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E-Book

Wertschöpfungsprozesse bei Dienstleistungen

Forum Dienstleistungsmanagement

AutorBernd Stauss, Manfred Bruhn
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl473 Seiten
ISBN9783834992857
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis99,99 EUR
Aufgrund der spezifischen Merkmale von Dienstleistungen ergeben sich besondere Fragestellungen zur Gestaltung, Realisierung und Kontrolle von Wertschöpfungsprozessen, die im 'Forum Dienstleistungsmanagement' Berücksichtigung finden.

Univ.-Professor Dr. Manfred Bruhn ist Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing und Unternehmensführung, am Wirtschaftswissenschaftlichen Zentrum (WWZ) der Universität Basel und Honorarprofessor an der Technischen Universität München.

Univ.-Professor Dr. Bernd Stauss ist Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Dienstleistungsmanagement der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Ingolstadt an der Katholischen Universität Eichstätt.



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Leseprobe
1. Grundlagen dienstleistungsspezifischer Wertschöpfungsprozesse (S. 5)

1.1 Zu den Begriffen „Weruschöpfung" und „Wertschöpftungsprozess"

In seiner grundlegenden Erörterung des Begriffs Wertschöpfung bettont Weber (1993, Sp. 4660), dass mit Wertschöpfung nicht der Prozess des Schaffens von Werten im Betrieb gemeint sei, sondem das Ergebnis dieses Prozesses, nämlich die vom Betrieb geschaffenen Werte. In diesem Sinne stellt Wertschöpfung „den durch die wirtschaftliche Tätigkeit einer Wirtschaftseinheit (Untemehmen) geschaffene Mehrwert dar" (Haller 2002, Sp. 2131).

Dementsprechend repräsentiert Wertschöpfung („Value Added") eine in Geldeinheiten ausgedrückte Größe, die als Differenz zwischen dem Wert der vom Betrieb beschafften Güter und dem Wert der Abgabeleistung (Lücke 1996) bzw. Gesamtleistung (Haller 1998) für den Markt bzw. den Kunden entsteht. Bei Industriebetrieben bildet sich diese Leistung aus den Umsatzerlösen zuzüglich dem Wert der Bestandsveränderungen an Halb- und Fertigerzeugnissen und dem Wert der aktivierten Eigenleistungen (Lücke 1996).

Aus Vereinfachungsgründen wird für Dienstleistungsbetriebe im Folgenden die Gesamtleistung mit dem Wert der abgesetzten Leistungen (Umsatzerlose) gleichgesetzt. Dieser okonomische - ohne Beriicksichtigung der tatsachlichen kundenseitigen Zahlungsbereitschaft ermittelte - Mehrwert, den das Untemehmen den Vorleistungen hinzufügt, repräsentiert das verteilungsfähige Einkommen des Untemehmens, das denjenigen zukommt, die Produktionsfaktoren für die Leistungserstellung bereitgestellt haben.

Somit ist der erwirtschaftete Gewinn nur ein Teil der betrieblichen Wertschöpfung, die unter dem Gesichtspunkt der Verwendung zusatzlich auch die Lohne und Gehalter, Sollzinsen und Steuem umfasst (Weber 1993, Sp. 4661). Dieses grundlegende Verstandnis wird hier zur Abgrenzung zu anderen terminologischen Varianten als betriebliche Wertschöpfung („Company Value Added") bezeichnet (Abbildung 1).

Mit der sich immer stärker durchsetzenden Vorstellung von Untemehmen als Instrumente zur Erzielung einer möglichst hohen Wertschöpfung für Shareholder verändert sich auch das begriffliche Verständnis. Dies wird besonders deuthch an den Arbeiten von Michael Porter, dem die betriebswirtschaftliche Wertschöpfungsdiskussion der vergangenen Jahre die stärksten Impulse verdankt.

Sein Wertkettenmodell ist im Ergebnis nicht mehr auf die umfassende Wertschöpfung im zunächst definierten Sinne ausgerichtet, sondem auf die „Gewinnspanne". Diese ergibt sich als Differenz zwischen dem Gesamtwert der untemehmerischen Leistung - gemessen an der Zahlungsbereitschaft bzw. am Wert der abgesetzten Outer - und der Summe der Kosten, die durch die Ausführung von „Wertaktivitäten" entsteht (Porter 1999, S. 68). Aufgrund der Ausrichtung auf eine wesentliche Komponente des Shareholder Values (Kiehn 1996) kann man dieses Verständnis auch als shareholderorientierte Wertschopfung („Shareholder Value Added") bezeichnen (Abbildung 2).

Das betriebliche und das shareholderbezogene Verstandnis von Wertschopfung sind grundsätzlich inputorientiert. Sie fragen danach, welcher Wert den Vorleistungen durch die betrieblichen Prozesse hinzugefügt wird. Fur die Berechnung der Wertschöpfung müssen sie allerdings den Wert der am Markt abgesetzten Güter zum Ausgangspunkt nehmen. Darin kommt zum Ausdruck, dass die untemehmerische Wertschöpfung nur möglich ist, wenn die produzierten Güter Akzeptanz finden, d.h. vom Kunden als wertvoll empfunden werden.

Von diesem Grundgedanken ausgehend, entwickelt sich in einem Teil der Wertschöpfungsdiskussion die Perspektive, den vom Kunden wahrgenommenen Wert zum Ausgangspunkt der Betrachtung zu nehmen. Dem Wert aus Untemehmenssicht wird somit ein Wert aus Kundensicht gegenübergestellt. Wertschöpfung ist in diesem Fall der Wert, den der Kunde einem Gut beimisst.

Dieser Wert wird von Untenehmen und Kunde gemeinsam geschaffen, aber allein vom Kunden beurteilt, indem er den erhaltenen Nutzen mit den dafür eingesetzten Kosten, d.h. dem Kaufpreis und zeitlichen sowie psychischen Kosten, abgleicht (Eggert 2001, S. 46, Schröder/Wall 2004, S. 669f.).
Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Inhaltsverzeichnis9
Teil A: Wissenschaftliche Beiträge14
1. Grundlagen zu Wertschöpfungsprozessen bei Dienstleistungen14
Wertschöpfungsprozesse bei Dienstleistungen - Eine Einführung in den Sammelband16
1. Grundlagen dienstleistungsspezifischer Wertschöpfungsprozesse17
1.1 Zu den Begriffen „ Wertschöpfung" und „ Wertschöpftungsprozess"17
1.2 Wertschöpfung und Wertschöpfungsprozesse bei Dienstleistungen20
2. Wertschöpfungskonfigurationen bei Dienstleistungen24
3. Wertschöpfung in untemehmensübergreifenden Leistungsverbünden27
4. Wertschöpfung bei hybrider Leistungserstellung30
5. Wertschöpfungsprobleme beim Outsourcing von Dienstleistungen32
6. Instrumente zur Analyse von Wertschöpuingsprozessen34
6.1 Instrumente zur Analyse der untemehmerischen Prozesse34
6.2 Instrumente zur Analyse der kundenbezogenen Prozesse35
7. Forschungsausblick36
Literatur38
Ansatze zur Analyse von Wertschöpfungsprozessen - Eine theoretische und empirische Betrachtung der Besonderheiten bei Dienstleistungen42
1. Einleitung43
2. Wertschöpfungsprozesse in der Theorie45
2.1 Transformationsprozesse - Wertkette45
2.2 Problemlosungsprozesse - Wertshop47
2.3 Intermediare Prozesse - Wertnetz51
3. Wertschöpfungsprozesse in der Praxis54
3.1 Aufbau der Studie54
3.2 Ergebnisse der Studie56
4 Fazit59
Literatur60
Die Wertkette in Dienstleistungsuntemehmen64
1. Prozessanalyse als Herausforderung des Dienstleistungsmanagements65
2. Grundlagen und Vorgehensweise der klassischen Wertkettenanalyse66
3. Die Wertkette in Dienstleistungsuntemehmen67
3.1 Anfordemngen an und Arten von Wertketten in Dienstleistungsuntemehmen67
3.2 Wertaktivitäten für Dienstleistungsuntemehmen mit projektorientierter Leistungserstellung69
3.3 Wertaktivitäten für Dienstleistungsuntemehmen mit kontinuierlicher Leistungserstellung71
4. Analyseschwerpunkte der Wertkettenanalyse in Dienstleistungsuntemehmen73
5. Zusammenfassung79
Literatur80
Kompetenztheoretische Fundierung dienstleistungsbezogener Wertschöpfungsprozesse84
1. Problemstellung85
2. Dienstleistungsbezogene Wertschöpfiingsstrukturen, Handlungsebenen und Erklärungslücken85
3. Die kompetenzbasierte Theorie der Untemehmung als Basisansatz zur Betrachtung dienstleistungsbezogener Wertschöpfungsprozesse89
Literatur101
Gestaltung modularer Dienstleistungsproduktion108
1. Problemstellung109
2. Modularisierung als Koordinationsproblem110
2.1 Ermittlung des Koordinationsbedarfs110
2.2 Erfüllung des Koordinationsbedarfs118
3. Ausblick124
Literatur126
2. Wertschöpfungsmanagement in Dienstleistungs-Netzwerken131
Wertschöpfung in mehrseitigen Dienstleistungsmärkten133
1. Einleitung135
2. Wertschöpfung in einseitigen Dienstleistungsmärkten136
3. Wertschöpfung in mehrseitigen Dienstleistungsmärkten137
3.1 Mehrseitige Märkte138
3.2 Wertschöpfungsprozess139
3.3 Wertschöpfungsspirale142
3.4 Ei-Henne-Problematik und Pinguin-Effekt143
3.5 First-Mover-Vorteile144
3.6 Signalisiemngsstrategie145
3.7 Subventionierung einer Marktseite146
4. Wertaneignung147
4.1 Preissetzung in einseitigen Dienstleistungsmärkten148
4.2 Preissetzung in mehrseitigen Dienstleistungsmärkten149
Literatur151
Vernetzung von Wertschöpfungsprozessen kleiner und mittlerer Professional Services Firms - Eine Analyse aus Sicht der Sozialkapital-Forschung154
1. Einleitung155
2. Professional Services Firms - Charakteristika, Trends und Strategien155
2.1 Charakteristika von Professional Services Firms156
2.2 Angebots- und nachfragerseitige Trends auf Teilmärkten von Professional Services Firms157
2.3 Optionen der strategischen Entwicklung von Professional Services Firms158
3. Wertschöpfungsnetzwerke - Sozialkapital und Professional Services Firms161
3.1 Sozialkapital - eine kritische Netzwerkperspektive162
3.2 Ausgestaltung von Wertschöpfungsnetzwerken für kleine und mittlere Professional Services Firms165
4. Fazit und Ausblick171
Literatur171
Die Prozesswertanalyse als Ansatz zur Analyse von Wertschöpfungsprozessen in einem touristischen Dienstleistungsnetzwerk178
1. Analyse von Wertschöpfungsprozessen im Dienstleistungsmanagement179
2. Grundlagen der Prozesswertanalyse unter der Konfiguration eines Wertnetzwerks181
2.1 Wertschöpfungskonfigurationen im Überblick181
2.2 Ablaufschritte der Prozesswertanalyse im Fall eines Wertnetzwerks184
3. Explorative Analyse der Wertschöpfungsprozesse eines touristischen Dienstleistungsnetzwerks mit Hilfe der Prozesswertanalyse187
3.1 Hintergrund der Untersuchung und Ausgangslage187
3.2 Umsetzung der Prozesswertanalyse in einem touristischen Dienstleistungsnetzwerk188
4. Inhaltlich-methodische Implikationen für die Dienstleistungsforschung sowie Handlungsempfehlungen für die Dienstleistungspraxis197
Literatur199
3. Wertschöpfungsmanagement bei industriellen Dienstleistungen204
Innovationsfähigkeit industrieller Dienstleistungen in Organisationsformen jenseits der Hierarchie: Eine empirische Analyse206
1. Relevanz von Innovationen und industriellen Dienstleistungen207
2. Industrielle Dienstleistungen in der Wertschöpfungskette208
2.1 Definition und Abgrenzung industrieller Dienstleistungen208
2.2 Einbindung industrieller Sekundärdienstleistungen209
2.3 Erfolg und Innovation bei industriellen Dienstleistungen210
3. Organisationsformen jenseits der Hierarchie211
4. Innovation, Organisationsstruktur und Koordination213
4.1 Bedeutung der formalen Organisationsstruktur für die Innovation213
4.2 Begriff der Koordination214
4.3 Dimensionen der Koordination215
5. Einfluss der Koordination auf die Innovationsfahigkeit216
5.1 Empirische Erhebung und Datengrundlage216
5.2 Datenauswertung217
5.3 Entwicklung und Messung der Konstrukte218
6. Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick220
Literatur222
Dienstleistungsverkehr in industriellen Wertschöpfungsprozessen228
1. Einleitung229
2. Ausgangssituation229
2.1 Bedeutung des Dienstleistungssektors229
2.2 Definitionsansatze zum Begriff Dienstleistung229
2.3 Dienstleistungsverkehr230
2.4 Dienstleistungsverkehr in industriellen Wertschöpfungsprozessen231
3. Fallbeispiel 1: Kooperationen im Technischen Kundendienst235
3.1 Ausgangssituation235
3.2 Verkehrsrelevante Kooperationspotenziale236
3.3 Modellierung der Wertschöpfungsprozesse237
3.4 Analyse der verkehrlichen Wirkung239
4. Fallbeispiel 2: Outsourcing von Forschungs- und Entwicklungsdienstleistung240
4.1 Ausgangssituation241
4.2 Verkehrsrelevante Optimierungspotenziale243
4.3 Modellierung der Wertschöpfungsprozesse244
4.4 Analyse der verkehrlichen Wirkung246
5. Fazit246
Literatur247
4. Wertschöpfungsmanagement bei hybriden Produkten250
Hybride Produkte: Merkmale und Herausforderungen252
1. Einleitung253
2. Konstitutive Merkmale hybrider Produkte254
3. Aufbau von Informations- und Kommunikationstechnik- Lösungen am Beispiel der Telematik260
4. Governance von hybriden Produkten als Herausforderung262
5. Zusammenfassung264
Literatur265
Die Analyse von Zeittreibern als Ansatzpunkt für das Management hybrider Wertschöpfung269
1. Zusammenfassung271
2. Zeit als ökonomische Große271
2.1 Zeit als Wettbewerbsfaktor271
2.2 Zeit als Steuerungsgröße272
2.3 Zeit im Entwicklungsprozess273
3. Die Analyse von Zeittreibern in der Praxis276
3.1 Vom hybriden Produkt zur hybriden Wertschöpfung276
3.2 Das Invoice CENTER - hybride Wertschöpfung bei Ocè278
3.3 Die Analyse von Zeittreibern im Innovationsprozess280
4. Implikationen für Management und Forschung283
Literatur284
Dienstleistungen in innovationsorientierten Wertschöpfungsnetzwerken: Anfordemngen und Flex-Adaptives Modell bei hybriden Produkten288
1. Einleitung289
2. Fallstudie zur Fokussierung der Problematik290
3. Innovationen in Dienstleistungsprozessen291
3.1 Einstieg und Überblick über empirische Studien291
3.2 Kreativität294
3.3 Geschwindigkeit/Zeit294
3.4 Kommunikation295
3.5 Cross-Funktionalität295
3.6 Formalisierung versus/und Flexibilität295
4. Typen zur Planung kooperativer Innovationsprozesse296
4.1 Plan- und strukturdeterminierte Innovationsmodelle296
4.2 Jazz-Metapher - Improvisationsorientierte Innovationsmodelle300
4.3 Flex- Adaptives Modell: Management hybrider Innovationsprozesse301
5. Zusammenfassung304
Literatur305
5. Kundenorientiertes Wertschöpfungsmanagement310
Customer Value Added - Wertschöpfung bei Dienstleistungen durch und für den Kunden312
1. Bedeutungszuwachs einer kundenorientierten Wertschöpfung in Dienstleistungsuntemehmen313
2. Spezifika von Wertschöpfungsprozessen bei Dienstleistungen313
3. Perspektiven des Customer Value Added315
3.1 Customer Value Added aus Untemehmenssicht316
3.2 Customer Value Added aus Kundensicht317
4. Customer Value Added Accounting als Wertschöpfungsrechnung bei Dienstleistungen320
4.1 Input-Output-Analyse320
4.2 Customer Perceived Value Accounting322
4.3 Konzeption eines Customer Value Added Accounting323
5. Nutzen eines Customer Value Added Accounting und weitere Forschungsbedarfe327
Literatur327
Kundenorientierung im Call-Center-Offshoring: Erkenntnisse einer explorativen Studie331
1. Problemhintergrund und Zielsetzung der explorativen Studie333
2. Theoretische Grundlagen zu Call-Center-Offshoring und Kundenorientierung334
3. Konzeption der explorativen Studie337
4. Ergebnisse der explorativen Studie338
4.1 Wesentliche Aspekte der Kundenorientierung beim Offshoring von Call Centem338
4.2 Erfolgseffekte von Kundenorientierung beim Offshoring von Call Centem341
5. Managementimplikationen der explorativen Studie342
6. Grenzen der Studie und weiterer Forschungsbedarf343
Literatur344
6. Outsourcing unf Offshoring von Dienstleistungsprozessen348
Outsourcing von Marketing-Dienstleistungen - Theoretische Sondierungen und empirische Befunde350
1. Zur steigenden Relevanz des Outsourcing von Marketingleistungen351
2. Konzeptionelle Grundlagen des Marketing- Outsourcing352
2.1 Definition des Outsourcing352
2.2 Formen des Outsourcing352
2.3 Zugrundeliegendes Verständnis des Marketing353
2.4 Outsourcing von Marketing-Dienstleistungen355
3. Konzeptionelle und theoretische Perspektiven des Marketing-Outsourcing356
3.1 Kostenrechnerische Ansätze356
3.2 Strategisch-pragmatische Ansätze357
3.3 Verhaltenswissenschaftliche Ansätze358
3.4 Transaktionskostentheorie359
3.5 Ressourcenorientierter Ansatz360
3.6 Synopse der betrachteten Ansätze362
4. Ausgewählte empirische Befunde zum Marketing- Outsourcing363
4.1 Grundlagen der empirisch-qualitativen Studie363
4.2 Status quo und Perspektiven des Marketing-Outsourcing364
4.3 Entwicklungs- und Strategiemuster des Marketing- Outsourcing365
5. Fazit und ein Blick in die Zukunft367
Literatur368
Business Process Outsourcing - Wertschöpfung durch exteme Dienstleister371
1. Problemstellung373
2. Business Process Outsourcing in der Literatur374
2.1 Grundlegendes Verständnis374
2.2 Ziele375
2.3 Mechanismen der Wertschöpfung376
2.4 Anfordemngen an outsourcebare Geschäftsprozesse378
3. Paradoxien der herkommlichen Darstellung des Business Process Outsourcing379
4. Die Auflösung der Paradoxien: Zwei unterschiedliche Wertschöpfungsformen als zentrale Elemente des Business Process Outsourcing381
4.1 Kostenorientiertes Outsourcing in der Service Factory: Wertschöpfung durch Kostensenkung381
4.2 Innovationsorientiertes Outsourcing in der Professional Service Unit: Wertschöpfung durch Innovation383
4.3 Business Process Outsourcing als Kombination von Service Factory und Professional Service Unit384
5. Managementimplikationen für den extemen Dienstleister385
5.1 Veränderungen der intemen Managementanforderungen bei Professional Services386
5.2 Veränderungen in der Beziehung zum Kundenuntemehmen387
5.3 Eigenerstellung oder Beschaffung von Professional Services388
5.4 Koordination der Service Factory und der Professional Service Unit390
6. Fazit und Ausblick390
Literatur391
7. Wertschöpfungsmanagement von Dienstleistungen in ausgewählten Branchen395
Wertprozessmanagement von extrem intangiblen Dienstleistungen: Der Fall touristischer Erlebnisprodukte und Erlebnisdienstleistungen397
1. Einführung399
2. Das Erlebnis im ökonomischen Werteprozess399
3. Konzeption und Steuerung von Wertschöpfungsprozessen bei Erlebnisprodukten/- dienstleistungen401
3.1 Wertschöpfung und Kundenwert/Erlebniswert401
3.2 Wertprozessmanagement bei Erlebnisprodukten403
3.3 Inszenierung des Leistungserstellungssystems als Kernkompetenz der Untemehmensstrategie405
4. Fazit410
Literatur411
Agenturen als Dienstleister eines prozessorientierten Kommunikationsmanagements416
1. Rolle der Agenturen im Rahmen des Kommunikationsmanagements von Untemehmen417
1.1 Bedeutung von Kommunikationsagenturen für ein erfolgreiches Kommunikationsmanagement417
1.2 Entwicklungen in der Agenturbranche417
1.3 Prozessmanagement als Differenzierungsmöglichkeit für Kommunikationsagenturen419
2. Agenturinternes Prozessmanagement420
2.1 Prozessarten in Agenturen420
2.2 Prozessualer und instmmenteller Koordinationsbedarf in Agenturen424
2.3 Organisatorische Maßnahmen zur Umsetzung eines agenturinternen Prozessmanagements425
3. Kommunikationsorientiertes Prozessmanagement als Dienstleistungsangebot von Agenturen428
3.1 Bedeutung einer prozessorientierten Gestaltung des Kommunikationsmanagements von Untemehmen428
3.2 Bausteine einer prozessorientierten Gestaltung des Kommunikationsmanagements von Untemehmen429
3.3 Rolle der Agenturen zur Entwicklung eines prozessorientierten Kommunikationsmanagements431
4. Fazit435
Literatur437
Prozessorientierung im Dienstleistungsmarketing: Konzeptionelle Grundlagen und empirische Ergebnisse441
1. Einleitung443
2. Prozessorientiertes Marketing444
3. Stand der Prozessorientierung im Marketing - eine empirische Studie448
3.1 Design der Studie449
3.2 Studienergebnisse451
4. Diskussion455
Literatur458
Teil B:Serviceteil462
Ausgewählte Literatur zu „Wertschöpfungsprozessen bei Dienstleistungen"463
Stichwortverzeichnis479

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