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Wie erlangt der Mensch sittliche Tugend? Die Behandlung dieser Frage in Texten von Platon und Aristoteles

AutorBeate Apelt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783638290968
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Kannst du mir sagen, Sokrates, ist die Tugend lehrbar? Oder ist sie nicht lehrbar, sondern eine Sache der Übung? Oder ist sie weder Sache der Übung noch des Lernens, sondern etwas, das den Menschen von Natur oder auf irgend eine Weise sonst zuteil wird?' Platon: Menon, 70a Die Tugend, Arete, steht im Mittelpunkt aller Betrachtungen des Aristoteles und Platons zur Ethik. Die Ethik als Lehre vom sittlichen Wollen und Handeln des Menschen gilt ihnen wiederum als unentbehrliche Grundlage jeden Staatswesens, dem Staatsmanne obliegt es, auf die Tugendhaftigkeit der Bürger hinzuwirken. Die Beschäftigung mit Texten beider Philosophen wirft daher die Frage auf, in welcher Weise sie das Erlangen der Tugend für möglich hielten und inwieweit sich hierin die Ideenlehre Platons einerseits und die Ethik als praktische Wissenschaft bei Aristoteles andererseits widerspiegeln. Auf Grundlage der platonischen Dialoge und sowie der Nikomachischen Ethik des Aristoteles will vorliegende Arbeit die Frage nach dem Erlangen der Tugend untersuchen. Dabei soll eine Beschränkung auf die sittlichen Tugenden gemäß NE 1103a 16 erfolgen. Im 2. Kapitel wird zunächst der Tugendbegriff bestimmt und in die ethischen Vorstellungen beider Philosophen eingeordnet, sodann im 3. Kapitel die Aussagen zum Erwerb der Tugend genauer untersucht. Das Schlusskapitel möchte neben einem vergleichenden Fazit den Versuch unternehmen, die Ergebnisse in den größeren Zusammenhang der platonischen und aristotelischen Philosophie zu stellen. Zum Verständnis der Quellentexte boten 'Platos Gespräche' von Walter Bröcker (1967), die 'Geschichte der Ethik' von Michael Hauskeller (1997) und der Aufsatz 'Vom Problem der Willensfreiheit in der Nikomachischen Ethik des Aristoteles' von Klaus P. Seif (1979) eine hilfreiche Grundlage. Des Weiteren wurden Texte von Bien (1985), Capelle (1971), Ottmann (2001) und Pieper (1997) und Zeitler (1983) für die Arbeit herangezogen.

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