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Welche Gründe führten zu den Atomwaffenprogrammen von Indien und Pakistan?

AutorTanja Bauer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783638477048
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Ferner Osten, Note: 2.0, Universität Trier, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'The fundamental motivation to seek a weapon is the perception that national security will be improved' Indien und Pakistan erlangten ihre Unabhängigkeit von der britischen Krone im Jahr 1947, und genau solange besteht nun schon der Konflikt zwischen den beiden Republiken. Internationale Bedeutung errang dieser Konflikt jedoch erst im Mai 1998, als nämlich beide Staaten ihre Nuklearisierung verkündeten und diese Veröffentlichung durch mehrere 'friedliche' Atomwaffentests beider Seiten bestätigt wurde. Den pakistanischen Atomtests folgte im Jahr 1999 ein Militärputsch, der General Pervez Musharraf als Regierungsoberhaupt einsetzte. Durch diese Geschehnisse wurde die politische Stabilität in Südasien grundlegend verändert. Der ehemalige US-Präsident Bill Clinton bezeichnete Südasien im März 2000 kurz vor seinem Besuch auf dem Subkontinent als 'the most dangerous place in the world right now'. Obwohl es aktuell etwas ruhiger um diese Region geworden ist, stellt der nach wie vor herrschende Streit um das Kashmir Gebiet immer noch ein hohes Konfliktpotential dar. Unter dem Gesichtspunkt, dass beide Staaten über atomare Waffen verfügen, kann dieser Konflikt weltweite Auswirkungen haben. Diese Arbeit soll nun aufzeigen, welche Motivation es für Indien und Pakistan gab, kostenintensive Atomprogramme in die Wege zu leiten und trotz allgemeiner internationaler Missbilligung und ohne Unterzeichnung des Nonproliferation Treaty (NPT) und des Comprehensive Test Ban Treaty (CTBT) die Atomtests von 1998 durchzuführen. Die Aufdeckung dieser Hintergründe soll anhand des Modellkatalogs von Scott D. Sagan geschehen. Sagan stellt neben dem geläufigsten, dem Sicherheitsmodell, noch zwei weitere Modelle vor, nämlich das Domestic Policies Model oder auch Bürokratiemodell, sowie das Normenmodell. Mit deren Hilfe soll untersucht werden, ob das Streben nach Nuklearwaffen wirklich allein durch ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis erklärt werden kann bzw. welche anderen Aspekte hierbei eine Rolle spielen können.

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