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Was im Wandel bleibt

Christsein in der Kirche heute

AutorKarl Lehmann
VerlagVerlag Herder GmbH
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl160 Seiten
ISBN9783451809552
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,00 EUR
Schneller denn je wandelt sich die Zeit. Was gestern noch sicher galt, ist heute schon in Frage gestellt. Auch vor der Kirche macht dieser Wandel nicht halt. Als Bischof von Mainz hat Kardinal Lehmann solche Herausforderungen stets wach in den Blick genommen. Seine Hirtenworte spiegeln die aktuellen Um- und Aufbrüche. Sie setzen Orientierungsmarken für den christlichen Lebensweg in Familie, Gemeinde und Gesellschaft, erinnern aber auch an weltkirchliche Ereignisse in Geschichte und Gegenwart.

Karl Lehmann (1936-2018), Dr. phil., Dr. theol., Mitarbeiter von Karl Rahner während des Vaticanum II, 1968-1971 Professor für Dogmatik an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, 1971-1983 Professor für Dogmatik und Ökumenische Theologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau, 1983-2016 Bischof von Mainz, 1987-2008 Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, 2001 zum Kardinal erhoben. Der große Theologe war einer der wichtigsten Brückenbauer zwischen den Konfessionen und Religionen.

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Inhaltsverzeichnis
INHALT6
VORWORT10
MENSCHSEIN12
1 | Menschenwürde14
I. Auftakt: Menschenwürde als Fundament unserer Gesellschaft14
II. Das Phänomen: Überflüssige in der Überflussgesellschaft?15
III. Ein anderer Ansatz: Jeder Mensch ist eine Chance17
IV. Zu einer Antwort: Wege zur Hilfe18
V. Die Kraft des Glaubens an die Berufung jedes Menschen19
2 | Barmherzigkeit21
I. Die Initiative von Papst Franziskus und ihre Quellen21
II. Gründung in der Heiligen Schrift23
III. Verkennung der spirituellen Stärke von Barmherzigkeit24
IV. Von der heutigen „Kultur der Barmherzigkeit“25
V. Barmherzigkeit und Gerechtigkeit in Spannung27
HORIZONTE30
3 | Bonifatius32
I. Der heilige Bonifatius als christlicher Glaubensbote in seiner Zeit und in unserem Land32
II. Der Grund für den missionarischen Geist36
III. Das Evangelium auch heute von Haus zu Haus weitergeben38
4 | Weltjugend41
I. Ursprung und Geschichte der Weltjugendtage41
II. Erwartungen und Ziele42
III. Junge Menschen unterwegs: Suchen und Finden43
IV. Mit dem Kreuz Jesu Christi durch die Welt45
V. Einladung zu Gastfreundschaft und zum Mittun46
5 | Konzil48
I. Der Aufbruch durch das Konzil48
II. Eine falsche Entgegensetzung49
III. Die gesprengte Einheit50
IV. Zur Aufgabe des Papstes in einer solchen Situation52
V. Was nun?54
6 | Benedikt XVI.56
I. Ein reich beschenktes Leben für die Kirche56
II. Ein Mann des Zweiten Vatikanischen Konzils59
III. Der eigene und unverwechselbare Beitrag für die Kirche61
IV. Eine neue Sicht auf Amt und Papsttum – Zum Weg der Kirche in die Zukunft62
7 | Franziskus64
I. Bunte Weltkirche64
II. Einheit und Vielfalt in der Kirche65
III. Die Einfachheit des Evangeliums67
IV. Ein neues Miteinander68
V. Transparenz und Glaubwürdigkeit69
VI. Liebe – Langmut – Katholizität70
VOR ORT72
8 | Pfarrei74
I. Die Pfarrei als bleibende, kostbare Errungenschaft75
II. Die notwendige Erneuerung der Pfarrgemeinden76
III. Neue Formen der Zusammenarbeit im pastoralen Nahraum78
IV. Die Notwendigkeit eines Immobilienkonzeptes81
9 | Sonntag83
I. Gottesdienst am Sonntag heute83
II. Gründe für den Wandel85
III. Die Tiefe des christlichen Sonntags86
IV. Der Sonntag als einzigartige Chance für gelingendes Leben87
V. Was will die Rede vom Sonntagsgebot?89
VI. Schluss91
10 | Gotteslob92
I. Eine große gemeinsame Anstrengung92
II. Alte und neue Lieder93
III. Ein Hausbuch des Glaubens95
IV. Der Diözesanteil als Heimat96
V. Das persönliche Buch97
VI. Dank und Einladung98
11 | Kirchenaustritt100
I. Der Kirchenaustritt als Phänomen der Gegenwart100
II. Die grundlegende Zugehörigkeit des Getauften zu Jesus Christus und seiner Kirche101
III. „Kirchenaustritt“ in der Sichtweise des weltlichen Rechts102
IV. Kirchenmitgliedschaft und „Austritt“ in der Sichtweise des kirchlichen Rechts103
V. Kirchliche Folgen des Austritts104
VI. Die Möglichkeiten eines pastoralen Gesprächs105
VII. Rückkehr und Wiedereingliederung106
ANHANG ZUM HIRTENWORT108
Hinführung108
Text109
BERUFUNGEN120
12 | Priester122
I. Grundansatz: „Aus den Menschen genommen, für die Menschen bestellt“122
II. Zeugnis für das Geheimnis Gottes in Jesus Christus (Mysterium)123
III. Dienst in der Gemeinschaft der Kirche (Communio)125
IV. Sendung in Kirche und Welt (Missio)127
V. Bitte an den Herrn der Kirche um die Sendung von Arbeitern für seine Ernte129
13 | Kirchliche Berufe131
I. Unsere Situation mit Berufungen131
II. Einmaligkeit christlicher Berufung132
III. Der Ruf Gottes und die Antwort des Menschen133
IV. Wichtige bisherige Wege135
V. Neue Zugänge136
VI. Bitte um Offensein und Mithilfe137
14 | Ehe139
I. Der unüberhörbare Ruf nach Erbarmen und Vergebung140
II. Treue der Kirche zu Jesu Wort141
III. Barmherzigkeit und Gerechtigkeit im Widerstreit143
IV. „Unterscheidung der Geister“ als christliche Tugend und pastorale Kunst144
V. Dank und Verheißung144
15 | Glaube146
ANHANG150
CHRONOLOGIE152
Barbara Nichtweiß „Kirche lebt von dieser unbeirrbaren Treue“ Die Hirtenworte des Bischofs von Mainz154
BIBELSTELLENREGISTER159
ÜBER DAS BUCH UND DEN AUTOR161

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