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E-Book

Warten, aber richtig!

Praxishandbuch zum Management wartender Patienten

AutorGerman Quernheim
VerlagHogrefe AG
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl320 Seiten
ISBN9783456955162
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,99 EUR
Wie erleben Patienten Warten, welche Folgen zeitigt es für sie, wie können Mitarbeiter im Gesundheitswesen wartende und sich langweilende Patienten unterstützen? Das Praxisbuch beschreibt für Gesundheitsberufe, wie sie mit wartenden Patienten professionell umgehen können. Dabei stehen Wartesituationen sowohl in der Klinik mit Ambulanz, Notaufnahme und den Stationen als auch in Praxen von Ärzten und Therapeuten im Zentrum. Der Autor veranschaulicht Klinikvorständen und Praxisinhabern, welche existenzielle Bedeutung geschulte Mitarbeitende für die Ergebnisqualität haben. Das Buch gliedert sich in drei Teile. Im ersten Teil beschreibt der Autor neben den pflegewissenschaftlichen und medizinischen Effekten auch die sozio-psychologischen und ökonomischen Auswirkungen des Wartens. Im zweiten Teil zeigt er Mitarbeitenden im Gesundheitswesen vielfältige Möglichkeiten, wie sie Wartesituationen positiv beeinflussen und professionell managen können. Somit erweitert er deren Handlungsspektrum und fördert die Zufriedenheit von wartenden Patienten und ihren Angehörigen. Im dritten Teil konkretisiert der Autor den Veränderungsprozess hin zu einem professionellen Wartemanagement an Beispielen aus Kliniken und Praxen.

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Kapitelübersicht
  1. Warten, aber richtig!
  2. 1 Wer wartet, orientiert sich an der Zukunft
  3. 2 Wie erleben Patienten Warten?
  4. 3 Folgen des Wartens
  5. 4 Einstellung und Haltung des Teams
  6. 5 Anwendung/Umsetzung
  7. 6. Regie des Wartens
  8. 7. Procedere
  9. 8 Behandlungs- bzw. OP-Plan und Wartealgorithmus
  10. 9 Besondere Aspekte beim Warten
  11. 10 Warten genießen
  12. 11 Beschwerden von Wartenden
  13. 12 Change-Management
  14. Verwendete Literatur
  15. Abkürzungsverzeichnis
  16. Sachwortverzeichnis
Leseprobe
2 Wie erleben Patienten Warten? (S. 43-44)

2.1 Studienergebnisse

In meinen Jahren als Krankenpfleger, Praxisanleiter und Pflegepädagoge beschäftigte mich in mehreren Kliniken der Umgang mit wartenden Patienten. Ich entwickelte meine eigenen Hypothesen und suchte nach einer wissenschaftlich fundierten Antwort. Die Studienlage sah bis dato folgendermaßen aus: Untersuchungen in klinischen Settings zeigen eine allgemeine starke Unzufriedenheit aufgrund von vielfältigen Wartesituationen innerhalb der Kliniken (Bain, Kelly, Snadden und Staines 1999), bei Nierentransplantationen (Seidl und Walter 2005) oder bei gastroenterologischen Eingriffen (Eckhardt-Abdulla 2007). An dieser Stelle wird kurz auf einige Ausschnitte der Studien eingegangen.

Der interessierte Leser findet die ausführlichen Daten in der angegebenen Literatur. Handlungsleitende Empfehlungen für Pflegende existierten 2012 nicht. Im Rahmen des Doktorandenkollegs am Department für Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke entschloss ich mich daher, unter anderem die nachfolgenden Fragen systematisch zu erforschen:

• Was unterscheidet Alltagswarten (am Flughafen, an der Kasse) vom Warten auf die Operation?
• Wie erleben prämedizierte Patienten vor elektiven Eingriffen das Warten?
• Wie unterscheidet sich das Erleben bei gesetzlich Versicherten und bei Privatpatienten?

Aus dieser Dissertationsstudie ist ein Buch entstanden (Quernheim 2013), aus dem nachfolgend einige Basisdaten aufgeführt werden. Die Forschungsfrage lautete: „Wie erleben Patienten am Tag der geplanten elektiven orthopädischen Operation (z. B. Hüft- oder Knie-TEP, Wirbelsäulen- Eingriffe u. a.) eine OP-Verzögerung oder -Verschiebung?“ Es wurden zwischen Februar 2010 und August 2011 Interviews mit 25 Patienten in zehn Kliniken in vier deutschen Bundesländern geführt. Nachfolgend wird ein kleiner Ausschnitt der Ergebnisse skizziert.

Den meisten Patienten wird der genaue OPZeitpunkt, auch auf ihre Nachfrage hin, nicht genannt. Trotzdem geht die Mehrzahl der Patienten in der Regel davon aus, am Vormittag – wenige rechnen damit bis zum frühen Nachmittag – operiert zu werden. Niemand rechnete mit regulären OP-Laufzeiten bis 23 Uhr.

2.1.1 Durchhalten

Patienten, die auf einen elektiven Eingriff warten, erleben ihre OP-Verzögerung als Durchhalten. Diesem Durchhalten kann sich der Patient nicht entziehen, denn sonst müsste er auf die anstehende Operation verzichten. Während ein Teil der Betroffenen die Situation als das (Zitat2): „Normalste auf der Welt“ beschreibt und ein solches Warten mit „Wellness“ und gelassenem „nichts tun müssen“ gleichsetzt, fühlen sich andere der Klinikinstitution gegenüber hilflos ausgeliefert: „… das war furchtbar und schrecklich“.

Ob der Patient die Verzögerung als positiv oder negativ erlebt, ist dabei von verschiedenen Faktoren abhängig. Zu den Einflussfaktoren gehören die Dauer der OP-Verzögerung, patientenbezogene Bedingungen, wie z. B. der Versichertenstatus, krankheitsbezogene Faktoren, z. B. die präoperative Schmerzsituation und klinikbezogene Bedingungen, z. B. die Prämedikation oder die Dauer der Flüssigkeits- und Nahrungskarenz. „Ja also der Hunger ist gar nicht das Schlimmste an den Tagen, der Durst, das ist viel schlimmer. Weil sie dann kaum noch reden können, weil der Mund so trocken ist, weil sie ja den ganzen Tag nix zu trinken kriegen, […]. Das ist das Schlimmste.“

Die Patienten sprechen mit unterschiedlichen Strategien auf diese Bedingungen an, welche wiederum zu verschiedenen Konsequenzen führen. Abbildung 2-1 zeigt die Zusammenhänge dieses als Wartedramaturgie bezeichneten Prozesses.
Inhaltsverzeichnis
Warten, aber richtig!2
Nutzungsbedingungen6
Inhalt7
Geleitwort15
Vorwort17
Sprüche19
Hinweise21
Thesen zu Beginn23
1 Wer wartet, orientiert sich an der Zukunft27
1.1 Einleitung27
1.2 Was ist Warten?27
1.2.1 Zeitgefühl und Zeitbegriff28
1.2.2 Definitionen von Zeit und Warten29
1.3 Arten des Wartens30
1.3.1 Termin30
1.3.2 Systembedingtes Warten31
1.3.3 Dauer der Reaktion nach Anfrage31
1.3.4 Verpflichtung zur Behandlung31
1.3.5 Deklaration „Notfall“, um nicht warten zu müssen32
1.4 Anlass des Wartens32
1.4.1 Diagnostik33
1.4.2 Therapie33
1.4.3 Warten auf Entlassung33
1.4.4 Die Zeit des Wartens auf das Gesundwerden34
1.4.5 Warten auf Organtransplantation35
1.4.6 Warten bei Krebserkrankungen35
1.4.7 Warten auf den Tod36
1.5 Allgemeine Wartepsychologie37
1.5.1 Beeinflussung der Zufriedenheit beim Warten38
1.5.2 Erleben von Zufriedenheit39
1.6 Einflussfaktoren seitens des Patienten41
1.6.1 Erwartungen und Einstellungen41
2 Wie erleben Patienten Warten?45
2.1 Studienergebnisse45
2.1.1 Durchhalten45
2.1.2 Dramaturgie des Wartens46
2.1.3 Angst im Kontext des Wartens48
2.1.4 Ungewissheit, das Ungeklärte der Zukunft51
2.1.5 Gelassenheit52
2.1.6 Ortsgebundenheit und Bewegung52
2.1.7 Ablenkung53
2.1.8 Langeweile55
2.1.9 Hoffen auf Verzögerung („Galgenfrist“)58
2.1.10 Versichertenstatus des Patienten59
2.1.11 Warten bei Schmerzen59
2.1.12 Termintreue60
2.1.13 Alter62
2.1.14 Warten aus der Gender-Perspektive63
2.1.15 Warten allein oder in Gemeinschaft63
2.1.16 Integration der Angehörigen65
2.1.17 Kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede66
2.1.18 Wartende Menschen mit Demenz68
2.2 Einflüsse von Seiten der Mitarbeitenden69
2.2.1 Verhalten und Informationen der Mitarbeitenden69
2.2.2 Macht70
2.2.3 Informationsmanagement71
2.3 Ablauforganisation und Räumlichkeiten72
2.3.1 Einfluss der Karenz72
2.3.2 Prämedikation73
2.3.3 Wartelogistik73
3 Folgen des Wartens77
3.1 Empfehlungsverhalten77
3.2 Medizinische Auswirkungen79
3.3 Psychologische Auswirkungen80
3.4 Finanzielle Auswirkungen und Marketing82
3.4.1 Schadensersatz wegen Warten83
3.4.2 Auswirkungen der Nüchternheit83
3.4.3 Zeit ist Geld83
4 Einstellung und Haltung des Teams89
4.1 Kundenorientierung89
4.1.1 Begriffsdefinitionen89
4.2 Externe und interne Kunden91
4.3 Kundenbedürfnisse94
4.3.1 Zusammenhang zwischen Wartezeit und Behandlungszeit96
4.3.2 Konkrete Bedürfnisse von Wartenden97
4.4 Qualität98
4.5 Vertrauen100
4.6 Kontrolle und erlebte Gerechtigkeit durch Wartende101
4.7 Empowerment105
4.8 Nutzen und Commitment106
4.8.1 Dienstleistungseigenschaften106
4.8.2 Wertschöpfungskette der Dienstleistungen107
4.8.3 Nutzen und Bedürfnisse von Privatpatienten109
4.9 Fazit Patienten-Kunden-Orientierung im Kontext des Wartens110
5 Anwendung/Umsetzung115
5.1 Thesen des Praxisteils115
5.2 Inszenierung des Wartens115
5.2.1 Raumaufteilung116
5.2.2 Offenheit117
5.2.3 Ausstattung, Farbe und Service117
5.2.4 Vorhalten von Warte-Apps und Aufrufsystemen121
5.2.5 Wirkung von Nostalgie auf Warten122
5.2.6 Verpflegung123
5.3 Ablenkungsmöglichkeiten123
5.3.1 Einsatz von Musik123
5.3.2 Einsatz von Filmen und Fernsehen123
5.3.3 Lese-Angebote124
5.3.4 Unterhaltung124
5.3.5 Zwischenbereiche, in denen gewartet wird127
6. Regie des Wartens129
6.1 Was ist Wartemanagement?129
6.1.1 Krisenplan/Risikomanagement129
6.2 Preframing130
6.3 Selbstkontrolle und Selbstdisziplin131
6.4 Reframing132
6.4.1 Soll-Zeiten133
6.5 Organisation in Behandlungsräumen133
6.5.1 EDV-Soft- und Hardware134
6.5.2 Belegungsmanagerin134
6.5.3 OP-Leitstand135
6.5.4 OP-Koordinator136
6.5.5 Dispatcher137
6.5.6 Notfälle139
6.5.7 Körperliche Auskühlung während des Wartens139
6.5.8 Anzahl der beteiligten Mitarbeitenden140
6.5.9 Taktzeiten140
6.5.10 Was klappt beim Warten bei Ihnen nicht (immer)?141
6.5.11 Ausfallsregelung141
6.5.12 Fehlende Selbstdisziplin, um warten zu können142
7. Procedere145
7.1 Terminplanung und -organisation145
7.2 Reduktion von Wartezeiten durch Delegation149
7.3 Informieren und Termine disponieren149
7.3.1 Informieren Sie so früh wie möglich150
7.3.2 Persönlichkeiten in Bezug auf ihr Warteverhalten (Wartetypen)151
7.3.3 Einbau von Pufferzonen und Plan B153
7.3.4 Feedback an die Behandler154
7.3.5 Kein Dazwischenschieben155
7.3.6 Am Ende der Terminvereinbarung155
7.4 Logistische Grundlagenfragen156
7.4.1 Triage bei Overcrowding156
7.4.2 Das „Problem“ mit dem Notfall und dem Leerlauf158
7.5 Das persönliche Auftreten159
7.5.1 Der erste Eindruck159
7.5.2 Freund-oder-Feind-Prinzip160
7.5.3 Bezugskontakt herstellen160
7.5.4 Sympathie163
7.5.5 Begrüßung durch Händedruck oder Handschlag164
7.5.6 Nennung des Namens165
7.5.7 Erzeugen einer vertrauensvollen Atmosphäre166
7.5.8 Verständlichkeit und Stimme167
7.5.9 Positive Sprache170
7.5.10 Soziales Grunzen – Aktives Zuhören – Körpersprache171
7.5.11 Körperliche Nähe oder Abstand?171
7.5.12 Berufskleidung172
7.6 Gastgeber sein172
7.6.1 Der Wartende registriert Teamgeist173
7.6.2 Analytisches Denken und ständiges Verbessern (Kaizen)174
7.6.3 Umgang mit V. I.P.s (Very important persons)174
7.7 Mitarbeitende werden aktiv176
7.7.1 Informationen bei Verzögerungen177
7.8 Management von Preframing und Kommunikation178
7.8.1 Präoperatives Informationsmanagement179
7.8.2 Psychoedukative Ansätze179
7.8.3 Training des erforderlichen Verhaltens und der Tätigkeiten180
7.8.4 Training einfacher Dienstleistungen181
7.8.5 Wie klären Sie am besten auf?182
7.8.6 Möchten Sie lieber ehrlich sein?183
7.8.7 Macht über Wartende185
7.8.8 Prognosen185
7.9 Begleiten Sie Ihre Patienten-Kunden emotional186
7.9.1 Bleiben Sie freundlich186
7.9.2 Tipps zur Umsetzung des Tiefenhandelns188
7.9.3 Gehen Sie auf die Bedürfnisse Ihrer Wartenden ein?!189
7.9.4 Ablenkung als Strategie gegen Langeweile189
7.9.5 Wie gehen Sie mit schlechter Stimmung um?191
7.9.6 Tipps gegen Langeweile191
7.9.7 Wie können Sie Ihre Wartenden in Bewegung bringen?193
7.10 Wie überbringen Sie Patienten-Kunden schlechte Nachrichten?194
7.10.1 Krisenstory194
7.10.2 Grundsätze der Argumentation für Wartende196
7.10.3 Wann klingen die Begründungen für den Betroffenen annehmbar?196
7.10.4 Was Sie nicht tun dürfen!199
7.10.5 Wie sprechen Sie Ihre Patienten-Kunden am besten an?199
7.10.6 „Sorry!“, – das richtige Entschuldigen200
7.11 Berührung, Caring, Comforting202
7.11.1 Berührung202
7.11.2 Caring und Comforting203
7.11.3 Trösten204
7.11.4 Präsent sein und das Leiden erkennen205
7.11.5 Emotionale Resonanz205
7.11.6 Körperlicher Kontakt206
7.11.7 Ermutigung und Ressourcing206
7.12 Aufmunterung208
7.12.1 Positive Energie208
7.12.2 Hoffnung geben208
7.13 Wartende Angehörige integrieren209
7.13.1 Informations-Zwischenstand an wartende Angehörige geben210
7.13.2 Videovernetzung mit Tablets210
7.13.3 Tipps zur Ablenkung für Angehörige211
8 Behandlungs- bzw. OP-Plan und Wartealgorithmus213
8.1 Einführung213
8.1.1 Maxime214
8.2 Erstellung eines OP-Plans215
8.3 Nüchternheitsgebot216
8.3.1 Flüssigkeitskarenz217
8.3.2 Nahrungskarenz217
8.4 Prämedikation218
9 Besondere Aspekte beim Warten221
9.1 Kulturelle Unterschiede221
9.2 Wartende Kinder222
9.3 Menschen mit Demenz224
9.4 Patienten mit Schmerzen224
9.4.1 Einführung224
9.4.2 Akuter Schmerz224
9.4.3 Chronischer Schmerz225
9.4.4 Bedeutung des Wartens mit Schmerzen225
9.4.5 Schmerzerfassung und Schmerzeinschätzung225
9.4.6 Was tun bei wartenden Patienten mit Schmerzen?228
9.4.7 Selbstmanagement – Zurückerhalten der Kontrolle230
9.4.8 Zweifel an der angegebenen Schmerzsymptomatik232
9.5 Patienten mit Angst und Panik233
9.5.1 Einleitung233
9.5.2 Veränderung des Denkens233
9.5.3 Atem- und Körperwahrnehmungsübungen235
9.5.4 Coping-Strategien238
9.5.5 Nichtmedikamentöse Pflegeinterventionen zur Angstreduktion241
9.6 Umgang mit wartenden psychiatrischen Patienten241
9.7 Gemeinsames Warten244
10 Warten genießen245
10.1 Die Kunst des Wartens245
10.2 Exkurs gelassenes Denken lernen (GDL)245
10.3 Anleitung zu entspanntem Warten249
11 Beschwerden von Wartenden251
11.1 Warum sind Beschwerden Trainingsaufgaben?251
11.1.1 Worüber beschweren sich Patienten-Kunden und ihre Angehörigen?251
11.1.2 Wie reagieren Patienten-Kunden bei Unzufriedenheit?252
11.1.3 Fordern Sie Beschwerden ein254
11.1.4 Beschwerde-freundliche Einstellung254
11.1.5 Verblüffte Querulanten durch Dank255
11.1.6 Versetzen Sie sich zunächst in die Perspektive des Gegenübers256
11.1.7 Wer hat Schuld?257
11.1.8 Die gute Lösung258
11.1.9 Welche Botschaften senden?258
11.1.10 Verneinungen vermeiden259
11.1.11 Verärgerte Patienten-Kunden separieren260
11.1.12 Zuerst die gute oder die schlechte Nachricht?260
11.2 Beschwerden von Angehörigen261
11.3 Beschwerde-Eigentümer261
11.3.1 Checkliste Beschwerde262
11.4 Konfliktmanagement oder Patienten vor die Türe setzen?262
11.4.1 „Schwierige Patienten“263
11.4.2 Lösungsprinzip in vier Schritten263
11.4.3 Das sollten Sie sich gefallen lassen263
11.4.4 So schützen Sie sich vor Anmaßungen265
11.4.5 Das verbitte ich mir265
11.4.6 Sanktionen bei Grenzüberschreitungen265
11.5 Gewalttätige Patienten in der Notaufnahme266
11.5.1 Wie gehen Sie vor?266
11.5.2 Problem in Bezug zum großen Ziel setzen267
11.5.3 Zwiebelmodell267
11.5.4 Resilienz268
11.5.5 Gefühle beeinflussen268
11.5.6 Positive Absicht269
11.6 Eskalation unterbinden269
11.6.1 So gelingt Ihnen die Kontaktaufnahme zum aggressiven Patienten-Kunden269
11.7 Umgang mit aggressiven Patienten-Kunden270
11.7.1 Deeskalation: Hilfreiche Einstellungen bei Beschwerden und Aggressionen270
11.8 Pflegen und schützen Sie sich selbst271
11.8.1 Professionelle Frustrationstoleranz271
12 Change-Management275
12.1 Definitionen und Voraussetzungen275
12.1.1 Führungseigenschaften276
12.1.2 Voraussetzungen276
12.1.3 Gratifikation und Sanktion277
12.1.4 Notwendige Personalbesetzung279
12.2 Veränderungsprozess281
12.2.1 SWOT-Analyse281
12.2.2 Analyse der logistischen Abläufe in Klinik/Praxis282
12.2.3 Argumentationsstrategien285
12.3 Ablauf des Change-Managements285
12.3.1 Kundenperspektive286
12.3.2 Meilensteine und Leitfragen287
12.4 Querdenken ausprobieren287
12.4.1 Mitarbeitende setzen sich die Patienten-Kunden-Brille auf287
12.4.2 Wie gelingt Querdenken?288
12.5 Projekte289
12.5.1 Engpassmanagement289
12.5.2 Teamentwicklungsmaßnahmen292
12.5.3 Bedeutung einer systematischen Einarbeitung292
12.5.4 Simulationstrainings293
12.5.5 Soziale Kompetenz295
12.5.6 Weniger Aggressionen in der Notaufnahme296
12.6 Fazit und Ausblick296
Verwendete Literatur299
Abkürzungsverzeichnis315
Sachwortverzeichnis316

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