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Wissenschaft inszenieren

Perspektiven des wissenschaftlichen Lernens für die gymnasiale Oberstufe

VerlagVerlag Julius Klinkhardt
Erscheinungsjahr2014
ReiheGymnasium – Bildung – Gesellschaft 
Seitenanzahl216 Seiten
ISBN9783781553491
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,90 EUR
Für Schulen, die Wissenschaft inszenieren, bedeutet weit mehr als fachliches Lernen.
Solche Schulen ermöglichen es Schülerinnen und Schülern, wissenschaftliche Arbeits- und Vermittlungsformen authentisch zu praktizieren: Lernende publizieren Bücher, bereiten wissenschaftliche Kolloquien vor, befragen Zeitzeugen und Experten, hören Vorlesungen von Lehrkräften, sind Juniorstudierende an der Universität, forschen in naturwissenschaftlichen Laboren und regionalen Archiven. In der aktiven Teilhabe lernen die Schülerinnen und Schüler Wissenschaft als eine methodisch hoch entwickelte Form des Lernens kennen, in der Sachverhalte nicht als gegeben hinzunehmen sind, sondern hinterfragt und systematisch studiert werden.
Der Band erörtert die didaktisch-methodischen Grundlagen, um mit Schülerinnen und Schülern der gymnasialen Oberstufe Wissenschaft zu betreiben.
Damit zur Schulentwicklung und zur Verbesserung der Studierfähigkeit von Abiturientinnen und Abiturienten beizutragen, sind seine besonderen Anliegen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Titelei4
Inhaltsverzeichnis6
Susanne Lin-Klitzing, David Di Fuccia undRoswitha Stengl-JörnsGeleitwort der Herausgeber derBuchreihe8
François Beilecke, Rudolf Messner undRalf WeskampEinführung: Das Wesenwissenschaftlichen Denkens undLernens als Thema der gymnasialenOberstufe10
Teil 1 Grundlagen: Drei Zugänge zum wissenschaftlichen Lernen in der gymnasialen Oberstufe16
Ralf WeskampWissenschaftliches Lernen als Ziel undAufgabe der Schulentwicklung in dergymnasialen Oberstufe18
Wissenschaftspropädeutik: Rezeption eines Begriffs18
Ein alternatives Konzept: Inszenierungen von Wissenschaft20
Planung von Wissenschaftsinszenierungen22
Wissenschaftlichkeit als gymnasiales Merkmal25
Inszenierung von Wissenschaftlichkeit als Ziel der Schulentwicklung: Ein Beispiel27
Rudolf MessnerSchülerwettbewerbe als exemplarischePraxis der Inszenierungwissenschaftlichen Lernens32
Wissenschaftspropädeutik und Methodenschulung, was heißt das?33
Vorformen forschenden Lernens im Kindes- undJugendalter35
Die Bedingungen wissenschaftspropädeutischer Schulung und das exemplarische Potential der Schülerwettbewerbe37
Schülerwettbewerbe als notwendige Ergänzung des wissenschaftspropädeutischen Lernens in der Oberstufe41
Rudolf MessnerLernen von Wissenschaft aus der Sichtder Biographien qualifizierterWissenschaftlerinnen undWissenschaftler42
Fall 1: Das Lernen physikwissenschaftlicher Kompetenz43
Fall 2: Erfahrungen mit der Aneignung von Geschichtswissenschaft51
Fall 3: Die Aneignung kunstwissenschaftlicher Kompetenz56
Fazit der Interviews für das wissenschaftspropädeutische Lernen auf der gymnasialen Oberstufe63
Teil 2 Schulische Inszenierungsmöglichkeiten66
Hans-Joachim SchwieteringDas Kompetenzfach in derEinführungsphase68
Ziel: Fit für die Zukunft68
Umsetzung74
Evaluation: Fit für die Zukunft?83
Fazit: Fit für die Zukunft?84
François Beilecke und Manfred KieserlingDas Projekt Hoersaal_Luft –Eine Unterrichtskooperation zwischenSchule und Hochschule im Fach „Politikund Wirtschaft“86
Inhaltliche und pädagogische Grundlagen86
Wie kann (sozial-)wissenschaftliches Lernen in der gymnasialen Oberstufe (neu) gestaltet werden?87
Didaktische Vorüberlegungen90
Zur Durchführung des Projekts91
Fazit98
Anhang: Der Fragebogen der Zwischenevaluationdurch die Schüler100
Judith KolbeVorlesungen102
Einleitung102
Ein Beispiel: Vorlesungen an der Bundespräsident-Theodor-Heuss-Schule105
Vorlesungsbeispiel: „Frauenfiguren in Fontanes Irrungen, Wirrungen“106
Schwierigkeiten und Fragen107
Fazit108
Uwe SchäferWissenschaftliche Kolloquien110
Vom wissenschaftlichen Geist110
Den wissenschaftlichen Geist herausfordern112
Von der Bildung des wissenschaftlichen Geistes114
Das „Melanchthonkolloquium 2010“ als Beispiel wissenschaftlicher Bildungsanstrengung122
Uwe RoseBio-ethische Fallstudien führenzu einer Buchpublikation.Propädeutische Perspektiven einerUnterrichtseinheit zur Bioethik126
Ausgangspunkt und unterrichtspraktische Umsetzung126
Bioethische Fallstudien130
Tabellarische Übersicht zu den Kompetenzen137
Rückblicke und Ausblicke137
Anhang: Beispiel für eine Schülerarbeit zu einem Bioethischen Fall139
Analyse des Falls140
Persönliche Bewertung143
Klaus-Peter Haupt und Martin HolfeldNaturwissenschaftliche Forschungsclubs144
Was sind Forschungsclubs?144
Entstehung von Forschungsclubs an der Bundespräsident-Theodor-Heuss-Schule144
Ablauf eines schulischen Forschungsclubs145
Erfolgskriterien147
Regeln der Zusammenarbeit147
Schritte zum Ziel148
Teilnahme an Wettbewerben und Beispiele148
Bedeutung für die Schüler149
Jugendliche forschen in einem Schülerforschungszentrum150
KidsClub151
JuniorClub151
ScienceClub151
Ferienakademie152
Weitere Informationen im Internet155
Thomas SchattnerVorauseilender Gehorsam undAnbiederei 1933 und „1968“ alsUnterrichtsprojekte lokaler historischerForschung156
Einleitung156
Beispiel I: 1933156
Beispiel II: Die „1968er“ in der Region165
Fazit170
Johannes GröteckeZeitzeugen und Expertenbefragungen172
Einleitung172
Kurzer Überblick zur Schulpraxis173
Planung und Durchführung von Befragungen174
Auswertung und Bewertung von Befragungen175
Abschließende Tipps179
Fazit180
Rudolf MessnerDie Entmythologisierung Bismarcks.Wissenschaftliches Lernen imGeschichtswettbewerb desBundespräsidenten182
Schülerwettbewerbe und schulischer Bildungsprozess182
Synergieeffekte im Zusammenwirken von wissenschaftlichem Unterricht und Schülerwettbewerben183
Oberstufenschülerinnen und -schüler erforschen die „Heroisierung“ Bismarcks – und was diese mit uns zu tun hat186
Bedingungen erfolgreicher Schülerwettbewerbsarbeit191
Schülerwettbewerbe – ein Markt von Möglichkeiten192
Kurzes Resümee192
Jürgen Schulz-GrobertFirst Contact with a Local Hero.Hans Staden alswissenschaftspropädeutischerLiteraturtags-Protagonist194
Wissenschaftspropädeutik im fachdidaktischen Diskurs Deutsch194
„Ein Tag für die Literatur“ als Modell der Öffnung von Schule195
Die Entdeckung eines Entdeckers196
Projektskizzen der Homberger Literaturtagsprogramme (2007 – 2011)200
Bibliographie204
Herausgeber und Autoren214
Rückumschlag216

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