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E-Book

Weltgeschichte der Sprachen

Von der Frühzeit des Menschen bis zur Gegenwart

AutorHarald Haarmann
VerlagVerlag C.H.Beck
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl398 Seiten
ISBN9783406691324
FormatePUB/PDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR

Harald Haarmann legt mit diesem Buch erstmals in deutscher Sprache eine moderne Universalgeschichte der Sprachen vor. Er beschreibt, was wir über die Sprachfähigkeit der frühesten Menschen wissen, in welchen Stufen sich die komplexe Sprache des Homo sapiens entwickelte und wie die vergleichende Sprachforschung das Nostratische als älteste bekannte Sprachfamilie rekonstruiert hat. Haarmann versteht es meisterhaft, seinen Lesern die oft verschlungenen Wege der Herausbildung von Sprachfamilien, der Transformation und Ausgliederung alter und der Entstehung neuer Sprachen zu vermitteln. Dabei greift er auf neueste Erkenntnisse der Humangenetik, Archäologie und Migrationsforschung zurück, die die historisch vergleichende Sprachwissenschaft in letzter Zeit in erstaunlichem Maße bereichert haben. Ein Ausblick auf gegenwärtige Entwicklungen rundet den Band ab. Während zahlreiche kleine Sprachen sterben, steht das Englische am Beginn einer Ausgliederung, wie sie das Lateinische hinter sich hat. Nur wer die Geschichte der Sprachen kennt, kann solche Prozesse verstehen und bewerten.



<p>Harald Haarmann, geb. 1946, geh&ouml;rt zu den weltweit bekanntesten Sprachwissenschaftlern. Er wurde u.a. mit dem &quot;Prix Logos&quot; der Association europ&eacute;enne des linguistes, Paris, sowie dem &quot;Premio Jean Monnet&quot; ausgezeichnet. Seine B&uuml;cher wurden in viele Sprachen &uuml;bersetzt. Bei C.H.Beck erschienen u.a. &quot;Auf den Spuren der Indoeurop&auml;er&quot; (2016), &quot;Das R&auml;tsel der Donauzivilisation&quot; (2. Aufl. 2012) sowie &quot;Geschichte der Schrift&quot; (4. Aufl. 2011).</p>

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Leseprobe

«Est etiam sermo societatis humanae instrumentum.»
Juan Luis Vives (1492–1540)

Einleitung


Die Frage, wie die menschliche Sprache entstanden und wie es zu der kaum überschaubaren Sprachenvielfalt gekommen ist, hat seit frühesten Zeiten die Menschen beschäftigt. Welche Laute, Wörter, Äußerungen standen am Anfang? Wie ist es zu komplexen Sprachen mit einem vielfältigen Wortschatz und komplizierten grammatischen Strukturen gekommen? Nach welchen Bauplänen sind die Sprachen der Welt konstruiert? Was läßt sich über die Sprachen in Zeiten und in Regionen sagen, aus denen wir keine schriftlichen Hinterlassenschaften haben? Läßt sich eine Ursprache rekonstruieren für so große Sprachfamilien wie die indoeuropäische, zu der zwischen Westeuropa und Indien Hunderte von Sprachen gehören? Wie ist es zu dieser extremen Ausgliederung gekommen? Und was wird die Zukunft unserer Sprachenwelt sein? Werden die großen Sprachen immer weiter in Einzelsprachen zersplittern? Oder wird das Englische zur alles dominierenden globalen Supersprache?

Die vorliegende Weltgeschichte der Sprachen will Antworten auf solche Fragen geben. Aussagen über die Zukunft können freilich nur vorsichtige Prognosen sein, aber diese werden um so realistischer ausfallen, je besser man die lange Geschichte der Sprachen kennt. Diese Darstellung hat ihren Schwerpunkt auf dem Zeitraum von etwa 10.000 Jahren, in dem sich die großen Sprachfamilien und die derzeitige globale Sprachenvielfalt entwickelt haben; sie greift aber auch in die Frühzeit des Menschen zurück. Ein so weiter Überblick birgt Risiken. Zu vielen Entwicklungen, insbesondere sehr frühen, empirisch kaum faßbaren, gibt es unterschiedliche Theorien und Hypothesen; die wichtigsten werden in diesem Buch genannt, vor allem dann, wenn sich noch keine weitgehend einheitliche Meinung zu einer Frage herausgebildet hat. Der weite Überblick bietet aber auch Chancen, denn nur wenn man in evolutionsgeschichtlicher Perspektive die Bedingungen für die Entstehung und Entwicklung von verbaler Kommunikation begreift, kann man – so jedenfalls die Überzeugung, die diesem Buch zugrundeliegt – auch die Weltgeschichte der Sprachen nachvollziehen.

Die vorliegende Darstellung folgt chronologischen wie geographischen Entwicklungslinien: von den Anfängen der Sprachfähigkeit der Hominiden über die Ausbreitung menschlicher Populationen und ihrer Sprachen in die Alte und Neue Welt – aus Afrika in den Nahen Osten, von dort nach Europa und Südasien, sodann nach Australien und Neuguinea, in das östliche Sibirien und auf den amerikanischen Doppelkontinent, schließlich, erst im 10. Jahrhundert, nach Neuseeland –, über die Ausbildung der ältesten, rekonstruierbaren Zentren der heute bekannten Sprachfamilien – angefangen mit der nostratischen und eurasiatischen Superfamilie – bis zur Ausgliederung in regionale Zweige und Einzelsprachen, die unsere heutige Sprachenwelt ausmachen.

Es ist aber nicht möglich, die Entwicklung der rund 6400 Einzelsprachen der Welt flächendeckend in einem Band darzustellen. Allgemeine Trends werden zwar für alle Regionen erläutert; spezielle regionale Entwicklungen werden dagegen exemplarisch in verschiedenen Exkursen «unter die Lupe genommen», so die Verbreitung des Gotischen, die Ausgliederung des Lateinischen in die romanischen Sprachen, die Entstehung des Deutschen, die baltisch-ostseefinnischen Sprachkontakte, die Verbreitung der Turksprachen und der Bantusprachen, Sprachkontakte in Südostasien oder die Verbreitung der Sprachen in Ozeanien.

Was ist eine Sprache?


Über die Gesamtzahl aller Sprachen der Welt ist viel spekuliert worden. Schätzungen bewegen sich zwischen rund 2500 und 10.000 Sprachen. Beide Extremwerte sind unrealistisch. Nach neueren Erkenntnissen liegt die Zahl zwischen 6000 und 6500. Die Zahl der Sprachen zu bestimmen, ist jedoch mit vielen Unwägbarkeiten verbunden. Es besteht immer noch die Möglichkeit, daß bisher unbekannte Sprachen für die westliche Welt «entdeckt» werden. Zwar ist die große Zeit der Neuentdeckungen und Klassifizierungen längst vorbei – das war die Periode zwischen ca. 1750 und ca. 1950 –, aber in den unzugänglichen Bergtälern Papua-Neuguineas, in der Regenwaldzone des Amazonas-Gebiets oder im tropischen Westafrika dürfte auch heute noch die eine oder andere Sprache zu entdecken sein. Immerhin sind Neuentdeckungen bis in die jüngste Zeit gemacht worden. Manda, eine dravidische Sprache im indischen Bundestaat Orissa, wurde erst 1964 von westlichen Forschern entdeckt. Zu den Neuentdeckungen gehört auch das Suruí im brasilianischen Amazonasgebiet. Mit den damals rund 300 Sprechern dieser Indianersprache haben Weiße erst 1969 Kontakt aufgenommen (Derbyshire/Pullum 1986a: 14). Und erst Anfang der 1980er Jahre wurde das von rund 9000 Menschen gesprochene Jowulu im Süden Malis von europäischen Anthropologen «entdeckt».

Vor allem hängt die Zahl der Sprachen aber davon ab, was man unter einer Sprache versteht. Über das Verhältnis von Sprache und Dialekt sind bereits ganze Bibliotheken geschrieben worden, aber bis heute gibt es keine allgemein anerkannte Definition (siehe Auburger 1993 zur Geschichte der Definitionen von «Sprache»). In der älteren Sprachwissenschaft wurden beispielsweise das Chinesische, das Saamische (Lappische), das Eskimo und das moderne Quechua als jeweils eine Sprache gezählt. Seit einigen Jahren geht der Trend der Sprachklassifizierung jedoch dahin, der gegenseitigen Verständlichkeit von regionalen Sprachvarianten und regionalen Sonderentwicklungen mehr Bedeutung beizumessen. Dadurch erhöht sich die Zahl der eigenständigen Sprachformen deutlich. Allein das Saamische wird heute als Gruppe von zehn Einzelsprachen klassifiziert (Sammallahti 1998: 6ff.).

Will man Sprachen voneinander abgrenzen, denkt man meist an ihre unterschiedlichen lexikalischen und grammatischen Strukturen. Sprachtheoretiker gelangen auf diese Weise zu einer Definition von Sprache als Regelapparat, den wir Grammatik nennen. Dieser Regelapparat repräsentiert die Sprache, der wiederum Dialekte als Subsysteme untergeordnet sind. Solche rein formalen Kriterien lassen jedoch die kommunikative Funktion von Sprachen außer acht. Daher wird oft die Frage, ob sich Sprecher unterschiedlicher Dialekte bzw. Sprachen gegenseitig verstehen, zum weiteren Kriterium für die Abgrenzung von Sprachen gemacht.

Aber auch Verständnisbarrieren sind kein ausreichendes Kriterium, um von einer anderen Sprache und nicht nur von einem Dialekt zu sprechen, wenn es eine gemeinsame schriftsprachliche Variante gibt. Für das Bairische und das Sächsische etwa existiert eine gemeinsame Standardsprache. Obwohl viele Sachsen Schwierigkeiten haben, Bairisch zu verstehen, handelt es sich nicht um unterschiedliche Sprachen. Aus dem gleichen Grund werden Schwyzertütsch oder das österreichische Deutsch nicht als unabhängige Sprachen vom Deutschen getrennt. Dahinter steht ein – in diesem Falle staatlich übergreifender – sprachpolitischer Konsens. Wenn der wegfiele, würde das gemeinsame Dach der Schriftsprache kaum ausreichen und wir hätten es mit mehreren Sprachen zu tun. In Lappland dagegen führt das Fehlen einer gemeinsamen Standardsprache verbunden mit Kommunikationsbarrieren zwischen den regionalen Schriftsprachen trotz ähnlicher struktureller Differenzen wie zwischen deutschen Dialekten dazu, daß mehrere regionale Sprachen des Saamischen unterschieden werden.

Angesichts solcher Stolpersteine lassen sich Sprachen nicht allgemeingültig definieren. Pragmatisch könnte man von einer eigenen Sprache sprechen, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: (1) Es muß sich um ein System von Lauten, grammatischen Formen und Wörtern handeln, das sich strukturell von anderen Systemen unterscheidet; (2) dieses System muß als multifunktionales Kommunikationsmittel sowie als kulturelles Identitätssymbol verwendet werden; (3) und es muß sich von anderen Sprachen durch Verständlichkeitsbarrieren ihrer Sprecher absetzen. (4) Schließlich darf es keine abweichende Schriftform einer Standardsprache geben. Die Ausprägung einer eigenen Schriftform ist zwar keine Voraussetzung für die Bezeichnung als Sprache, denn es gibt viele schriftlose Sprachen, wohl aber eine markante Eigenschaft von Sprachen.

Dieser pragmatischen Definition zufolge ist das Deutsche eine eigene Sprache, da es sich strukturell beispielsweise vom Französischen unterscheidet, und für die Sprecher von Nachbarsprachen nicht verständlich ist, sofern diese nicht Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache erlernen. Das Deutsche ist zudem der Motor für die Ausgestaltung einer deutschen Kultur, die entscheidend durch die deutsche Schriftsprache geprägt ist. Die Sprecher des Deutschen identifizieren sich als Mitglieder der deutschen Sprachgemeinschaft, die ihnen einen sprachspezifischen Freiraum für die Kommunikation bietet. Was hier über das Deutsche gesagt worden ist, gilt ähnlich für die Identifizierung aller anderen Sprachen dieser Welt, unabhängig davon, ob sie viele oder wenige Sprecher haben, ob sie schriftlos sind oder geschrieben werden, oder in wie vielen Ländern sie verwendet werden.

Bei sehr weit verbreiteten Sprachen stellt sich die Frage der Abgrenzung auch im Hinblick auf ihre verschiedenen...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Titel2
Zum Buch3
Über den Autor3
Impressum4
Inhalt5
Abkürzungen und Zeichen11
Zitat13
Einleitung13
1. Die Anfänge der Sprachevolution27
Symbolische und verbale Kommunikation früher Menschen28
Identitätsfindung und Sprachfähigkeit als kultureller Motor31
Von der Protosprache des Neandertalers zur komplexen Sprache des Homo sapiens34
Stadium 1: Kommunikation mit Signalen und Interjektionen35
Stadium 2: Wortung der natürlichen und kulturellen Umgebung (ab ca. 150 000 vor heute)36
Stadium 3: Elementares Sprechen über Dinge und Ereignisse (älter als 70 000 vor heute)38
Stadium 4: Entwicklung komplexer Sprachstrukturen (ab ca. 70 000 vor heute)39
Konstruktionspläne und Baumaterialien von Sprachen42
Typologische Gliederung der Sprachen43
Grundorientierungen im Sprachbau – Trends der Sprachentwicklung49
Ausdrucksvielfalt und Umwelt57
Schnee ist nicht gleich Schnee58
Räumliche Orientierung61
Farbskalen im Sprachenvergleich64
2. Afrika und Eurasien (ab ca. 100000 vor heute)72
Afrika: Die alten Populationen, ihre Sprachen und ihre Nachkommen74
Die Ursprünge kultureller und sprachlicher Vielfalt76
Die Ausbreitung in Eurasien und frühe Kulturkontakte80
3. Australien, Sibirien und die Neue Welt (ab ca. 65000 vor heute)84
Aborigine-Kulturen und Sprachenverbreitung in Australien und Neuguinea84
Migrationen in den Pazifik und die Ausgliederung der Sprachen Ozeaniens89
Sprachliche Drifts in der Arktis und Subarktis95
Die Migrationen nach Amerika und die Ausgliederung der amerikanischen Sprachen97
Die drei Migrationsschübe aus Nordostsibirien97
Die altamerikanischen Hochkulturen107
4. Auf den Spuren der ältesten Sprachen108
Die alten Sprachen Eurasiens und Afrikas und ihre modernen Rückzugsgebiete108
Im Fokus: Das Baskische und die altmediterranen Sprachen109
Gibt es fossile Strukturen in der Architektur von Altsprachen?115
Schnalzlaute115
Archaische Eigenschaften im grammatischen Bau117
Substratelemente im Wortschatz120
Relikte alter syntaktischer Strukturen121
5. Die Entstehung von Sprachfamilien (ab ca. 10000 v.Chr.)126
Die Sprachfamilien der Welt in der Gesamtübersicht127
Exkurs: Historische Sprachforschung132
Nostratisch und andere Urfamilien135
Die Grenzen der historisch-vergleichenden Methoden135
Vorstöße der Glottogonie138
Die Sprachfamilien Südostasiens144
Die austroasiatischen Sprachen144
Konvergenzprozesse «alter» und «neuer» Sprachen in Südostasien145
6. Die indoeuropäische Sprachfamilie (ab ca. 7000 v.Chr.)150
Das Problem der «Urheimat»152
Die Balkanregion?153
Zwischen Kaspischem Meer, Wolga und Don?156
Baupläne des Proto-Indoeuropäischen158
Die sprachlich-kulturelle Indoeuropäisierung Europas162
Die Migrationen von Indoeuropäern164
Kontakte mit vor-indoeuropäischen Populationen166
Die Ausgliederung in regionale Sprachzweige169
Verwandtschaftsverhältnisse und Gliederungsmuster170
Indo-Iranisch173
Anatolisch176
Griechisch176
Mazedonisch178
Italisch179
Keltisch180
Germanisch181
Exkurs: Die historische Präsenz des Gotischen in West- und Osteuropa183
Im Fokus: Die Ausgliederung und Entwicklung des Deutschen195
Slavisch197
Baltisch200
Thrakisch201
Illyrisch202
Messapisch203
Albanisch203
Armenisch205
Phrygisch206
Venetisch207
Tocharisch208
Im Fokus: Vom Lateinischen zu den romanischen Sprachen209
Das Lateinische im Vielvölkerstaat des Imperium Romanum210
Entstehungsgeschichte und Ausbildung der klassischen Schriftsprache216
Strukturelle Charakteristika des Schriftlateinischen219
Strukturelle Charakteristika des Sprechlateinischen223
Die Ablösung des Lateinischen durch romanische Regionalsprachen231
Das nachantike Kulturerbe des Lateinischen in Westeuropa234
7. Andere moderne Sprachfamilien (ab ca. 6000 v.Chr.)239
Die uralische Sprachverwandtschaft239
Die proto-uralische Grundsprache und einzelne strukturelle Entwicklungen243
Die Ausgliederung der uralischen Einzelsprachen246
Exkurs: Ostseefinnen und Balten im 2. Jahrtausend v. Chr.248
Die afroasiatische Sprachfamilie und ihre Ausgliederungen251
Urheimat und frühe Migrationsbewegungen251
Verwandtschaftsbeziehungen innerhalb der afroasiatischen Sprachen253
Die Niger-Kongo-Familie256
Die Sahelzone und die nilo-saharanischen Sprachen257
Die sino-tibetischen Sprachen und ihre Verbreitung in Ostasien262
Die austronesische Sprachfamilie: Von Madagaskar bis zur Osterinsel265
Die altaische Sprachverwandtschaft266
Im Fokus: Die Migrationen der Turkvölker und die Ausgliederung der Turksprachen268
Die großen Sprachfamilien Amerikas275
8. Sprachen und Technologien (ab ca. 5000 v.Chr.)282
Die Ausbreitung des Ackerbaus – Synchrone und unabhängige Drifts282
Die Ausbreitung der Eisenverarbeitung286
Kombinierte Drifts in Schwarzafrika286
Genealogische Beziehungen der Bantu-Sprachen288
Die Anfänge der Metallverarbeitung und die Entstehung der ältesten Terminologie in Südosteuropa292
Die Rolle von Kulturkontakten für die Verbreitung von Schriftsystemen293
Die Ausbreitung von Religionen – Schrift als sakrales Symbol294
Voralphabetische Schriften und ihre Ableger296
Varianten des Alphabets300
Die globale Geltung der Lateinschrift301
9. Nachzügler der Neuzeit: Pidgins und Kreolsprachen307
Kontaktlinguistische Bedingungen und Strukturmerkmale307
Der Import von Kolonialsprachen311
Pidginisierung in der Gegenwart313
Pidgins und Kreolsprachen im weltweiten Überblick314
Kreolsprachen als entwicklungsgeschichtliches Modell?320
10. Gegenwart und Zukunft der Sprachen323
Globale und territoriale Disproportionen in der Verteilung von Sprachen323
Sprachkontakte als anthropologische Konstante325
Sprachliche Dynamik im modernen Europa333
Demographische und sprachliche Verhältnisse333
Mehrsprachigkeit335
Trends und Prognosen338
Wachstum der «Großen»338
Untergang der «Kleinen»?342
Sprachenvielfalt im Globalisierungsprozeß348
Die nationalsprachlich-englische Zweisprachigkeit in der digitalen Kommunikation351
Bibliographie355
Register der Sprachen und Sprachfamilien381

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