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Werden Jobs, die durch soziale Netzwerke gefunden werden, besser bezahlt als andere Jobs?

AutorFlorian Buntin
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl26 Seiten
ISBN9783638636254
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,0, Universität Hamburg (Department für Sozialwissenschaften, Insitut für Soziologie), Veranstaltung: Netzwerke und soziale Einbettung , 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl sich die Arbeitsmarktlage in den letzten Monaten etwas entspannt hat und die Anzahl der Arbeitslosen leicht zurückgegangen ist, sind immer noch viele Menschen ohne Job und von Hartz IV betroffen. Da die erste Anlaufstelle bei Nichtbeschäftigung, die Bundesagentur für Arbeit, in letzter Zeit immer mehr in die Kritik geraten ist, weil die Vermittlungsquoten eher dürftig, die Löhne niedrig sind und viele Jobs von den Arbeitssuchenden abgelehnt werden, reagieren Arbeitnehmer mit unterschiedlichen Strategien auf die Arbeitslosigkeit. In dieser Arbeit soll ein verbreitetes Instrument zur Jobfindung untersucht werden - die Suche nach einem Arbeitsplatz durch das soziale Netzwerk. Mit sozialem oder persönlichem Netzwerk sind die Verwandten, Freunde und Bekannten gemeint. Über diese Personengruppen können relativ leicht Informationen über vakante Stellen in Erfahrung gebracht werden. Darüber hinaus erhalten die Arbeitssuchenden weitergehende Informationen, die über die Stellenausschreibung und das Vorstellungsgespräch hinausgehen. Auch die Arbeitgeberseite nutzt zunehmend die Netzwerke ihrer Mitarbeiter, um neue Mitarbeiter zu rekrutieren. Denn auch wenn viele Menschen ohne Arbeit dem Arbeitsmarkt theoretisch zur Verfügung stehen, so bleiben doch viele Stellen aufgrund von ungenügender Qualifikation der Arbeitnehmer unbesetzt. Aber auch das Internet hat das Interesse und die Penetration von Netzwerken weiter vorangetrieben. So wurde das Business-Onlinenetzwerk Xing, ehemals OpenBC, in dem Geschäftsleute neue Geschäftskontakte aufbauen können, das aber auch zur Jobsuche benutzt werden kann, im Dezember 2006 an die Börse gebracht. Mark Granovetter war einer der ersten Forscher, der 1974 die Jobsuche mittels Netzwerke näher untersucht hat. Dabei hat er festgestellt, dass Netzwerke durchaus in die aktive und passive Jobsuche mit einbezogen werden. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es nun zu untersuchen, welche Qualität die durch die Netzwerke vermittelten Jobpositionen haben. Mit Qualität ist in diesem Kontext in erster Linie die Bezahlung gemeint. Andere Merkmale, die unter Jobqualität subsumiert werden können, wie Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten oder Jobzufriedenheit, werden in dieser Arbeit nur peripher berücksichtigt.

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