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E-Book

Wie viel Tod braucht der Mensch?

Der Weg eines nekrovitalen Paradigmenwechsels in individuierten Gesellschaften

AutorThomas Potyka
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl133 Seiten
ISBN9783656396536
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis31,99 EUR
Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Unsere moderne, westliche Gesellschaft zeichnet sich durch Schnelllebigkeit, Traditionsverlust und permanentem Austausch auf der Suche nach dem stetig Neuen aus. Dass man sich dabei verlaufen kann und der Lebensweg jedes Menschen, der dabei seine Individualität trendgemäß prägen möchte, von Risiken gesäumt ist, liegt auf der Hand. Mehr noch: In einer Gesellschaft, die immer weniger bewahren kann, verliert das alt Bewährte an Wert. Darum steht dem Altern das Verjüngen gegenüber, jedoch auf unsicherem Fundament. Dabei werden die Grenzen zwischen jung und alt, zwischen anfangen und enden, ja gar zwischen echtem und nur scheinbarem Leben zunehmend verwischt. Doch lässt sich letztlich nichts weniger leugnen als das Grand Finale, denn einer ist immer schon unser Begleiter auf der Wanderschaft des Lebens gewesen, und das ist Gevatter Tod. Der Tod aber wird verdrängt, da er in unsere Gesellschaft nicht zu passen scheint. Wundert uns das? Die meisten nicht, sollte es aber! Warum das so ist, wird in diesem Buch sehr anschaulich gezeigt. Thomas Potyka greift einerseits geschichtliche Marksteine auf, die verdeutlichen, wie sich unsere Gesellschaft so hat entwickeln können und er illustriert eindrucksvoll, inwieweit der Tod rechtzeitig und aufgeschlossen verstanden geradezu ein wunderbarer Wegbereiter eines erfüllten Lebens sein kann. Jeder wird sterben, nur das ist nicht genug. Wie viel Tod braucht der Mensch? Keine leichte Frage, wohl wahr. Dennoch kann es sehr erquickend sein, dieser Frage nachzugehen. Die Beschäftigung mit dem Tod muss nicht betrüben. Im Gegenteil: Gewagt und wägend schreibt Thomas Potyka, nicht verlegen, sich keck und im Duktus des Feuilleton auszudrücken, ohne jedoch den Ernst missen zu lassen.

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