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Wie verstehen moderne Konzepte der Literaturwissenschaft die 'Referenzillusion' der Autobiographie? -Am Beispiel des Konzepts von Jean Starobinski

AutorAnna Kiesbauer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl5 Seiten
ISBN9783638219006
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis0,99 EUR
Essay aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Universität Rostock (Institut f. Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll die Referenzillusion, die den Autobiographien unterliegt, anhand von Jean Starobinskis Konzept betrachtet werden. 'Referenzillusion' und 'Autobiographie'- zwei Begriffe, die zunächst einiger Klärung bedürfen. 'Referenzillusion' - betrachtet man diesen Begriff näher, so ist er zunächst in zwei Teile zerlegbar. Auf der einen Seite verweist er auf 'Referenz', was man umschreiben könnte mit: 'Beziehung zwischen einem sprachlichen Ausdruck und dem damit bezeichneten Inhalt, (frz.: référence = Bezugnahme, Empfehlung).1 Auf der anderen Seite umfaßt der Ausdruck 'Illusion', was eine 'falsche Vorstellung' bzw. 'Selbsttäuschung' meint.2 Zum zweiten betrifft die Fragestellung die 'Autobiographie', welche eine Erzählung über das eigene Leben ist, und in einer längeren schriftlichen Form auftritt. Sie bietet einen Überblick über einen bestimmten Lebensabschnitt unter der Perspektive einer zeitlichen Distanz.3 1 Wahrig-Burfeind (Hg.):Bertelsmann Universal Lexikon. Fremdwörter. S.608. Gütersloh 1992. 2 Ebenda, S.286. 3 Biti, Vladimir: Literatur-und Kulturtheorie.Autobiographie.

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