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Warum manche Länder reich und andere arm sind

Wie der Westen seine Geschichte ignoriert und deshalb seine Wirtschaftsmacht verliert

AutorErik S. Reinert
VerlagSchäffer-Poeschel Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl254 Seiten
ISBN9783799266567
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis33,99 EUR
Warum steigt ein Land zur Wirtschaftsmacht auf? Sind Freihandel und Globalisierung Allheilmittel? Was ist die Ursache für die europäische Währungskrise? Bei seiner Reise durch die Wirtschaftsgeschichte von den mächtigen Stadtstaaten der Renaissance bis zum aktuellen Aufstieg Chinas und Südkoreas kommt der Autor zu erstaunlichen Antworten. - Aufstieg von England, USA und Deutschland zu führenden Industrieländern - Das rasante Aufholen der asiatischen Länder mit denselben Prinzipien - Exkurs in die Geschichte zu fast vergessenen Ökonomen wie Schumpeter und List - Die Irrwege der aktuellen Wirtschaftstheorie und die 'Verfallsaspekte' des Westens - Lösungswege aus der europäischen Währungskrise jenseits von Rettungsschirmen

Erik S. Reinert Prof. Dr. Erik S. Reinert, Universität Tallinn, Estland, studierte an der Hochschule St. Gallen Ökonomie, hat einen MBA von Harvard und einen Ph.D. von Cornell, arbeitete während seiner Universitätszeit in Peru. 1972-1991 baute er eine Farbmusterkarten-Firma in Italien, Norwegen und Finnland auf. Danach verschiedene Tätigkeiten für norwegische Thinktanks. Nina Sattler-Hovdar Nina Sattler-Hovdar, Übersetzerin, Salzburg

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Leseprobe

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Der Autor und das Buch6
Vorwort8
Inhalt14
1 Zwei verschiedene Denkansätze zu Theorie und Wirklichkeit18
2 Zwei Arten von Wirtschaftstheorie und zwei Theorien zur Globalisierung30
3 Wie die reichen Länder reich wurden42
Eine neue Weltanschauung: Vom Nullsummenspiel zu Innovation und Wachstum42
Die Entstehung einer strategischen Wirtschaftspolitik: Heinrich VII. von England (1485)45
Das Instrumentarium für nationale wirtschaftliche Entwicklung:48
Spanien als abschreckendes Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte49
4 Deutsches Ökonomieverständnis: seine Geburt und sein Tod52
Die deutsche ökonomische Tradition als Entwicklungsökonomie: vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Zweiten Weltkrieg56
Nachhaltige Merkmale der deutschen ökonomischen Tradition59
Kameralistische Wirtschaftspolitik: Von Veit von Seckendorff bis Wilhelm von Hörnigk61
Die Aufklärung – von Justi bis List66
Die historischen Schulen des 19. und 20. Jahrhunderts69
Das soziale Problem
72
Werner Sombart und der Verlust des deutschen Ökonomieverständnisses75
5 Theorie: Globalisierung – die Argumente dafür sind auch die Argumente dagegen82
Größenvorteile und deren Fehlen86
Technologische Veränderung und deren Fehlen88
Clustereffekte und deren Fehlen90
Die Paradoxa der Globalisierungsdebatte92
Technologische Dynamik, Innovationen und ungleiches Wachstum97
Warum werden Länder, die nur Rohstoffe produzieren, nicht reich?113
6 Globalisierung heute: Wie die Armen noch ärmer werden124
Kolonien und Armut124
Ökonomische Primitivisierung: Wie die Globalisierung einige der ärmsten Länder noch ärmer macht127
Globalisierung als Morgenthau-Plan für die Dritte Welt132
Das Erbe des Kalten Krieges: eine Zusammenfassung134
7 Wenn wir dadurch Schaden anrichten, dass wir Gutes tun138
Wie verfehlte Entwicklungspolitik durch falsche Fährten wegerklärt wird144
1. Preise: »Get the prices right«146
2. Eigentumsrechte: »Get the property rights right«148
3. Institutionen: »Get the institutions right«150
4. Rolle des Staates: »Get the governance right«152
5. Wettbewerbsfähigkeit: »Get the competitiveness right«154
6. Innovationen: »Get the innovations right«156
7. Unternehmertum: »Get the entrepreneurship right«157
8. Bildung: »Get the education right«158
9. Klima: »Get the climate right«159
10. Krankheiten: »Get the diseases right«162
8 Krise und Niedergang des Westens166
Das Theoriemonster wendet sich gegen seinen eigenen Schöpfer oder: Westlicher Kapitalismus von Leonardo da Vinci bis Gordon Gekko166
Altes (hauptsächlich) deutsches Wissen geht verloren: Es folgt die Finanzkrise172
Altes deutsches Wissen geht verloren Thünen, List und Schumpeter über die Realökonomie174
Friedrich Lists ökonomische Prinzipien und das Timing des Freihandels177
Schumpeters Vorstellung von Innovation und kreativer Zerstörung180
Europas gescheiterte Reaktion: die Lissabon-Strategie als Liste guter Absichten182
Eine generische deutsche Theorie des wirtschaftlichen Niedergangs (1760) und ihre Relevanz für die heutige Zeit188
Bielfeld: Vielfalt als Quelle des Verstehens und Lernens189
Das Konzept der kontextuellen Gleichzeitigkeit als Werkzeug, um Niedergang zu verstehen193
Deutsche Ökonomie der Aufklärung: Jacob Bielfeld und seine Zeitgenossen196
Bielfeld: »Von dem Verfalle der Staaten«200
Hartes Monster Frankfurt und die Verarmung Europas: Mario Draghi (EZB 2011–2019) und der Sieg des raffenden Kapitals über das schaffende Kapital.220
Die Ursprünge der südeuropäischen »Verantwortungslosigkeit« und Inflation224
Warum die Inflation, die Draghi so fürchtet, im Grunde ein Segen für die italienische Realwirtschaft war229
9 Conclusio: Europas Krise, nachdem Deutschland die Leiter umgestoßen hatte236
Anhang: Liste der (meistens) fast vergessenen deutschsprachigen Volkswirtschaftler, die in diesem Buch erwähnt sind250
Anhang: Qualitätsindex wirtschaftlicher Aktivitäten251
Anhang: The Other Canon – Stammbaum der Ökonomik252
Stichwortverzeichnis254

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