Cover | 1 |
Half-Title | 2 |
Title | 4 |
Copyright | 5 |
Contents | 6 |
Dedication | 11 |
Vorwort | 13 |
Einleitung | 16 |
1. Theoretischer Teil | 22 |
1.1 Heimerziehung als sozialer Ort fur schwierige Jugendliche | 22 |
1.2 Erkenntnisleitendes Interesse | 27 |
1.3 Vorbemerkungen zum Begriff Sozialverhaltensstorung und Dissozialitat | 29 |
Kapitel I | 37 |
1.4 Grundlagen der lebensweltorientierten Sozialpadagogik im Heim | 37 |
1.4.1 Strukturen und Aufgaben einer lebensweltorientierten Sozialpadagogik | 42 |
1.4.2 Zur Bedeutung einer differenzierten sozialpadagogischen Diagnostik schwieriger Lebensumstande mannlicher Jugendlicher | 52 |
1.4.3 Indikationen fur Heimerziehung | 54 |
1.4.3.1 Indikationen fur Heimerziehung durch das Jugendamt | 59 |
1.4.3.2 Indikationen aus Sicht der abgebenden Kinder- und Jugendpsychiatrie | 61 |
1.4.3.3 Indikationen aus Sicht der Schule/der Schulbehorden | 62 |
1.4.3.4 Indikationen aus Sicht der Jugendgerichtsbarkeit | 64 |
1.4.3.5 Beweggrunde der sorgeberechtigten Eltern | 66 |
1.4.3.6 Erwartungen des betroffenen Jugendlichen an Heimerziehung auf dem Hintergrund misslungenerBeziehungserfahrungeninErziehungshilfen | 68 |
1.4.4.7 Indikationsuberprufung durch das angefragte/aufnehmende Heim | 72 |
Kapitel II | 74 |
1.5 DasHeim zwischen Anspruch und Wirklichkeit | 74 |
1.5.1 Heim als erfahrbare Wirklichkeit gesellschaftlicherRealitat | 81 |
1.5.2 Intervention durch Heimerziehung | 86 |
1.5.3 Alltagsnahe als nicht mehr einlosbare Erziehungsmaxime | 89 |
1.5.4 Strukturelle Probleme in der Heimerziehung im Umgang mit schwierigen Jugendlichen | 91 |
1.5.5 Vernetzungsprobleme mit anderen Diensten als Ursache fur das Scheitern vonHilfeprozessen | 95 |
1.5.6 Elternhaus und Heim als konkurrierende Systeme | 98 |
1.5.7 Heimerziehung und ihr Vergesellschaftungsanspruch | 103 |
1.5.8 Beteiligungsrechte von schwierigen mannlichen Jugendlichen und ihre Grenzen | 103 |
Kapitel III | 111 |
1.6 Zum Verlust vonBindung in offentlicher Erziehung | 111 |
1.6.1 Spannungen zwischen Familie als Herkunftsort und Heim als Interventionsort | 115 |
1.6.2 Bedeutung einer ,,gestatteten Bindung" an den Herkunftsort durch das Heim als zentrale EinflussgroBe auf den Sozialisationseffekt sozialpadagogischen Handelns | 117 |
1.6.3 Grundlagen derBindungstheorie | 124 |
1.6.4 Bindungstheoretische Unkenntnisse als Mangel in der Heimerziehung | 129 |
1.6.5 Bindungsmuster der psychisch auffalligen mannlichen Jugendlichen in Heimerziehung | 132 |
1.6.6 Arbeitsmodelle vonBindung | 139 |
1.6.7 Heimerziehung als vernachlassigtes Feld der Bin dungs forschung | 149 |
Kapitel IV | 151 |
1.7 Dissozialitat mannlicher Jugendlicher im Heim | 151 |
1.7.1 Was sind das nun fur mannliche Kinder und Jugendliche mit denen es die Heimerziehung heute zu tun hat? | 159 |
1.7.2 DerFall J.L. vor Gericht - Bericht der Jugendgerichtshilfe | 165 |
1.7.3 ZumBegriff der Dissozialitat | 178 |
1.7.4 Funktionen dissozialer Aktivitat - Uberlebenskonstrukt in einer hochverunsichernden Welt? | 190 |
1.7.5 Schwere Formen aggressiv-dissozialen Verhaltens | 190 |
1.7.5.1 Der aggressiv-dissoziale Junge (14,7 Jahre) | 198 |
1.7.5.2 Der aggressiv-dissoziale Jugendliche mit antisozialer Tendenz (15,1 Jahre) | 207 |
1.7.6 Aggressiv-dissoziale Sozialverhaltensstorung im Erleben und Verhalten Jugendlicher und die Grenzen sozialpadagogischer Intervention durch Heimerziehung | 224 |
Kapitel V | 235 |
1.8 DerpadagogischeBezugals Basis gestaltbarer Aushandlungsprozesse | 235 |
1.8.1 Personlichkeit des Erziehers und sein Vermogen/ sein Unvermogen schwierige mannliche Jugendliche an sichzubinden | 242 |
1.8.2 Bindungserwartungen des Erziehers an den jungen Menschen - eine Bindungszumutung auf dem Hintergrund misslungener Bindungserfahrungen? | 247 |
1.8.3 Attribute und Attraktivitat des Erziehers als Moglichkeit einer Annaherung und Gestaltung einer verlasslicheren Arbeitsbeziehung | 250 |
2. Untersuchungsaufbau und Methode | 254 |
2.1 Der Jugendliche | Experte seines Lebens im Wirklichkeitsbereich Heim | 254 |
2.2 Die Lebensgeschichte als sozialwissenschaftlicb.es Instrument | 256 |
2.3 Die Untersuchungsgruppe/Probandensuche | 259 |
2.3.1 Der konkrete Zugang zu den Jugendlichen | 263 |
2.4 Das Untersuchungsverfahren | 266 |
2.4.1 Der Fragebogen zur Erhebung soziodemographischer Daten | 268 |
2.4.2 Das qualitative Interview im Kontext der aktuellen Lebenswelt | 270 |
2.4.3 Der Interviewleitfaden | 272 |
2.4.4 Das Problemzentrierte Interview als Anwendungsform zur Erhebung eines Teils von Lebensgeschichte | 275 |
2.4.5 Zur Kommunikationsbeziehung zwischen Forscher und dem Jugendlichen | 278 |
2.5 Empirischer Teil: Ergebnisse | 279 |
2.5.1 Sozio-demographische Kennzeichnung der Untersuchungsgruppe | 279 |
2.5.2 Alter | 279 |
2.5.3 Nationalitat | 280 |
2.5.4 Geburtsstatus | 280 |
2.5.5 FamiliensituationHerkunftsfamilie | 281 |
2.5.6 Schulbildung/-abschluss | 282 |
2.6 Die Lebensgeschichten der Jugendlichen | 283 |
2.6.1 Die Lebensgeschichte von F | 283 |
2.6.2 Die Lebensgeschichte von G | 285 |
2.6.3 Die Lebensgeschichte von J | 287 |
2.6.4 Die Lebensgeschichte von A | 288 |
2.6.5 Die Lebensgeschichte von K | 290 |
2.6.6 Die Lebensgeschichte von H | 291 |
2.6.7 Die Lebensgeschichte von W | 292 |
2.6.8 Die Lebensgeschichte von B | 294 |
2.6.9 Weitere Belastungsfaktoren der Untersuchungsgruppe | 295 |
2.7 Ergebnisse/Diskussion | 298 |
2.7.1 Vaterlosigkeit als Handicap vs. Unmannlichkeit der Heimerziehung | 300 |
2.7.2 Legitimer Vergesellschaftungsanspruch vs. Anpassungsanspruch der Padagogen | 315 |
2.7.3 Eltern als Teil von Lebensgeschichte vs. Wir sind die besseren Eltern | 327 |
2.7.4 Vertrauen in Beziehungen vs. Heim als Unmoglichkeitsraum fur Vertrauen | 341 |
2.8 Zusammenfassung | 354 |
2.9 Literatur | 364 |
3. Glossar | 388 |
4. Anhang | 412 |
5. Curriculum vitae | 429 |