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Wohnumfeldverbesserungen für Menschen mit Demenz

Bauliche Maßnahmen unter Berücksichtigung komplexer Gesundheitsprobleme

AutorChristine Naumann
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl159 Seiten
ISBN9783658247546
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis54,99 EUR
Christine Naumann verbindet in ihrem Buch die Perspektiven der Architektur, Pflege und Medizin und setzt bauliche Interventionen mit individuellen Gesundheitsproblemen von Menschen mit Demenz in Zusammenhang. Mithilfe von Anleihen in den unterschiedlichen Berufsgruppen und deren Regelwerken (DIN-Normen, ICF, SGB XI) entsteht ein multiperspektivisches Werk. Ein Maßnahmenkatalog für demenzgerechte Wohnungsanpassung systematisiert das komplexe Wirkungsgefüge von Person und Umwelt und kann die Beratenden unterstützen, die passende Intervention für die Person mit Demenz unter Berücksichtigung individueller Einschränkungen und der baulichen Rahmenbedingungen zu empfehlen. 



Christine Naumann ist Diplom-Ingenieurin für Architektur und Innenarchitektur und spezialisierte sich im multiprofessionellen Masterstudium auf die Versorgung von Menschen mit Demenz.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Inhalt8
Abbildungsverzeichnis11
Tabellenverzeichnis14
Abstract Deutsch15
Abstract Englisch16
Einleitung17
1 Ausgangssituation und Erkenntnisinteresse20
1.1 Ausgangssituation20
1.2 Wohnsituation der älteren Menschen in Deutschland22
1.3 Demenzgerechte Wohnumgebung24
1.3.1 Bedeutung der baulichen Umgebung für Menschen mit Demenz24
1.3.2 Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen in Deutschland25
1.3.3 Demenzgerechte Wohnungsanpassung26
1.4 Problemstellung30
1.5 Zielsetzung33
1.6 Zielgruppe des Katalogs34
1.7 Zusammenfassung36
2 Theoretischer Bezugsrahmen37
2.1 Mensch-Umwelt-Beziehung37
2.1.1 Umweltanforderungs-Kompetenz-Modell37
2.1.2 Modell der Entstehung von Behinderung39
2.2 Rahmenbedingungen der Sozialgesetzgebung40
2.2.1 Begriff der Pflegebedürftigkeit nach §14 des Elften Sozialgesetzbuchs40
2.2.2 Wohnungsanpassung im Kontext des Elften Sozialgesetzbuchs41
2.3 Theoretische Vorarbeiten42
2.3.1 Literaturübersicht zu wohnumfeldverbessernden Maßnahmen42
2.3.2 Analyseinstrument zur Passung von Bedarf und Maßnahme43
2.4 Modelle zur Systematisierung der Kontextfaktoren44
2.4.1 Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit44
2.4.2 Personenbezogene Faktoren47
2.4.3 Umweltbezogene Voraussetzungen47
2.5 Zusammenfassung49
3 Methodisches Vorgehen51
3.1 Entwicklung der Gliederung für den Katalog52
3.2 Entwicklung eines Klassifikationssystems für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen53
3.3 Entwicklung der Notation55
3.4 Terminologische Abgrenzung der Haupt-, Neben- und Untergruppen57
3.5 Festlegung der Inhalte für die Maßnahmenseiten60
3.5.1 Beschreibung der Maßnahme60
3.5.2 Indikation61
3.5.3 Personen- und umweltbezogene Kontextfaktoren61
3.5.4 Ausführungsbeispiele62
3.6 Entwicklung des Core Sets Demenz-Wohnungsanpassung62
3.7 Entwicklung einer Mustertabelle für die Maßnahmenseiten68
3.7.1 Zuordnung im Katalog68
3.7.2 Kontextfaktoren69
3.7.3 Bezugsspalte70
3.7.4 Anmerkungen-Spalte70
3.8 Methodisches Vorgehen bei der Kodierung der Kontextbedingungen für die Intervention73
3.8.1 Kodierung der personenbezogenen Faktoren75
3.8.2 Kodierung der umweltbezogenen Faktoren77
3.9 Zusammenfassung78
4 Ergebnis80
4.1 Gliederung des Maßnahmenkatalogs80
4.2 Inhaltsverzeichnis des Maßnahmenkatalogs82
4.3 Systematik des Klassifikationsschemas des Katalogs und Notation der Maßnahmen86
4.3.1 Erste Ebene: Hauptgruppen87
4.3.2 Zweite Ebene: Nebengruppen87
4.3.3 Dritte Ebene: Untergruppen88
4.3.4 Ebene der Maßnahmen89
4.4 Schematischer Aufbau einer Maßnahmenseite89
4.5 Überblick über und Umgang mit den Kontextfaktoren91
4.6 Zusammenfassung95
5 Exemplarische Katalogseiten96
5.1 Inhalte und exemplarische Seiten aus der Einführung des Katalogs96
5.2 Exemplarische Seiten aus Teil I des Katalogs97
5.3 Exemplarische Seiten aus Teil II des Katalogs99
5.3.1 Kapiteleinleitung der Hauptgruppe Mobilität100
5.3.2 Kapiteleinleitung der Nebengruppe Treppensteigen101
5.3.3 Übersichtstabelle zur Nebengruppe Treppensteigen103
5.3.4 Exemplarische Maßnahmenseiten: Die erste Seite104
5.3.5 Exemplarische Maßnahmenseiten: Die Kontextfaktoren106
5.3.6 Exemplarische Maßnahmenseiten: Die Ausführungsbeispiele108
5.4 Exemplarische Seiten aus Teil III des Katalogs111
5.4.1 Anthropometrie älterer Menschen111
5.4.2 Farbe und Kontrast112
5.5 Zusammenfassung113
6 Diskussion114
6.1 Kritische Reflexion der Potentiale und Entwurfsfassung des Katalogs114
6.1.1 Potential als Arbeitsmaterial für die kommunalen Wohnberatungsstellen114
6.1.2 Komplexität und Umfang des Katalogs115
6.1.3 Flexibilität des Katalogs in Bezug auf Veränderungen117
6.2 Kritische Reflexion des Umgangs mit den Kontextfaktoren117
6.2.1 Verwendung der ICF als Rahmenwerk117
6.2.2 Dominanz der personenbezogenen Faktoren118
6.2.3 Erweiterung der ICF um die baulichen Faktoren119
6.2.4 Ausschluss der rechtlichen Rahmenbedingungen des Baubereichs120
6.2.5 Integration der DIN-Normen in den Katalog121
6.3 Chancen und Grenzen122
6.3.1 Entwicklung des ICF Core Sets Demenz-Wohnungsanpassung als Grundlage zur Evaluation des Effekts von wohnumfeldverbessernden Maßnahmen122
6.3.2 Begrenzte Anzahl der Maßnahmen im Katalog123
6.3.3 Güte durch evidenzbasierte Maßnahmen123
6.3.4 Alternative Aufbereitung des Katalogs124
6.4 Methodenkritik126
6.4.1 Methodische Begrenzungen aus theoretischen Vorarbeiten126
6.4.2 Wahl des Themas Mobilität als exemplarisches Thema127
6.4.3 „Zweckentfremdete“ Anwendung der ICF127
6.4.4 Antizipieren der relevanten Rahmenbedingungen128
6.4.5 Umgang mit konträren Zielsetzungen130
7 Zusammenfassung und Ausblick131
7.1 Transfermöglichkeiten in die Praxis131
7.1.1 Potential des Katalogs131
7.1.2 Implementierung in die Praxis132
7.2 Weitere Forschungsmöglichkeiten132
7.3 Erweiterung des Leistungskatalogs der Pflegekassen um wohnumfeldverbessernde Maßnahmen für Menschen mit Demenz133
Literatur136
Anhang143

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