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Welche Bedeutung haben selektive Anreize für die deutschen Gewerkschaften?

AutorLuisa Herrmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783638310574
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Wirtschaft und Gesellschaft, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn der neunziger Jahre sinken die Mitgliederzahlen der deutschen Gewerkschaften kontinuierlich. Oft wird über Ursachen und Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Können die Gewerkschaften dem erheblichen Mitgliederverlust entgegenwirken oder steht dies nicht in ihrer Macht? Wie kann die Existenz der Gewerkschaften gesichert werden? Auch Mancur Olson beschäftigt sich in seiner 1965 veröffentlichten Studie 'Die Logik des kollektiven Handelns' eingehend mit den Gewerkschaften. Er stellt fest, dass sehr große Gruppen nur dann existieren und im Gruppeninteresse handeln können, wenn sie über selektive Anreize verfügen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, 'Welche Bedeutung haben selektive Anreize für die deutschen Gewerkschaften?'. Bevor diese Frage näher behandelt werden kann, muss der Begriff 'selektiver Anreiz' jedoch definiert werden. Mancur Olson definiert den s elektiven Anreiz als einen Anreiz, 'der selektiv für Individuen gilt, je nach dem ob sie zur Bereitstellung des kollektiven Gutes beitragen oder nicht' (Olson1985a: 25). Diese Definition soll für die vorliegende Arbeit gelten. Es soll untersucht werden, in welchem Maße die deutschen Gewerkschaften über welche Art von selektiven Anreizen verfügen. Um dies zu erörtern, soll zuerst Olsons Studie näher erläutert werden. Nach einem kurzen Überblick über die grundlegenden, in der Logik des kollektiven Handelns entwickelten Ideen sollen Olsons Differenzierungen bezüglich der Gruppengröße und der selektiven Anreize dargestellt werden. Danach sollen die selektiven Anreize der deutschen Gewerkschaften näher betrachtet werden. Hierbei soll gemäß Olsons Differenzierung zwischen den negativen, den positiven und den sozialen selektiven Anreizen unterschieden werden. Die vorliegende Arbeit gliedert sich in vier Teile. In einem ersten Teil sollen die für die Fragestellung relevanten Aspekte der Logik des kollektiven Handelns dargestellt werden. Im zweiten Teil soll ein kurzer Überblick über die deutschen Gewerkschaften und deren Situation gegeben werden. Im dritten Teil sollen die selektiven Anreize der deutschen G ewerkschaften untersucht werden. Im letzten Teil der Arbeit soll versucht werden, die E rgebnisse in einem kurzen Resümee zusammenzufassen.

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