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Voraussetzungen, Ziele und Gütekriterien für die Kooperation von Schule und außerschulischen Institutionen

Mit Analyse eines Beispiels

AutorTobias Molsberger
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783656667896
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Schulpädagogik und Didaktik der Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Kooperation von Schulen und außerschulischen Institutionen, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Während des Wandels von der Industriegesellschaft hin zur in globaler Konkurrenz stehenden Marktgesellschaft vollziehen sich eine Reihe dramatischer Umwälzungen. Im Zuge dieser verändern sich auch die Bedingungen für das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen. Dem müssen die Bildungsinstitutionen wie Schule, Jugendhilfe und Eltern Rechnung tragen.' (Pauli 2006: 10) Im Zuge des gesellschaftlichen Wandels der letzten Jahrzehnte wird sich zu Recht die Frage gestellt, ob die Schule von heute beziehungsweise gestern, den heutigen Anforderungen noch gerecht werden kann. Der gesellschaftliche Individualisierungsprozess, der fortschreitende ökonomische Ausdifferenzierungs-, Spezialisierungs- und Flexibilisierungsprozess, der an die heutige Jugend und damit die Arbeitnehmer von morgen völlig neue, stetig wachsende Anforderungen stellt, ist ein Zeichen des Reformbedarfs des hiesigen Bildungssystems. Im obigen Zitat wird von Bettina Pauli (2006: 10) von Bildungsinstitutionen gesprochen unter denen sie Schulen, Universitäten, das Elternhaus, Vereine, die Jugendhilfe, Peergroups, die Kirche, die Medien und die Politik versteht. Dies sind alles Institutionen, welche maßgeblich die Sozialisation von Kindern und Jugendlichen beeinflussen und mitgestalten. Als primäre Sozialisationsinstanzen lassen sich heutzutage höchstwahrscheinlich die Schule, das Elternhaus, die Peergroups und die Massenmedien lokalisieren. Gerade der oben genannte gesellschaftliche und ökonomische Wandel sowie die Ergebnisse von Leistungstests, die mit deutschen Schülern im internationalen Vergleich durchgeführt wurden (PISA) machen ein Hinterfragen der traditionellen Strukturen des deutschen Schulsystems unerlässlich. Es zeigte sich, dass deutsche Schüler in Kernkompetenzen im internationalen Vergleich häufig hinter Ländern lagen, die über völlig andere Schulsysteme verfügen, zum Beispiel Ganztagsschulen. So wäre auch für das stark auf Selektion und Homogenisierung ausgelegte Schulsystem der Bundesrepublik die Errichtung der Ganztagsschule anstelle der traditionellen Halbtagsschule als völlig neuen Lehr- und Lernort gewiss eine Alternative und böte ein nicht abzusehendes Potential. Die Forderung der Ganztagsschule mit außerschulischen Kooperationspartnern scheint an dieser Stelle nicht unberechtigt, da die Frage offen bleibt, wie Schule diese Anforderungen allein meistern kann.

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