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Wie kann das Wissen über die Sexualtriebe in die sozialpädagogische Praxis transferiert werden?

AutorRichard Geiblinger
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl59 Seiten
ISBN9783668148567
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2, Fachhochschule OberÖsterreich Standort Linz (FH Oberösterreich, Fakultät für Gesundheit und Soziales Linz, Lehrgang nach §9 FHStG und §49 OÖSBG Sozialpädagogische/r FachbetreuerIn in der Jugendwohlfahrt), Veranstaltung: FH Oberösterreich, Fakultät für Gesundheit und Soziales Linz, Lehrgang nach §9 FHStG und §49 OÖSBG Sozialpädagogische/r FachbetreuerIn in der Jugendwohlfahrt, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Abschlussarbeit beschäftigt sich mit den theoretischen Grundlagen der Lehre der Sexualpsychologie, mit dem Fokus auf Kinder und Jugendliche. Die zentrale Fragestellung dazu lautet: Wie können die Erkenntnisse der Lehren der Sexualpsychologie in der sozialpädagogischen Praxis förderlich umgesetzt werden? Was wir aus unserer Sexualität machen, ergibt sich oft aus den Erfahrungen die wir in der Jugend mit ihr haben. Das Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, wie man als pädagogische Fachkraft, unter Einbeziehung des theoretischen Wissens um die Sexualpsychologie, das Kind und den/ die Jugendlichen/Jugendliche dabei unterstützen kann, seine/ihre sexuelle Reife zu erlangen. Es wurden dafür speziell die Schriften von Wilhelm Reich herangezogen. Wilhelm Reich ist insofern interessant, da er in vielen Wissenschaften wie der Medizin, der Biologie, der Physik und der Psychoanalyse bewandert war. Zudem war er ein Schüler Sigmund Freuds welcher zu dieser Zeit viele bedeutende psychoanalytische Grundsteine legte. Dieses umfangreiche naturwissenschaftliche Wissen und Verständnis für das Leben und alles Lebendige, ließ Wilhelm Reich Zusammenhänge erkennen, die anderen Wissenschaftlern verborgen blieben. Vor allem in Hinsicht auf die Psyche der Menschen und die Zusammenhänge von Körper, Geist, Gesellschaft, Gesundheit und Krankheit konnte Reich klinisch und wissenschaftlich fundierte Zusammenhänge herstellen. Reich erkannte, dass die Triebunterdrückung und somit die Stauung von Triebenergie, die Wurzel für psychosomatische Erkrankungen, asoziale Regungen und Einschränkungen im Sozialverhalten als auch der Sexualität bildet. Reich hatte viele Gegner, manche so mächtig und so angsterfüllt von den Erkenntnissen die Reich hatte, dass ihm die weitere Forschung verboten und seine Werke verbrannt wurden. Dass seine Werke verbrannt wurden, geschah nicht nur im damaligen Nazi-Deutschland, sondern auch in den Vereinigten Staaten von Amerika, in die Reich flüchtete um den Nazis zu entfliehen. Darum verfügte Reich in seinem Testament, dass sein Nachlass erst fünfzig Jahre nach seinem Tode der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werde. Seit 2007 sind seine Werke wieder öffentlich zugänglich.

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