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Werkstück Gesundheit

Angewandtes Gestalten im Jugendalter unter dem Gesichtspunkt der Salutogenese

AutorJohannes Gfüllner
Verlagkopaed
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl256 Seiten
ISBN9783867368667
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Die vorliegende Studie setzt sich mit den Berührungspunkten zwischen Gesundheitsförderung und Werkpädagogik im Jugendalter auseinander. Dabei stehen weniger die Probleme junger Menschen im Mittelpunkt als deren Ideen und schöpferischen Kräfte. Der Autor weist dabei Erfahrungen und Erlebnisse im Umgang mit Materialien und Werkzeugen eine zentrale Bedeutung zu, welche bei der Herstellung von Gebrauchsgegenständen gewonnen werden. Schließlich geht er der Frage nach, wie das angewandte Gestalten und die Werkstattgemeinschaft in der Schule und sozialpädagogischen Einrichtungen zu einer bedeutenden Ressource werden können.

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Inhaltsverzeichnis
Vorwort9
1. Einleitung11
1.1. Anliegen der Arbeit11
1.2. Stand der Forschung11
1.3. Vorgehensweise und Aufbau der Studie14
2. Gesundheit und Gesundheitsförderung im Jugendalter17
2.1. Gesundheit – eine Annäherung17
2.1.1 Gesundheit als umfassendes Wohlbefinden20
Körperliches Wohlbefinden20
Seelisches Wohlbefinden21
Soziales Wohlbefinden22
2.1.2 Leistungsfähigkeit22
2.1.3 Selbstverwirklichung und Erfüllung23
2.2. Salutogenese - was Menschen gesund erhält25
2.2.1 Entwicklung des Konzepts25
2.2.2 Gesundheits-Krankheitskontinuum26
2.2.3 Stressoren und (Widerstands-)Ressourcen27
2.2.4 Kohärenzgefühl31
2.3. Handlungsbezogene Ressourcen36
2.3.1 Selbstwirksamkeitserwartung36
Merkmale36
Beeinflussung der Selbstwirksamkeitserwartung38
2.3.2 Schöpferische Kräfte40
Annäherung und Anlässe40
Auslöser und Nährboden kreativer Leistungen42
Prozessverlauf44
2.3.3 Autotelic Experience/Flow47
Wesen und Voraussetzungen47
Hindernisse50
2.4. Jugendphase – eine gesundheitliche Weichenstellung52
2.4.1 Entwicklungsaufgaben52
Anpassung der sozialen Beziehungen53
Konstruktives Verhältnis zu Körper und Sexualität56
Meisterung von Schule und Beruf57
Auseinandersetzung mit Kultur und Gesellschaft60
Arbeit an der eigenen Identität62
2.4.2 Geschlechtstypisches Gesundheitsverhalten65
2.4.3 Gesellschaftliche Verhältnisse und Erwartungen67
Wertschätzung praktischer Tätigkeiten68
Flexibilisierung der Arbeit69
Veränderung ästhetischer Erfahrungen69
2.4.4 Gestalterische Interessen71
Erscheinungsformen72
Hemmnisse74
2.5. Zusammenfassung: Förderung der Gesundheit im Jugendalter75
3. Werken als angewandtes Gestalten85
3.1. Begriffsbestimmung85
3.2. Historische Wurzeln89
3.3. Gegenwärtige Richtungen der Werkpädagogik92
3.3.1 Technisches Werken94
3.3.2 Musisches Werken95
3.3.3 Auseinandersetzung mit Design98
3.3.4 Ästhetische Bildung101
3.4. Bezüge zum pädagogischen Pragmatismus104
3.4.1 Historischer Kontext und pädagogische Ziele104
3.4.2 Widerstände und Umwelt106
Auseinandersetzung und Dialog mit Gegenständen, Materialien und Werkzeug107
Widerstände und Probleme suchen108
3.4.3 Experience: Erfahrung und Erlebnis109
3.4.4 Werken als Occupation113
3.4.5 Inquiry: Forschendes Lernen115
3.4.6 Werken aus pragmatischer Sicht119
3.5. Neurophysiologische Bedingungen der Werkarbeit122
3.5.1 Sozialorgan Gehirn122
3.5.2 Bedeutung der Erfahrungen124
3.5.3 Lern- und Kontrollmechanismen im Gehirn126
3.5.4 Zusammenspiel von Hand und Gehirn129
Einheit von Gehirn und Hand, Denken und Handlung129
Erschließung von Erfahrungen130
Zusammenhang von Handeln, Denken und Fühlen131
Umsetzung von Ideen in Handeln131
Erwerb und Einsatz handwerklicher Fertigkeiten132
Kooperation der Hände135
3.5.5 Neurobiologische Perspektiven des Werkens136
3.6. Aktuelle Situation141
3.7. Zusammenfassung: Werken und Bewirken143
4. Schnittmenge: Gesundheit fördern durch die Werkarbeit149
4.1. Triebfeder Interessen und Bedürfnisse149
4.2. Widerstände und Probleme151
4.3. Gestalten und Ressourcen153
4.3.1 Ressourcen allgemein153
4.3.2 Autotelische Aktivitäten und Flow154
4.3.3 Materialbewusstsein und Sachkultur156
4.3.4 Fertigkeiten und Fähigkeiten158
4.3.5 Soziale Ressourcen160
4.3.6 Kreative Potenziale161
4.4. Experience und Kohärenzgefühl163
4.4.1 Konsistenz165
4.4.2 Partizipation168
4.4.3 Balance von Unter- und Überforderung170
4.5. Grenzen der Gesundheitsförderung172
4.5.1 Akteure173
4.5.2 Institutionen175
5. Forderungen und Konsequenzen177
5.1. Anliegen einer gesundheitsfördernden Werkpädagogik177
5.2. Didaktische Erfordernisse183
5.2.1 Vorüberlegungen183
5.2.2 Prozesscharakter der Werkarbeit184
Konzeption185
Produktion/Fertigung189
Reflexion189
5.2.3 Werkstatt und Gruppe191
5.2.4 Fertigkeiten und Techniken192
5.2.5 Material und Werkstück194
5.3. Rolle der Werkbegleitung196
5.3.1 Reflexion eigener Haltungen und Vorstellungen196
5.3.2 Investition in Beziehungen198
5.3.3 Begleitung gesundheitsfördernder Werkprozesse200
Schaffung von Erfahrungs- und Gestaltungsräumen200
Erschließung und Aktivierung von Ressourcen203
5.4. Praxisfelder der Werkarbeit206
5.4.1 Schule207
Ausgangslage207
Rahmenbedingungen und Anforderungen209
5.4.2 Stationäre Jugendhilfe213
5.4.3 Jugendverbände215
5.5. Forschungsbedarf218
5.6. Zusammenfassung zentraler Forderungen219
6. Résumé223
Verzeichnis der Zeichnungen227
Abbildungsverzeichnis227
Tabellenverzeichnis228
Abkürzungen228
Literatur229
Anhang: Bildmaterial239
Aktivitäten der Hände239
Mimik im Gestaltungsprozess245
Abstract255
Leere Seite148
Leere Seite222
Leere Seite226
Leere Seite254

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