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E-Book

Werbecharaktere im Umfeld fiktionaler Medienwelten

Eine Analyse der Übertragbarkeit fikionaler Bedeutungen auf die Werbung

AutorAnja Spilski
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl306 Seiten
ISBN9783834961792
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis54,99 EUR
Anja Spilski analysiert in vier experimentellen Studien, ob ein Transfer von erfundenen Charakterbedeutungen aus Filmen oder TV-Serien in die Werbung hinein gelingen kann, oder ob Konsumenten Fiktion und Informationen außerhalb der Fiktion voneinander trennen.

Dr. Anja Spilski promovierte bei Prof. Dr. Andrea Gröppel-Klein am Institut für Konsum- und Verhaltensforschung an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort8
Inhaltsübersicht10
Inhaltsverzeichnis12
Abkürzungsverzeichnis16
Abbildungsverzeichnis17
Tabellenverzeichnis18
Anhangsverzeichnis20
1 Einführung22
1.1 Problemstellung22
1.2 Vorgehensweise30
2 Fiktion in Medienund Marketingwelten32
2.1 Fiktion in Medieninhalten32
2.1.1 Was ist Fiktion?32
2.1.2 Realitätskonstruktion und pragmatische Fiktionsdefinition35
2.1.3 Zusammenführung von Arbeitsdefinitionen39
2.2 Arten der Bezugnahme auf mediale Fiktionen im Marketing40
2.3 Bezugnahme auf fiktionale Mediencharaktere in der Werbung45
2.3.1 Erfundene und nicht-erfundene Charaktere in der Werbung45
2.3.2 Abstimmung zwischen fiktionalen Mediencharakteren und Werbung durch Platzierungsentscheidungen48
3 Abstimmung und Transfer in der Werbewirkungsforschung51
3.1 Kongruenz zwischen Medienkontext und Werbung51
3.1.1 Überblick über die Medienkontextforschung51
3.1.2 Begriff der Kongruenz zwischen Medienkontext und Werbung53
3.1.3 Bezugspunkte der Kongruenz zwischen Medienkontext und Werbung55
3.1.4 Theoretische Wirkungsmuster des kongruenten Medienkontexts56
3.2 Bedeutungstransfer in der Werbewirkungsforschung60
3.2.1 Bedeutungsund Imagetransfer60
3.2.2 Bedeutungstransfer bei prominenten Werbepersonen61
3.2.3 „Match-Up“ zwischen prominenter Werbeperson und Produkt64
3.3 Erkenntnisse für diese Arbeit67
4 Psychologische Ansätze zur Untersuchung der Nachwirkungen fiktionaler Medieninhalte70
4.1 Psychologische Prozesse bei der Rezeption fiktionaler Medieninhalte70
4.1.1 Repräsentation von Medieninhalten durch mentale Situationsmodelle70
4.1.2 Akzeptanz fiktionaler Medieninhalte72
4.1.2.1 Konkurrierende Perspektiven des Glaubens von Aussagen72
4.1.2.2 Kritische Würdigung des Spinozanischen Systems75
4.2 Erklärungsmodelle fiktionaler Nachwirkungen78
4.2.1 Fiktionale Nachwirkungen durch unsystematische Verarbeitung78
4.2.1.1 Vereinbarkeit von inhärenter Akzeptanz und Modellen der Einstellungsänderung78
4.2.1.2 Heuristiken als Erklärung für fiktionale Nachwirkungen79
4.2.1.3 Erklärung fiktionaler Nachwirkungen in der Kultivierungstheorie83
4.2.2 Fiktionale Nachwirkungen durch Hineinversetzen in fiktionale Welten88
4.3 Erkenntnisse für diese Arbeit91
4.3.1 Zusammenfassung der Erkenntnisse91
4.3.2 Implikationen für die Analyse von Werbung mit fiktionalem Bezug92
5 Wirkung der Bezugnahme von Werbecharakteren auf fiktionale Mediencharaktere96
5.1 Aktivierungswirkung von Werbung im Umfeld fiktionaler Mediencharaktere96
5.1.1 Aktivierung durch Werbung96
5.1.2 Grundlagen der Aktivierungstheorie97
5.1.3 Aktivierungskraft von Werbecharakteren mit fiktionalem Bezug99
5.2 Transfer fiktionaler Charakterbedeutungen in die Werbung103
5.2.1 Zugänglichkeit fiktionaler Charakterbedeutungen103
5.2.2 Prozesse der Personenbeurteilung bei Schauspielern und fiktionalen Charakteren105
5.2.2.1 Kategorienvs. detailgeleitete Eindrucksbildung von Personen105
5.2.2.2 Attributionsverzerrungen bei der Beurteilung von Schauspielern108
5.2.3 Schlussfolgerungen für die Beurteilung von Werbecharakteren mit fiktionalem Bezug111
5.2.3.1 Zusammenfassung der betrachteten Ansätze111
5.2.3.2 Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit von Werbecharakteren mit fiktionalem Bezug112
5.3 Einstellungswirkungen von Werbung im Umfeld fiktionaler Mediencharaktere114
5.4 Intensität des Hineinversetzens in fiktionale Medieninhalte als Einflussfaktor auf die Werbewirkung117
5.5 Valenz fiktionaler Charakterbedeutungen als Einflussfaktor auf die Werbewirkung120
6 Zusammenfassung der theoretischen Überlegungen und Hypothesenüberblick123
7 Empirische Untersuchungen126
7.1 Herausforderungen bei der empirischen Untersuchung fiktionaler Nachwirkungen126
7.2 Übersicht über die durchgeführten Studien132
7.3 STUDIE 1: Bahnung durch kongruente vs. inkongruente fiktionale Mediencharaktere135
7.3.1 Ziele von Studie 1135
7.3.2 Stimulusmaterial135
7.3.2.1 Fallbeispiel „Arzt“136
7.3.2.2 Fallbeispiel „Kommissar“138
7.3.2.3 Zusätzliche Umfeldstimuli in beiden Fallbeispielen139
7.3.3 Methodisches Vorgehen141
7.3.3.1 Durchführung der Untersuchung141
7.3.3.2 Stichprobe und Fallausschlüsse142
7.3.3.3 Fallbeispielbetrachtung144
7.3.3.4 Operationalisierung und Dimensionierung der Variablen145
7.3.3.4.1 Elektrodermale Aktivierung145
7.3.3.4.2 Beurteilung der Werbeperson147
7.3.3.4.3 Einstellung zum Werbemittel147
7.3.3.4.4 Kontrollvariablen149
7.3.3.5 Analyse von Kontrollvariablen150
7.3.4 Ergebnisse von Studie152
7.3.4.1 Ergebnisse der Hypothesenprüfung152
7.3.4.1.1 Ergebnisse zur elektrodermalen Aktivierungsreaktion152
7.3.4.1.2 Ergebnisse zur Beurteilung der Werbeperson154
7.3.4.1.3 Ergebnisse zu Einstellungswirkungen157
7.3.4.2 Weitere Erkenntnisse aus Studie 1158
7.3.5 Validität und Reliabilität der Ergebnisse160
7.3.6 Diskussion der Ergebnisse von Studie 1163
7.4 STUDIE 2: Bahnung durch kongruente vs. inkongruente fiktionale Rollen eines Schauspielers168
7.4.1 Ziele von Studie 2168
7.4.2 Stimulusmaterial169
7.4.3 Manipulationstest172
7.4.4 Methodisches Vorgehen173
7.4.4.1 Durchführung der Untersuchung173
7.4.4.2 Stichprobe und Fallausschlüsse175
7.4.4.3 Operationalisierung und Dimensionierung der Variablen175
7.4.4.3.1 Elektrodermale Aktivierung176
7.4.4.3.2 Beurteilung der Werbeperson176
7.4.4.3.3 Einstellung zum Werbemittel177
7.4.4.3.4 Kontrollvariablen177
7.4.4.4 Analyse von Kontrollvariablen179
7.4.5 Ergebnisse von Studie180
7.4.5.1 Ergebnisse der Hypothesenprüfung181
7.4.5.1.1 Ergebnisse zur elektrodermalen Aktivierungsreaktion181
7.4.5.1.2 Ergebnisse zur Beurteilung der Werbeperson181
7.4.5.1.3 Ergebnisse zur Einstellung zum Werbemittel182
7.4.5.2 Weitere Erkenntnisse aus Studie 2183
7.4.6 Validität und Reliabilität der Ergebnisse187
7.4.7 Diskussion der Ergebnisse von Studie 2188
7.5 STUDIE 3: Einfluss von Transportation192
7.5.1 Ziele von Studie 3192
7.5.2 Pretest der Filmstimuli193
7.5.3 Methodisches Vorgehen im Haupttest194
7.5.3.1 Durchführung des Haupttests194
7.5.3.2 Stichprobe und Fallausschlüsse195
7.5.3.3 Operationalisierung und Dimensionierung der Variablen196
7.5.3.3.1 Abhängige Variablen197
7.5.3.3.2 Transportation198
7.5.3.3.3 Kontrollvariablen201
7.5.3.4 Analyse von Kontrollvariablen201
7.5.4 Ergebnisse von Studie202
7.5.4.1 Ergebnisse zur Kompetenz der Werbeperson202
7.5.4.2 Ergebnisse zur Vertrauenswürdigkeit der Werbeperson204
7.5.4.3 Ergebnisse zum Einfluss des Transportation-Erlebens205
7.5.4.4 Ergebnisse zu Einstellungswirkungen207
7.5.4.5 Weitere Erkenntnisse aus Studie 3207
7.5.5 Reliabilität der Ergebnisse208
7.5.6 Diskussion der Ergebnisse von Studie 3209
7.6 STUDIE 4: Bahnung durch Charaktervalenzen214
7.6.1 Ziele von Studie 4214
7.6.2 Pretests, Stimulusmaterial und Manipulationstests215
7.6.2.1 Filminhalte216
7.6.2.2 Pretest der Filmstimuli217
7.6.2.3 Erstellung und Pretest des Werbestimulus219
7.6.2.4 Erstellung und Pretest der Tarnstimuli220
7.6.3 Vorgehen im Haupttest222
7.6.3.1 Durchführung des Haupttests222
7.6.3.2 Stichprobe und Fallausschlüsse226
7.6.3.3 Operationalisierung227
7.6.3.4 Analyse von Kontrollvariablen229
7.6.4 Ergebnisse von Studie 4229
7.6.4.1 Ergebnisse zur Kompetenz der Werbeperson229
7.6.4.2 Ergebnisse zur Einstellung zur Werbeanzeige231
7.6.4.3 Weitere Erkenntnisse aus Studie 4232
7.6.5 Validität und Reliabilität der Ergebnisse233
7.6.6 Diskussion der Ergebnisse von Studie 4234
8 Resümee236
8.1 Zusammenführung der theoretischen und empirischen Erkenntnisse236
8.2 Weiterer Forschungsbedarf240
8.2.1 Methodische Aspekte und Operationalisierungsmöglichkeiten240
8.2.2 Inhaltliche Aspekte der Werbung im Umfeld fiktionaler Mediencharaktere245
8.2.3 Forschungsfragen im Hinblick auf andere Marketingmaßnahmen mit fiktionalem Bezug254
8.3 Ethische Aspekte256
8.4 Handlungsempfehlungen für die Praxis262
8.5 Ausblick266
Anhang269
Quellenverzeichnis295

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