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Wie kann die Zusammenarbeit zwischen Eltern mit Migrationshintergrund und Schule aussehen?

AutorHatice Keremoglu
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl11 Seiten
ISBN9783668118034
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit versucht Wege aufzuzeigen, wie die Zusammenarbeit zwischen Eltern mit Migrationshintergrund und Schule aussehen kann. Der Fokus liegt dabei auf der Zusammenarbeit zwischen Migranteneltern und Lehrpersonen, die konkret an einem Beispiel dargestellt wird. Die Notwendigkeit von Elternarbeit wird mit schlechten oder fehlenden Verständigungsmöglichkeiten von Migranteneltern begründet. Dass Eltern, die nicht gut deutsch sprechen und somit im Gespräch mit den Lehrpersonen kaum etwas verstehen, keinen Sinn darin sehen zu Elternabenden oder anderen Gesprächen zu erscheinen und sich dadurch auch ausgeschlossen fühlen können, ist nachvollziehbar. Auch Verständigungsprobleme, die nicht unbedingt aus sprachlichen Defiziten, sondern aus verschiedenen Sprachniveaus resultieren sind hier zu erwähnen. Denn Eltern könnte es schwer fallen, das Gesagte zu verstehen, da sie häufig aus völlig anderen sozialen Milieus kommen als die Lehrpersonen und eine andere Alltagssprache verwenden. Angesichts dieser Problematiken wird der Elternarbeit mittlerweile große Bedeutung zugemessen. Sie soll eine Brücke zwischen Schule und Elternhaus bauen, die in erster Linie der Schülerschaft zugutekommen soll. Die Elternarbeit in der Grundschule soll vor allem der Unterstützung und Förderung der sozialen und schulischen Entwicklung des Kindes dienen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten Migranteneltern in den Schulalltag mit einzubeziehen. In dieser Arbeit wird einer dieser Möglichkeiten am Beispiel A dargestellt. Dafür wird das Projekt 'Eltern fördern Bildung' vorgestellt, um vor Augen zu führen, wie Migranteneltern durch dieses Projekt in den Schulalltag mit einbezogen werden und worin die Grenzen liegen. Im Anschluss daran wird Elternarbeit aus der Elternperspektive kritisch beleuchtet, um aufzuzeigen, ob Elternarbeit sich in besseren Leistungen der Schüler und Schülerinnen (SuS) auszahlt und ob Migranteneltern durch dieses Projekt eine Anlaufstelle für die Lösung ihrer Probleme erhalten bzw. davon profitieren können. Zudem wird Elternarbeit anhand von einigen Beispielen aus der Sich der Lehrpersonen zum Thema gemacht. Im letzten Kapitel wird ein deutliches Fazit gezogen.

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