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E-Book

Wie kommt die Mathematik in den Kopf?

AutorJörg Dieter
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl39 Seiten
ISBN9783638162999
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Mathematik - Didaktik, Note: nicht benotet, Pädagogische Hochschule Weingarten (Fakultät III), Veranstaltung: Planung des Mathematikunterrichts in der Realschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Will man Mathematikunterricht planen, so benötigt man zunächst Informationen aus unterschiedlichen Bereichen: · Man muß etwas über die Sache wissen, die unterrichtet wird. · Man muß etwas über die Schüler und die Welt wissen, in der sie leben. · Man muß etwas darüber wissen, wie Mathematikunterricht normalerweise abläuft und in welchen Kontext er eingebettet ist. Auf Grund dieser Informationen kann man nun entscheiden, welche Ziele man mit dem Unterricht verfolgen will. Erst wenn diese Entscheidung getroffen ist, ist es sinnvoll, sich zu überlegen, auf welche Weise diese Ziele erreicht werden sollen. Dazu benötigt man eine Vorstellung davon, wie Lernen eigentlich stattfindet - eine Lerntheorie. Im folgenden will ich einen Überblick über die wichtigsten Lerntheorien geben, die sich vor allem in diesem Jahrhundert entwickelt haben. Den Schwerpunkt will ich dabei auf die Beschreibung der konstruktivistischen Lerntheorie legen. Das hat den einfachen Grund, daß sich über die 'traditionellen' Lerntheorien, deren Entwicklung weitgehend abgeschlossen ist, leicht in einschlägigen Werken wie Bower / Hilgard 1983/84 oder Schermer 1998 nachlesen läßt. Im Hinblick auf den Konstruktivismus sieht die Situation ganz anders aus. Er ist auf dem Gebiet der Pädagogik und Didaktik zur Zeit zwar in Mode und wird in zahlreichen Publikationen angesprochen, allerdings scheint beinahe jeder Autor etwas anderes zu meinen, wenn er von Konstruktivismus spricht. Sich einen Überblick über die verschiedenen Ansätze, die sich konstruktivistisch nennen und ihrer Bedeutung für das Lehren und Lernen zu verschaffen, ist deswegen nicht einfach. Ich möchte mit dieser Arbeit dem Leser eine Hilfe an die Hand geben, die es ihm erleichtert, sich in diesem schwierigen und momentan noch ständig ändernden Terrain zu orientieren. Da das Thema dieser Arbeit Lerntheorien als Grundlage des Mathematikunterrichts sind, wird von Mathematik darin nur wenig die Rede sein. Einen direkten Bezug zwischen den verschiedenen Lerntheorien und dem Mathematikunterricht aufzuzeigen, hätte den Umfang dieser Arbeit bei weitem gesprengt. So muß jeder Leser diesen Schritt selbst leisten, ich hoffe aber dennoch, daß sich diese Arbeit für viele bei der Planung von Mathematikunterricht als nützlich erweisen wird.

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