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Wovor haben Schülerinnen und Schüler Angst? Eine Schülerbefragung an einer Grund- und Hauptschule und die Folgerungen für die Soziale Arbeit

AutorSandra Köhler
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl108 Seiten
ISBN9783638602679
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Katholische Stiftungsfachhochschule München, 53 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit den Ängsten von Kindern und Jugendlichen am Beispiel einer Schülerbefragung an einer Grund- und Hauptschule auseinander. Um den Begriff 'Angst' besser fassen zu können, wird er aus verschiedenen Kontexten betrachtet. Die Arbeit befasst sich dabei mit den verschiedenen Erscheinungsformen, den möglichen Ursachen und den unterschiedlichen Methoden zur Bewältigung von Angst. Die wichtige gesellschaftliche Bedeutung dieser Emotion zeigt sich in epidemiologischen Daten aus der Medizin und der Sozial- sowie Erziehungswissenschaft. Der theoretische Teil diskutiert dabei inhaltlich primär die Ängste von Schülerinnen und Schülern, da sich einschlägiges Angsterleben auffällig in der Schule und in schulischer Gewalt äußert. Nach dem theoretischen Abriss werden die Methode des Fragebogens erläutert sowie die Ergebnisse einer Schülerbefragung an der Grund- und Hauptschule Benediktbeuern analysiert und den bisherigen Daten gegenübergestellt. Inhaltlich werden Unterschiede und Übereinstimmungen herausgearbeitet und es wird zwischen Jahrgangsstufen, geschlechtsspezifischen Erscheinungen sowie psychosomatischen Beschwerden unterschieden. Anhand der Daten ergeben sich Folgerungen für die Soziale Arbeit, die bereits ihren Einzug in die Schule, in Form von Schulsozialarbeit und der Sozialpädagogischen Schule, gefunden hat. F. Dostojewski sagt, 'Angst ist der Fluch des Menschen'. Als Schlussfolgerung ergibt sich jedoch, dass die häufig auftretenden Ängste in ihrer schwerwiegenden Belastung für Kinder und Jugendliche gleichzeitig auch eine Warnung an die Gesellschaft sind. Sie geben die Chance, um an der Verbesserung der Lebensqualität, ihrer Sozial- und Leistungsstruktur und an der gesellschaftlichen Stellung der Familie zu arbeiten.

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