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E-Book

Wirtschaftsprüfung in der Krise

AutorJakub Flieger
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl60 Seiten
ISBN9783842814295
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis28,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Funktionalität von Märkten hängt stark von den Informationen ab, die den Akteuren zur Verfügung stehen. Dies gilt insbesondere für Kapitalmärkte, da ökonomisch sinnvolle Entscheidungen nur getroffen werden können, wenn die wirtschaftliche Lage von Unternehmen verlässlich dargestellt wird. Hierbei kommt den Wirtschaftsprüfern eine zentrale Bedeutung zu. Sie sollen dazu beitragen, dass die Informationsasymmetrien zwischen dem Management und den verschiedenen Stakeholdern durch die Veröffentlichung von Bilanzen abgebaut werden und die tatsächliche Performance der Unternehmen nicht verschleiert wird. Hierzu bestehen Anreize für die Manager, beispielsweise aufgrund der Trennung von Leitung und Eigentum insbesondere bei Kapitalgesellschaften und des daraus resultierenden Agency-Konflikts. Zur Motivation der Manager werden diese oftmals leistungsabhängig vom erzielten Gewinn entlohnt, so dass es für sie von Interesse sein kann, die Zahlen des Unternehmens zur Maximierung des eigenen Nutzens zu gestalten. Dies kann zu einer Täuschung der Bilanzadressaten führen und deren Entscheidungseffizienz stark beeinträchtigen. Die zahlreichen Bilanzskandale der letzten Jahre (Enron, Worldcom, Parmalat etc.) haben das Vertrauen in die finanzielle Berichterstattung erschüttert. Etablierte Unternehmen mussten trotz erhaltener uneingeschränkter Bestätigungsvermerke der Abschlussprüfer Insolvenz anmelden, so dass diese bei ihrer originären Aufgabe, die Einhaltung der gesetzlichen Regelungen bei der Erstellung der zu veröffentlichenden Abschlussberichte zu gewährleisten, scheinbar versagt haben. Dies wirft ein schlechtes Licht auf die Branche der Wirtschaftsprüfer und deutet auf eine zu geringe Qualität der Abschlussprüfung hin. Weltweit wurden verschiedene Gesetze verabschiedet (beispielsweise der Sarbanes-Oxley Act in den USA 2002), um diese Qualität zu erhöhen und so das verlorengegangene Vertrauen in die Unternehmenspublizität, das für effizient funktionierende Kapitalmärkte von großer Bedeutung ist, zurückzugewinnen. Im Rahmen dieser Arbeit wird zunächst in Kapitel 2 die Bilanzpolitik (Earnings Management) als Möglichkeit vorgestellt, oben genannte Anreize der Manager zu verfolgen. Weiterhin wird das Ausmaß der Bilanzpolitik als Indikator für Prüfungsqualität veranschaulicht. Da Bilanzpolitik an sich unbeobachtbar ist, wird nachfolgend auf die diskretionären Periodenabgrenzungen als in der entsprechenden empirischen Forschung am [...]

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