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Wissenssendungen in der Wahrnehmung Jugendlicher - Eine Rezeptionsstudie zur Vermittlungsleistung und Attraktivität zweier Wissenssendungen im deutschen Fernsehen

AutorClaudia Maier
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl103 Seiten
ISBN9783842822917
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Relevanz des Themas: Galileo, Wunderwelt Wissen, Planetopia, Abenteuer Wissen… - diese Aufzählung von Wissenssendungen im deutschen Fernsehen ließe sich gefühlt noch unendlich weiterführen. Nicht erst seit gestern erleben solche Fernsehformate einen regelrechten Hype. Mit dem Anspruch unserer Gesellschaft nach ständiger Weiterbildung, nach ‘lebenslangem Lernen’, sieht sich heutzutage jeder konfrontiert. In dieser Zeit scheint das Konzept des ‘Lernen mit dem Fernsehen’ ein kluger und durchaus lohnenswerter Schachzug zu sein. Information wird in den Mantel der Unterhaltung gepackt und da der gemeine Konsument bekanntlich dazu neigt stets den geringsten Weg des Widerstandes zu gehen, scheint diese Marketingstrategie durchaus aufzugehen: Das Angenehme -der Fernsehkonsum- wird mit dem Nützlichen -dem Lernen- verbunden. Bernd Gäbler, Geschäftsführer des Adolf Grimme Institut, erscheint ‘die Situation paradox: Während viele Bildungseinrichtungen über mangelnde Lernmotivation klagen, lässt sich im Fernsehen eine neue Bildungskonjunktur mit neuartigen medialen Wissensangeboten beobachten.’ Für das Fernsehen spricht in diesem Zusammenhang die Möglichkeit mithilfe einer Vielzahl von filmischen Darstellungsmitteln komplexe Inhalte anschaulich darzustellen, sie dem Zuschauer buchstäblich vor Augen zu führen. Doch dieser Vorteil wird in einigen Fällen zum Nachteil, da ‘Fernsehjournalisten mittlerweile einem regelrechten Visualisierungszwang unterliegen - es müssen auch an den Stellen Bilder gezeigt werden, wo es eigentlich kein einschlägiges Bildmaterial gibt’. Auch wenn das Genre der Wissenssendungen lange Zeit ein Privileg der öffentlich-rechtlichen Sender mit Sendungen wie dem Telekolleg war, bedienen sich seit der zweiten Hälfte der 1990er Jahre auch die privaten Sender dieser Gattung. Gerade ‘die Bedeutung der Themen und ihre Vernetzung mit fast allen gesellschaftlichen Bereichen verursachte den Boom der Wissenschaftsberichterstattung im Fernsehen und die wachsende Anzahl an Wissensformaten’. Die Konzeptionen der Sendungen beziehen sich dabei auf ganz unterschiedliche Bereiche: Während die Einen versuchen, komplexe Sachverhalte wissenschaftlich vertieft und korrekt darzustellen bzw. zu erläutern, verfolgen andere vielmehr die Taktik ‘Wissenschaft light’, indem mehr alltagsnahe Inhalte thematisiert und Tipps gegeben werden. Ob für Kinder oder Erwachsene, für jeden scheint etwas Passendes dabei zu sein. Dies wirft jedoch zugleich [...]

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