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E-Book

Wenn Heimerziehung scheitert oder schwierige Jugendliche nicht mehr können

AutorKarl Mueller
VerlagCentaurus Verlag & Media
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl431 Seiten
ISBN9783862269501
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR

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Inhaltsverzeichnis
Cover1
Half-Title2
Title4
Copyright5
Contents6
Dedication11
Vorwort13
Einleitung16
1. Theoretischer Teil22
1.1 Heimerziehung als sozialer Ort fur schwierige Jugendliche22
1.2 Erkenntnisleitendes Interesse27
1.3 Vorbemerkungen zum Begriff Sozialverhaltensstorung und Dissozialitat29
Kapitel I37
1.4 Grundlagen der lebensweltorientierten Sozialpadagogik im Heim37
1.4.1 Strukturen und Aufgaben einer lebensweltorientierten Sozialpadagogik42
1.4.2 Zur Bedeutung einer differenzierten sozialpadagogischen Diagnostik schwieriger Lebensumstande mannlicher Jugendlicher52
1.4.3 Indikationen fur Heimerziehung54
1.4.3.1 Indikationen fur Heimerziehung durch das Jugendamt59
1.4.3.2 Indikationen aus Sicht der abgebenden Kinder- und Jugendpsychiatrie61
1.4.3.3 Indikationen aus Sicht der Schule/der Schulbehorden62
1.4.3.4 Indikationen aus Sicht der Jugendgerichtsbarkeit64
1.4.3.5 Beweggrunde der sorgeberechtigten Eltern66
1.4.3.6 Erwartungen des betroffenen Jugendlichen an Heimerziehung auf dem Hintergrund misslungenerBeziehungserfahrungeninErziehungshilfen68
1.4.4.7 Indikationsuberprufung durch das angefragte/aufnehmende Heim72
Kapitel II74
1.5 DasHeim zwischen Anspruch und Wirklichkeit74
1.5.1 Heim als erfahrbare Wirklichkeit gesellschaftlicherRealitat81
1.5.2 Intervention durch Heimerziehung86
1.5.3 Alltagsnahe als nicht mehr einlosbare Erziehungsmaxime89
1.5.4 Strukturelle Probleme in der Heimerziehung im Umgang mit schwierigen Jugendlichen91
1.5.5 Vernetzungsprobleme mit anderen Diensten als Ursache fur das Scheitern vonHilfeprozessen95
1.5.6 Elternhaus und Heim als konkurrierende Systeme98
1.5.7 Heimerziehung und ihr Vergesellschaftungsanspruch103
1.5.8 Beteiligungsrechte von schwierigen mannlichen Jugendlichen und ihre Grenzen103
Kapitel III111
1.6 Zum Verlust vonBindung in offentlicher Erziehung111
1.6.1 Spannungen zwischen Familie als Herkunftsort und Heim als Interventionsort115
1.6.2 Bedeutung einer ,,gestatteten Bindung" an den Herkunftsort durch das Heim als zentrale EinflussgroBe auf den Sozialisationseffekt sozialpadagogischen Handelns117
1.6.3 Grundlagen derBindungstheorie124
1.6.4 Bindungstheoretische Unkenntnisse als Mangel in der Heimerziehung129
1.6.5 Bindungsmuster der psychisch auffalligen mannlichen Jugendlichen in Heimerziehung132
1.6.6 Arbeitsmodelle vonBindung139
1.6.7 Heimerziehung als vernachlassigtes Feld der Bin dungs forschung149
Kapitel IV151
1.7 Dissozialitat mannlicher Jugendlicher im Heim151
1.7.1 Was sind das nun fur mannliche Kinder und Jugendliche mit denen es die Heimerziehung heute zu tun hat?159
1.7.2 DerFall J.L. vor Gericht - Bericht der Jugendgerichtshilfe165
1.7.3 ZumBegriff der Dissozialitat178
1.7.4 Funktionen dissozialer Aktivitat - Uberlebenskonstrukt in einer hochverunsichernden Welt?190
1.7.5 Schwere Formen aggressiv-dissozialen Verhaltens190
1.7.5.1 Der aggressiv-dissoziale Junge (14,7 Jahre)198
1.7.5.2 Der aggressiv-dissoziale Jugendliche mit antisozialer Tendenz (15,1 Jahre)207
1.7.6 Aggressiv-dissoziale Sozialverhaltensstorung im Erleben und Verhalten Jugendlicher und die Grenzen sozialpadagogischer Intervention durch Heimerziehung224
Kapitel V235
1.8 DerpadagogischeBezugals Basis gestaltbarer Aushandlungsprozesse235
1.8.1 Personlichkeit des Erziehers und sein Vermogen/ sein Unvermogen schwierige mannliche Jugendliche an sichzubinden242
1.8.2 Bindungserwartungen des Erziehers an den jungen Menschen - eine Bindungszumutung auf dem Hintergrund misslungener Bindungserfahrungen?247
1.8.3 Attribute und Attraktivitat des Erziehers als Moglichkeit einer Annaherung und Gestaltung einer verlasslicheren Arbeitsbeziehung250
2. Untersuchungsaufbau und Methode254
2.1 Der Jugendliche Experte seines Lebens im Wirklichkeitsbereich Heim254
2.2 Die Lebensgeschichte als sozialwissenschaftlicb.es Instrument256
2.3 Die Untersuchungsgruppe/Probandensuche259
2.3.1 Der konkrete Zugang zu den Jugendlichen263
2.4 Das Untersuchungsverfahren266
2.4.1 Der Fragebogen zur Erhebung soziodemographischer Daten268
2.4.2 Das qualitative Interview im Kontext der aktuellen Lebenswelt270
2.4.3 Der Interviewleitfaden272
2.4.4 Das Problemzentrierte Interview als Anwendungsform zur Erhebung eines Teils von Lebensgeschichte275
2.4.5 Zur Kommunikationsbeziehung zwischen Forscher und dem Jugendlichen278
2.5 Empirischer Teil: Ergebnisse279
2.5.1 Sozio-demographische Kennzeichnung der Untersuchungsgruppe279
2.5.2 Alter279
2.5.3 Nationalitat280
2.5.4 Geburtsstatus280
2.5.5 FamiliensituationHerkunftsfamilie281
2.5.6 Schulbildung/-abschluss282
2.6 Die Lebensgeschichten der Jugendlichen283
2.6.1 Die Lebensgeschichte von F283
2.6.2 Die Lebensgeschichte von G285
2.6.3 Die Lebensgeschichte von J287
2.6.4 Die Lebensgeschichte von A288
2.6.5 Die Lebensgeschichte von K290
2.6.6 Die Lebensgeschichte von H291
2.6.7 Die Lebensgeschichte von W292
2.6.8 Die Lebensgeschichte von B294
2.6.9 Weitere Belastungsfaktoren der Untersuchungsgruppe295
2.7 Ergebnisse/Diskussion298
2.7.1 Vaterlosigkeit als Handicap vs. Unmannlichkeit der Heimerziehung300
2.7.2 Legitimer Vergesellschaftungsanspruch vs. Anpassungsanspruch der Padagogen315
2.7.3 Eltern als Teil von Lebensgeschichte vs. Wir sind die besseren Eltern327
2.7.4 Vertrauen in Beziehungen vs. Heim als Unmoglichkeitsraum fur Vertrauen341
2.8 Zusammenfassung354
2.9 Literatur364
3. Glossar388
4. Anhang412
5. Curriculum vitae429

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