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Wie man über Wandel spricht

Perspektivische Darstellung und interaktive Bearbeitung von Wandel in Organisationsprozessen

AutorEdelgard Vacek
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl356 Seiten
ISBN9783531916231
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,25 EUR


Dr. Edelgard Vacek promovierte bei Prof. Dr. Stephan Habscheid am Lehrstuhl für Germanistik/Angewandte Sprachwissenschaft der Universität Siegen. Sie ist als Unternehmensberaterin tätig.

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Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Danksagung8
Inhaltsverzeichnis10
1 Problemhintergrund und Untersuchungsgegenstand der Arbeit14
1.1 Von hohen Ansprüchen und relativen Erfolgen im14
1.2 Wandel-Ansätze mit Fokus auf die Bedeutung von Routinenund Musterwechseln24
1.3 Die Anatomie des Wandelbegriffs30
1.4 Veränderungsprozesse und Kommunikation in Organisationen34
1.5 Ziele der Untersuchung42
1.6 Fragestellungen und Gegenstände der empirischen Untersuchung47
1.7 Aufbau der Arbeit50
2 Sinnstiftung in Wandlungsprozessen52
2.1 Organisieren und Sinnstiftung nach Weick53
2.2 Zeichen, Sinnsetzung und Sinndeutung bei Schütz59
2.3 Zusammenfassung von Eckpunkten der Konzeptionalisierungen von Sinnstiftung60
2.4 Bedeutung von Sinnstiftungsprozessen für organisationalen Wandel62
3 Konstruktion und Rekonstruktion von Organisationswirklichkeit65
3.1 Konstruktivistische Ansätze65
3.1.1 Überblick über Schwerpunkte konstruktivistischer Ansätze65
3.1.2 Soziologische Wurzeln konstruktivistischer Ansätze67
3.1.3 Phänomenologischer Sozialkonstruktivismus68
3.1.4 Die Weiterverarbeitung konstruktivistischer Ansätze in der Organisationstheorie70
3.1.5 Die Weiterverarbeitung konstruktivistischer Ansätze in der Linguistik74
3.277
3.385
3.4 Die Konvergenz der verschiedenen Ansätze91
4 Der Umgang mit organisationaler Differenz95
4.198
4.2 Perspektivische ‚Zersplitterung’ in Organisationen107
4.2.1 Fragmentierungsansätze107
4.2.2 Verteilung von Macht und Interessen aus Sicht der CDA109
4.2.3 Die Kulturund Politikmetapher110
4.2.4 Mikropolitische Ansätze112
5 Zentrale Anschlussmöglichkeiten an die theoretischen Konzeptionen116
6 Fallbeispiel: Ein Prozess der ‚Verschlankung’119
6.1 Zielsetzungen des Prozesses121
6.2 Die verschiedenen Prozessphasen124
6.3 Hauptakteure und deren Rollen innerhalb des Prozesses127
6.4 Forschungsdesign128
6.4.1 Methoden: Diskursund Gesprächsanalyse128
6.4.2 Die Rolle der Wissenschaftlerin130
7 Analyse perspektivengeleiteter Wirklichkeitsdarstellung und -konstruktion134
7.1 Eine Manager-Rede: Inszenierung von permanentem Wandel und Einigkeit135
7.1.1 Der Handlungszusammenhang: soziales Ereignis, organisationale soziale Praktiken und Netzwerke von Texten137
7.1.2 Die rhetorische Darstellung von Identitäten des Wandels139
7.1.3 Die Herstellung von Identitäten des Wandels163
7.1.4 Diskursstrategien zur Relevantsetzung des Dargestellten169
7.1.6 Fazit: Paradoxien der legitimierenden Manager-Rede189
7.2 Eine Podiumsdiskussion: Inszenierung von Strittigkeit197
7.2.1 Sinnstiftungselemente in der sozialen Veranstaltung200
7.2.2 Das Gesprächsegment ‚falsche Frage’207
7.2.3 Diskursives Verfahren 1: Aufkonstruieren fremder Rede und symbolischer Sinnangebote214
7.2.4 Diskursives Verfahren 2: Darstellung individueller Perspektive auf ‚Wandel’225
7.2.5 Diskursives Verfahren 3: Inszenierung von Strittigkeit233
7.2.6 Perspektive(n) des sozialen Ereignisses240
7.2.7 Fazit: Rituelle Inszenierung fragmentierter Perspektiven im ‚Manager-Vortrag mit verteilten Rollen’241
7.3 Eine soziale Veranstaltung mit Fachexperten: Messung von Veränderungsaktivität250
7.3.1 Das Gesprächssegment ‚Thema installiert – ich melde grün’250
7.3.2 Perspektiven-Setting: das Aufspannen der Management-Perspektive253
7.3.3 Rhetorisch dargestellt und interaktiv bearbeitet: ein bürokratisches Konstrukt255
7.3.4 Funktionen bürokratischer Diskursstrategien262
7.3.5 Die ‚eingeklammerte’ Perspektive auf Wandel ist Ausgangspunkt gelebter Wirklichkeit268
7.3.6 Die Ritualisierung des Verfahrens270
7.3.7 Fazit: bürokratisch und rituell gestützte Kommunikation im Postfordismus275
7.4 Übergreifende Darstellungsanalyse zur Identifizierung von ‚Konzepttypen des Wandels’279
7.4.1 Wandel durch schicksalhafte Ereignisse283
7.4.2 Wandel durch die Anpassung an die vernünftige Erkenntnis der Wirklichkeit287
7.4.3 Wandel durch Macht und Anpassung291
7.4.4 Wandel durch Formalisierung und Standardisierung297
7.4.5 Wandel durch reflexive Kommunikationsprozesse302
7.4.6 Wandel durch Vorbild und Geduld307
7.4.7 Deontische, emotive und evaluative Schwerpunkte der Wandel-Konzepte308
8 Fazit und Ausblick auf künftige Herausforderungen für ‚Wandel-Gestalter’314
8.1 Funktionale Handlungsstrategien im Kontext organisationalen Wandels314
8.2 ‚Rituelle Sackgasse’ postmodernen Wandels: Trennung von Form und Inhalt317
8.3 Schlussbetrachtungen: Chancen und Risiken von Strategien der322
Anhang: Transkriptionskonventionen und ausgewählte Transkripte328
Erläuterungen zur Transkriptionsweise328
Transkripte der drei kommunikativen Gattungen329
Manager-Rede im Rahmen der ‚Kick-off Leitlinien’329
Gesprächssegment ‚Podiumsdiskussion’329
Gesprächssegment ‚Kernteambesprechung’332
Literaturverzeichnis333

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