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Wahlkampf in sozialen Netzwerken. E-Campaigning der Parteien und die demokratische Veränderung

Mediatisierung der Kampagnenführung auf Bundes- und Landesebene

AutorAlexander Kerbs
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl45 Seiten
ISBN9783668134157
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2,3, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die fortschreitende Mediatisierung und Modernisierung treten soziale Netzwerke und das Internet per se immer weiter in den Vordergrund und in den Alltag. Noch vor einigen Jahren waren Internet und die darin implementierten sozialen Netzwerke nur ein weiteres Medium, mit dem Kommunikation und das Beziehen von Informationen möglich und erleichtert wurden. Jedoch verdeutlicht zum Beispiel die Mobilisierung von großen Menschenmassen während den Revolutionen in den arabischen Ländern, welche Wirkung das Internet auf die Menschen besitzen kann. Es konnte nicht nur durch wenig Aufwand eine große Menschenmasse mobilisiert werden, es wurde auch die Aufmerksamkeit vom Ausland auf diesen, für die arabischen Länder, wichtigen Transformationsprozess gelenkt. Es profitieren nicht nur Bürger von diesem technologischen Wandel, sondern auch die Politiker. Durch die große Reichweite des Internets benutzen politische Akteure dieses Medium als günstige Wahlkampfvariante. Beispiele dafür finden sich im amerikanischen Wahlkampf im Jahr 2008 und im deutschen Bundestagswahlkampf 2009 wieder. Der derzeitige US-Präsident Barack Obama erkannte das Potential des Internets und vor allem jenes der Sozialen Netzwerke, wie z.B. Facebook, Twitter und Youtube. Circa 30 Millionen Menschen nutzten im Jahr 2008 während der amerikanischen Präsidentschaftswahlen das soziale Netzwerk Facebook. Damit hatte der damalige Präsidentschaftskandidat Barack Obama die Möglichkeit mit kostengünstigen Mitteln große Teile der amerikanischen Bevölkerung, und die für seinen Wahlkampf wichtigen Zielgruppen zu erreichen. Nicht nur die politische Kommunikation zwischen politischen Akteuren und Wählern wurde erleichtert, auch das Wählerverhalten und die unterschiedlichen Stimmungen in der Gesellschaft konnten aufgefasst und analysiert werden. Diese Thematik wird in der Bachelorarbeit aufgegriffen. Dabei soll die Nutzbarkeit des Internets und der sozialen Netzwerke für die politische Kommunikation und die damit zusammenhängenden demokratischen Veränderungen analysiert werden. Es lässt sich folgende Fragestellung formulieren: Welche Auswirkungen haben die neuen Medien - die sozialen Netzwerke - und die fortschreitende Digitalisierung der Bevölkerung auf die Demokratie? Dafür wird das gewählte Themengebiet eingegrenzt.

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