Sie sind hier
E-Book

Zahlensymbolik in Märchen

AutorLisa Schulz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783656121794
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, , Veranstaltung: 2.Semester, Lehramt Grundschule, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Märchen spielen auch in der heutigen Zeit eine wichtige Rolle und gehören durch ihre allgemeine Bezugsebene längst zu unserem kollektiven Bewusstsein, da jeder sie von Kindheitstagen an kennt. Aber wieso verliert die Gattung Märchen nicht an Aktualität? Die Inhalte von Märchen sind ohne Zweifel wunderbar und fantastisch, aber sie sind ebenso auf die Wirklichkeit bezogen. Die Volksmärchen liegen dem 'einfachsten Leben' des Menschen nahe, wie die Brüder Grimm es in ihrer Vorrede von 1812 ausgedrückt haben. Dass die Wunder im Märchen so selbstverständlich erscheinen, hängt damit zusammen, dass Menschen, vor allem Kinder, sich mit den Figuren identifizieren können. Der Grund dessen liegt zum einen darin, dass Kinder phantastisches und reales noch nicht klar trennen, aber zum anderen darin, dass Märchen, trotz ihrer fantastischen und unglaublichen Seite, aus ganz alltäglichen Situationen und Problemen bestehen. Zahlen spielen bei dieser Identifikation mit dem alltäglichen Leben eine ausschlaggebende Rolle. Sie bilden unter anderem einen Pol der rhythmisch und gleichmäßig durch die Erzählung leitet und einen roten Faden bildet. Durch eine wiederkehrende Zahlensymbolik und Wiederholungen an sich bekommt das Märchen seinen typischen Charakter und erfährt einen Wiedererkennungswert. Märchen haben gerade in der heutigen Gesellschaft mit veränderten Familienstrukturen, wachsendem Umgang mit elektronischen Medien und einer reizstarken Umwelt einen hohen Stellenwert und geben Kindern Struktur und Zuverlässigkeit. Im Rahmen dieser Arbeit soll herausgestellt werden, wie Zahlen in Märchen auftreten und welchen Symbolcharakter sie besitzen. Nach einer Einführung in die Ursprünge des Märchens wird die Bildsprache in Märchen betrachtet, um dann die Zahlensymbolik anschließend genauer zu analysieren. Dazu wird zunächst kurz die Geschichte der Zahl angerissen und dann deren Bedeutung herausgearbeitet. Dies wird an der Zahl Zwei verdeutlicht. Der Schwerpunkt der Arbeit wird auf einer Analyse der Zahlensymbolik in den Märchen 'Aschenputtel' und 'Schneewittchen' liegen. Hierbei wird im speziellen auf die Zahlen drei und sieben, aber auch auf die Zahl zwei eingegangen.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Literatur - Sprache - Literaturwissenschaft

Der Gral

E-Book Der Gral
Mythos und Literatur (Reclam Literaturstudium) Format: PDF

Der Gral ist der faszinierendste, fruchtbarste der aus dem Mittelalter überkommenen Mythen. Sein Ursprung verliert sich im Dunkel der keltischen Vorzeit, was folgte, war eine jahrhundertlange…

Der Gral

E-Book Der Gral
Mythos und Literatur (Reclam Literaturstudium) Format: PDF

Der Gral ist der faszinierendste, fruchtbarste der aus dem Mittelalter überkommenen Mythen. Sein Ursprung verliert sich im Dunkel der keltischen Vorzeit, was folgte, war eine jahrhundertlange…

Instrumente in Kunst und Wissenschaft

E-Book Instrumente in Kunst und Wissenschaft
Zur Architektonik kultureller Grenzen im 17. Jahrhundert Format: PDF

This volume presents a collection of original papers at the intersection of philosophy, the history of science, cultural and theatrical studies. Based on a series of case studies on the 17th…

Instrumente in Kunst und Wissenschaft

E-Book Instrumente in Kunst und Wissenschaft
Zur Architektonik kultureller Grenzen im 17. Jahrhundert Format: PDF

This volume presents a collection of original papers at the intersection of philosophy, the history of science, cultural and theatrical studies. Based on a series of case studies on the 17th…

Instrumente in Kunst und Wissenschaft

E-Book Instrumente in Kunst und Wissenschaft
Zur Architektonik kultureller Grenzen im 17. Jahrhundert Format: PDF

This volume presents a collection of original papers at the intersection of philosophy, the history of science, cultural and theatrical studies. Based on a series of case studies on the 17th…

Weitere Zeitschriften

Atalanta

Atalanta

Atalanta ist die Zeitschrift der Deutschen Forschungszentrale für Schmetterlingswanderung. Im Atalanta-Magazin werden Themen behandelt wie Wanderfalterforschung, Systematik, Taxonomie und Ökologie. ...

Berufsstart Bewerbung

Berufsstart Bewerbung

»Berufsstart Bewerbung« erscheint jährlich zum Wintersemester im November mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

CE-Markt

CE-Markt

CE-Markt ist Pflichtlektüre in der Unterhaltungselektronik-Branche. Die Vermarktung von Home und Mobile Electronics mit den besten Verkaufsargumenten und Verkaufsstrategien gehören ebenso zum ...

Gastronomie Report

Gastronomie Report

News & Infos für die Gastronomie: Tipps, Trends und Ideen, Produkte aus aller Welt, Innovative Konzepte, Küchentechnik der Zukunft, Service mit Zusatznutzen und vieles mehr. Frech, offensiv, ...

DULV info

DULV info

UL-Technik, UL-Flugbetrieb, Luftrecht, Reiseberichte, Verbandsinte. Der Deutsche Ultraleichtflugverband e. V. - oder kurz DULV - wurde 1982 von ein paar Enthusiasten gegründet. Wegen der hohen ...

e-commerce magazin

e-commerce magazin

PFLICHTLEKTÜRE – Seit zwei Jahrzehnten begleitet das e-commerce magazin das sich ständig ändernde Geschäftsfeld des Online- handels. Um den Durchblick zu behalten, teilen hier renommierte ...

Euphorion

Euphorion

EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...

filmdienst#de

filmdienst#de

filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen.  ...