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Zeit der Arbeitslosigkeit in ländlichen Gemeinden der neuen Bundesländer - anhand ausgewählter Einflussgrößen

anhand ausgewählter Einflussgrößen

AutorMia Schmalenberg
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl65 Seiten
ISBN9783640170999
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen, Veranstaltung: Bachelor-Thesis zur Erlangung des Grades Bachelor of Arts Soziale Arbeit, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Während eines Seminars zur Arbeitslosigkeit an der HAWK Hildesheim erfuhr ich, dass der prozentuale Anteil Langzeitarbeitsloser relativ gering wäre bzw. mit der Länge der Arbeitslosigkeit prozentual geringer werde. Der Großteil der Arbeitslosen trete nach maximal zwei Jahren wieder in den Arbeitsalltag ein. Da ich in Sachsen-Anhalt geboren bin und eine Widersprüchlichkeit zwischen den Seminarinformationen und der Arbeitslosensituation meines ursprünglichen Wohnortes feststellte, strebte ich die Beantwortung der folgenden offenen Fragen an: a) Wie hoch ist der Anteil Langzeitarbeitsloser im ländlichen Bereich? und b) Kommt der Großteil der gemeldeten Arbeitslosen in ländlichen Gemeinden nach maximal zwei Jahren wieder ins Berufsleben? Diese Bachelor-Thesis beschäftigt sich mit der ländlichen Arbeitslosigkeit in Sachsen-Anhalt, vornehmlich in Kleingemeinden und untersucht dabei die resultierende Hauptfrage: Gibt es Einflussgrößen, die eine Verlängerung von Arbeitslosigkeit begünstigen? Um die Hauptfrage in dieser Arbeit in einem durchführbaren Rahmen zu klären, untersuchte ich unter dem Einsatz einer Forschungsstudie meinen Heimatort Schorstedt, eine dörfliche Gemeinde. Zu dem kam eine Literaturrecherche, die Grundlagen der Arbeitslosigkeit mit dem Blickwinkel auf die neuen Bundesländer hervor brachte. Die Beantwortung der Hauptfrage dieser Thesis, ob es Einflussgrößen gibt, kann deutlich mit ja beantwortet werden. Diese Einflussgrößen sind multiperspektivisch und haben oft einen Bezug zueinander oder bedingen sich wechselseitig. In dieser Ausarbeitung wird auf die individuelle, gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Perspektive eingegangen. Das beinhaltet u. a. die nach der Wiedervereinigung geschehene Deindustrialisierung mit anschließend eingeschränktem Wiederaufbau der Infrastruktur, das durch die Politik suggerierte Negativbild der Arbeitslosen als Ursache für stetig steigende Steuern ohne die hierbei versteckten Steuern zu erwähnen, minimierte Mobilität und Flexibilität der Arbeitslosen aufgrund geringer Qualifizierungen und Existenzängsten bei Eigentumsaufgabe, sowie ein negatives Ansehen Arbeitsloser in der Gesellschaft, da Arbeit Status ist und somit Ansehen, matrieller Wert, Unabhängigkeit und Sicherheit bedeutet. In der Thesis kann nur ein Teil der Einflussgrößen vorgestellt werden, da das Problem der Arbeitslosigkeit sehr komplex ist und eine Aufzählung aus Platz- und Rahmenbedingungsgründen innerhalb dieser Thesis nicht möglich ist.

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