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Who should be shot? - 'Saints, Scholars, and Schizophrenics' (Scheper-Hughes 1979) - Methodenkritik an einer bisher unvergleichbaren (?) Monographie

'Saints, Scholars, and Schizophrenics' (Scheper-Hughes 1979) - Methodenkritik an einer bisher unvergleichbaren (?) Monographie

AutorChristina Hunger
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783638288583
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaft, Südasien-Institut, Abteilung für Ethnologie), Veranstaltung: Klassiker der Medizinethnologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In ihrem Buch 'Saints, Scholars, and Schizophrenics' beschreibt Nancy Scheper-Hughes (1979) wie das kulturelle Umfeld auf die Diagnose von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen wie z.B. der Schizophrenie einwirkt. Zielgruppe ihrer Untersuchung stellen die Einwohner eines kleinen Dorfes namens Killarney im ländlichen Teil Irlands dar, bei denen die Diagnose schizophrener Erkrankungen besonders häufig auftritt. Ihre Monographie, in populärwissenschaftlicher Ausdrucksweise geschrieben, ist leicht verständlich. Doch in einigen Bereichen mangelt es der, auch wenn für eine breite Öffentlichkeit verfaßten, Arbeit an wissenschaftlicher und methodischer Transparenz. Gemäß dem Zitat 'Noch so gelungene Untersuchungen sind wenig tauglich, wenn es uns nicht gelingt, diese unserem Leserkreis anschaulich, nachvollziehbar und vollständig zu vermitteln' (Bortz & Döring 2002) ist das Ziel der vorliegenden Ausarbeitung, die methodischen Inhalte des Werkes von Scheper-Hughes (1979) zu strukturieren und soweit möglich zu ergänzen. Dieses Ziel gilt als erreicht, wenn sich am Ende der Lektüre der Leser vorstellen kann, dass auch bei stärkerer Betonung methodischer Versuchsgrundlagen, die Monographie der breiten Öffentlichkeit noch verständlich und ebenso angenehm lesbar bleibt wie zuvor, sich gleichzeitig jedoch für einen interdisziplinären Austausch auf wissenschaftlicher Ebene öffnet. Die vorliegende Ausarbeitung ist in den Kontext des Hauptseminars 'Klassiker der Medizinethnologie' an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg einzuordnen. Sie unterteilt sich in zwei Teile. In Anlehnung an die allgemeingültigen Kriterien empirischer Forschung im Bereich der Humanwissenschaften strukturiert der erste Teil die Ausführungen, die Scheper-Hughes (1979) bezüglich der Anwendung des TAT trifft. Er setzt sich aus einem Kapitel zum Theorie- und einem zum Methodenteil im Rahmen derartiger Veröffentlichungen zusammen. Im Zweiten Teil erfolgt ein Vergleich der analysierten Monographie mit äquivalenten Forschungsberichten. Abschließend sei in einem Nachwort das Vorgehen der vorliegenden Ausarbeitung in aller Kürze diskutiert.

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