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E-Book

Was Dir Deine Krankheit sagen will

Die Sprache der Symptome

AutorKurt Tepperwein
Verlagmvg Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl304 Seiten
ISBN9783864152344
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Jede Krankheit teilt uns durch die Reaktionen unseres Körpers ganz genau mit, wo wir die innere Balance verloren haben. Kurt Tepperwein zeigt in diesem Buch, wie wir Krankheitssymptome erkennen und richtig deuten können, und empfiehlt Schritte zur Heilung. Mit Beschreibungen von mehr als 100 Krankheitssymptomen von A bis Z.

Kurt Tepperwein, 1932 in Lobenstein geboren, widmete sich nach langjähriger Unternehmensberater- und Heilpraktikertätigkeit voll und ganz dem Mysterium des Leben. Als Bewusstseinsforscher, Seminarleiter und Autor unzähliger Werke sieht er seine Aufgabe darin, sein allumfassendes Wissen, sowie seine wertvollen Erkenntnisse mit allen suchenden Menschen zu teilen. Tepperwein versteht es wie kaum ein anderer, die materielle und geistige Sicht der Dinge zu umfassen und in einer harmonischen Ganzheit zu betrachten. Ergänzend zu mehr als 90 Büchern, unzähligen DVDs und CDs erreichen seine beliebten Kompakt- und Ausbildungslehrgänge jede Alters- und Berufsgruppe.

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Leseprobe

Der Weg zur Heilung – sei Du selbst!


Der Schlüssel zur Lebensfreude


Wir leben nicht unsere Identität, sondern haben gelernt, bestimmte Rollen zu spielen. Wir haben gelernt, uns so zu verhalten, daß wir »Erfolg« haben, daß wir Anerkennung finden und daß wir gemocht werden. Wir sind so, wie wir sind, weil die anderen uns so haben wollen und nennen das Ergebnis stolz »unsere Persönlichkeit«. Dabei spüren wir tief innen ganz deutlich, daß etwas nicht stimmt, daß wir an uns selbst vorbeileben. Wir fühlen uns unwohl, unzufrieden, unerfüllt, obwohl wir doch scheinbar Erfolg haben. Unsere Seele ist traurig, weil wir sie in Muster, Programme, Rollen und anerzogene Verhaltensweisen drängen, die in Wirklichkeit gar nicht zu uns gehören.

Auf diese Weise vergewaltigen wir uns selbst und wundern uns, warum wir krank und unglücklich sind. Aber unsere Seele schreit nach ihrem Recht, sich selbst zu leben, denn es ist ihre Mission, sie selbst zu sein. Jede Krankheit, jedes Unglück ist immer ein Zeichen, daß wir nicht wir selbst sind. Es wird Zeit, daß wir uns endlich die Achtung, die Aufmerksamkeit und Liebe schenken, die wir verdienen. Lassen wir die alten Rollen los, und haben wir den Mut, »wir selbst« zu sein, dann sind wir endlich wieder ganz und damit heil!

Krankheit ist ein Zeichen für fehlende Ganzheit


Krankheit ist also nur ein äußerlich sichtbares Zeichen für fehlende Ganzheit. Solange wir die nicht erreicht haben, brauchen wir die Krankheit als Botschaft. Bevor wir körperlich krank werden, sind wir also schon in einem viel tieferen Sinne krank, und das, was wir Krankheit nennen, ist eigentlich der Versuch des Organismus, die Harmonie wiederherzustellen. Das, was wir Krankheit nennen, ist also nicht die eigentliche Krankheit, sondern im wahrsten Sinne des Wortes die »In-Form-ation« des Organismus, daß da etwas nicht stimmt. Die Botschaft von der Störung der Harmonie ist in »die Form eingegangen« und wird so zur Information. Was aber tun wir? Wir versuchen, diese Information zu beseitigen und vergessen dabei, uns um die eigentliche Krankheit zu kümmern.

Dabei erlebt jeder seine Krankheit anders. Der Materialist erlebt seine Krankheit als sinnlos und seinen Körper als eine Art »Spielverderber«, mit dem man eben Glück oder Pech haben kann. Der Gläubige wird seine Krankheit als Folge von Übertretungen religiöser Gebote deuten und um Heilung bitten. Der Esoteriker wird dazu neigen, die Krankheit als eine Auswirkung von karmischen Gesetzen zu sehen, der Gebildete sieht die Krankheit als eine natürliche Folge einer Infektion durch Bakterien oder Viren.

Der geistig reife Mensch aber erkennt die Wirklichkeit hinter dem Schein und die Krankheit als eine Wirkung, der eine entsprechende Ursache vorausging. Er weiß, daß es nicht sinnvoll sein kann, nur die Wirkung, also das Symptom, zu beseitigen, sondern daß das Symptom von selbst verschwindet, wenn die Ursache erkannt und beseitigt wurde. Er erkennt und achtet die Gesetze der Natur und weiß, daß auch die Natur ihren Teil zur Gesundheit beiträgt. Er weiß auch, daß sein Bewußtsein das tiefste Wissen über den eigenen Körper besitzt und fragt gezielt seine Intuition um Rat. Er ist ein mündiger Patient, und der Therapeut ist nur sein Ratgeber, dessen Fachwissen er nutzt, um in eigener Verantwortung seine Entscheidung zu treffen.

Wer ein Leben lang fit bleiben will, kann nicht früh genug damit anfangen, aber viele wissen nicht, was sie für sich tun könnten. Dabei ist das Einfachste schon immer das Beste gewesen.

Würden die Übergewichtigen weniger essen, die Trinker weniger trinken, die Raucher aufhören zu rauchen, die Faulen sich ein bißchen mehr bewegen und alle richtig atmen, positiv denken, gute Bücher lesen und schöne Dinge anschauen, wir könnten mehr Leben retten und Krankheiten beseitigen, als mit all den teueren Verfahren der heutigen Medizin!

Wenn wir also gesund werden und bleiben, einen neuen Körper für den alten haben wollen, dann müssen wir zunächst alle Gedanken an Krankheit und Alter aus unserem Bewußtsein entfernen. Manche Menschen scheinen zu glauben, wenn man nur recht auf Gott vertraue, dann könne man seine Gesetze ruhig verletzen, ohne die Folgen tragen zu müssen. Das Heilsein von Körper, Geist und Seele ist unser geistiges Erbe, und wir hätten Krankheiten nie kennengelernt, wenn wir schöpfungsgerecht gelebt hätten.

Wir werden wieder »heil«, indem wir die vier Naturen des Menschen, die wir alle in uns tragen, die spirituelle, mentale, emotionale und physische Natur zu einer harmonischen Einheit verschmelzen und aus dieser Einheit heraus handeln, im Einklang mit der Schöpfung.

Der Schlüssel zur Lebensfreude ist nicht Jugend, denn Jugend ist gleichzeitig ein Mangel an Erfahrung, auf die kaum jemand wirklich verzichten möchte. Der wahre Schlüssel zur Lebensfreude ist die Vitalität, und die ist nicht an ein bestimmtes Alter gebunden, sie kann aufgebaut, gepflegt und gesteigert werden.

Alle wollen alt werden, aber alt sein will niemand. Nun ist es sicher nicht der Sinn des Lebens, möglichst alt zu werden, um dann krank und unglücklich zu sein, denn die meisten Menschen leben heute nicht länger, sie sind nur länger krank. Solange wir unseren Vertrag mit der Natur einhalten, solange tut auch die Natur ihren Teil.

Sei Du selbst


Die meisten Menschen sind damit beschäftigt, das zu tun, was ihnen von anderen geraten wird, seien es die Eltern, der Chef oder der Partner. Oder sie tun das genaue Gegenteil von dem, was ihnen die Umwelt sagt. Beides ist nicht sehr intelligent. Letztlich muß jedoch jeder selbst die Folgen seines Tuns tragen.

Also tun Sie nicht, was die Meister, Lehrer, Freunde sagen, es sei denn, Ihr wahres Selbst sagt dazu ja! Hören Sie auf sich selbst, denn alles Wissen und alle Weisheit ist in Ihnen – die anderen können Sie nur daran erinnern.

Das wahre Selbst greift aber nur ein, wenn Sie es darum bitten, wenn Sie es einladen, Sie zu führen, und wenn Sie ihm folgen. Sie brauchen sich selbst nur eine Frage stellen. Die erste spontane Antwort, die kommt, stammt aus Ihrem wahren Selbst, die zweite dagegen ist bereits stark durch Ihren Verstand beeinflußt, die dritte und vierte Antwort, die Sie erhalten werden, ist nur noch durch den Verstand bestimmt. Aber Sie können immer wieder neu fragen, und immer wird die erste Antwort aus Ihrem wahren Selbst kommen. Probieren Sie diese Technik gleich aus!

Wieviel Zeit, Geld und Aufmerksamkeit investieren Sie, um Sie selbst zu werden? Und wieviel Energie wenden Sie für Dinge auf, die Sie ohnehin auf dieser Welt zurücklassen müssen? Welche Konsequenz ergibt sich daraus?

Wir möchten gern, daß die Dinge besser werden, aber die Umstände entsprechen immer unserem Bewußtsein, können sich also nur ändern, wenn wir unser Bewußtsein, unsere »inneren Bilder«, ändern. Doch selbst wenn es uns derzeit gut geht, ist das nur ein Bruchteil dessen, was sein könnte und sollte, wenn wir wir selbst wären.

Wenn mich jemand anders an mich selbst erinnert, dann sollte ich ihn weder auf ein Podest stellen noch verurteilen, denn beides sind beliebte Egospiele. In beiden Fällen brauche ich mich nicht unbedingt ändern. Besser ist es, sich nicht um den Botschafter zu kümmern, sondern die Wahrheit der Botschaft zu ergründen und zu tun, was zu tun ist.

Aber was bedeutet es eigentlich, »man selbst« zu sein? Das ist eine ganz grundlegende Frage, die zu der Erkenntnis führt, daß man nur »heil« sein kann, wenn man sein Selbst vollständig lebt, es also so zum Ausdruck bringt, daß man mit sich in Harmonie leben kann.

Wie kommt es, daß es immer mehr Kranke gibt und daß es immer weniger Menschen gibt, die leben, was sie sind? Die meisten von uns leben eine Rolle, versuchen ein Ideal zu leben, von dem sie glauben, daß es besser ist als ihr jetziges So-Sein. So leben sie nie erfüllt, sind immer »schlechter«, als sie glauben, sein zu müssen, und lehnen sich aus diesem Grunde ab. Sie akzeptieren nicht mehr ihr So-Sein, geschweige denn, daß sie sich so lieben können, wie sie jetzt sind.

Ist man dann auch noch krank, glaubt man noch mehr, daß etwas mit der eigenen Persönlichkeit nicht stimmt, daß man etwas falsch gemacht hat, daß man mit der Krankheit »bestraft« wird.

Dabei wäre es so einfach, gesund zu sein, wir brauchten nur »heil« zu sein – und das bedeutet: Wir brauchen nur wir selbst zu sein, ganz das leben was wir jetzt sind. Denn damit leben wir in Harmonie mit uns, mit dem Leben in uns und mit dem Leben überhaupt. Es gibt keinen Grund, keine Ursache mehr für Krankheit.

Warum haben wir aber den Mut verloren, ganz wir Selbst zu sein? Warum können wir zu unserem So-Sein nicht mehr stehen und spielen statt dessen Rollen, erfüllen Klischees und Erwartungen und werden dabei immer unzufriedener und damit kränker? Wir leben nicht mehr nach unserer wahren Identität, mit all unseren Schwächen und Fehlern. Wir wollen »gut« dastehen, etwas darstellen, ein gutes Bild abgeben, alles richtig machen – und merken nicht, daß »gut« und »richtig« nur bedeuten kann, nach der Wirklichkeit zu leben. Und das heißt, nach meiner Wahrheit so zu leben, wie es mir jetzt entspricht.

Worauf es wirklich ankommt, ist, vor sich selbst zu bestehen, sich so zu verhalten, daß man Achtung vor sich selbst haben kann. Ohne Selbstachtung sind wir unzufrieden, unerfüllt, fühlen uns unwohl und ungeliebt, obwohl wir vielleicht schon viel erreicht haben. Aber es fehlt noch etwas, etwas...

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