Wunschdenken oder persönliche Ziele. Wenn uns also zum Beispiel jemand erzählt: ' In meiner Vision bin ich Millionär und habe ganz viele Freunde', messen wir dieser Aussage noch keine große Bedeutung zu. Anders ist es aber, wenn dieser Begriff in seiner ursprünglichen Bedeutung gebraucht wird. Menschen die uns von tranceartigen Zuständen berichten oder von real wirkenden Träumen mit Gotteserfahrung würden wir in den meisten Fällen für geisteskrank oder zumindest nicht ganz zurechnungsfähig halten. Nicht selten wurden solche Menschen im Mittelalter, je nachdem aus welchem Stand sie kamen, heilig gesprochen oder es wurden Pilgerfahrten zu ihnen unternommen. In jedem Fall galten solche Visionen als wahr und wurden schriftlich fixiert. Natürlich kann diese Arbeit keine alles umfassende Ausarbeitung der mittelalterlichen Visionen darstellen. Ziel ist es ein Verständnis über die Quellengattung 'mittelalterlicher Visionen' zu erhalten. Dazu sollen folgende Fragen beantwortet werden: Was versteht man unter einer Vision bzw. einem Traum? Wer hatte solche Erscheinungen? Zu welcher Zeit waren Visionen am häufigsten? Gibt es ein bestimmtes Schema in Inhalt und Aufbau? Welche Auswirkungen hatten Visionen für Seher und Gläubige? Was erfahren wir aus diesen Quellen? Wie glaubwürdig sind sie bzw. warum könnten solche Visionen entstanden sein? Welchen Unterschied macht es, wenn ein Mönch oder aber ein Bauer eine Vision erfährt - gilt für beide Offenbarungen die gleiche Aussagekraft? Um diese Fragen besser beantworten zu können, wird die 'Vision Gottschalks' als Beispiel angebracht, um gesammelte Erkenntnisse belegen zu können.

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