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Zeit und Bildung. Annäherungen an eine zeittheoretische Grundlegung

VerlagWaxmann Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl174 Seiten
ISBN9783830976608
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis22,40 EUR
Zeit ist als unumgängliche Prämisse und Modalität von Bildung vielfältig in pädagogischen Prozessen, in Biografien, in (didaktisierten) Zeitstrukturen, im lebensbegleitenden Lernen, im subjektiven Zeiterleben wirksam. Nun gilt es die spezifischen Dimensionen dieser Verhältnisse systematisch zu klären und so eine Zeittheorie der Pädagogik zu entwickeln.
Die Beiträge dieses Bandes behandeln unter je unterschiedlichen temporalen Fokussen bildungswissenschaftliche Fragestellungen und verdeutlichen, wie und an welchen Stellen Zeit und Pädagogik untrennbar miteinander verbunden sind. Schließlich steht die Gewissheit, dass Zeit konstitutiv für Bildung ist und daher als Grundgestalt der Pädagogik wesentlich ist.

Mit Beiträgen von Kathrin Berdelmann, Andreas Dörpinghaus, Peter Faulstich, Ursula Pfeiffer, Ortfried Schäffter, Sabine Schmidt-Lauff und Ina Katharina Uphoff.

Über den Autor:

Sabine Schmidt-Lauff, Jg. 1968, Prof. Dr. phil. habil., Lehrstuhl für Erwachsenenbildung und Weiterbildung an der Technischen Universität Chemnitz, beschäftigt sich neben zeitpolitischen und temporaltheoretischen Fragen zu Bildung und Lernen u.a. mit betrieblicher Weiterbildung, Professionalisierung und Professionalität in der Erwachsenenbildung und europäischen Perspektiven des Lebenslangen Lernens

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Kapitelübersicht
  1. Annäherungen an eine zeittheoretische Grundlegung
  2. Zeit und Bildung Annäherungen an eine zeittheoretische Grundlegung
  3. Grundüberlegungen zu Zeit und Bildung
  4. Zeit und Bildung Über die Selbstaffektion der Erfahrung
  5. Lernen in der Kontinuität der Momente Vorüberlegungen zu einem bildungswissenschaftlichen, kritisch-pragmatistischen Begriff der Zeit
  6. Kontinuität und Kontingenz Zeitlichkeit als reflexive Dimension für die Erziehungswissenschaft
  7. Lernen in Übergangszeiten Zur Zukunftsorientierung von Weiterbildung in der Transformationsgesellschaft
  8. Synchronisierte Zeit in Bildungsprozessen Perspektiven der Operativen Pädagogik
  9. Autorinnen und Autoren
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Annäherungen an eine zeittheoretische Grundlegung4
Zeit und Bildung Annäherungen an eine zeittheoretische Grundlegung8
Grundüberlegungen zu Zeit und Bildung12
1 Zeitmodalitäten14
1.1 Zeit (generell und disziplinär)15
1.2 Verzeitlichung und Zeitlichkeit18
1.3 Temporalität20
1.4 Temporale Struktur- und Handlungsebenen in der Pädagogik21
2 Zeittheoretische Implikationen – Annäherungen an eine Temporaltheorie der Pädagogik28
2.1 Temporaler Grundbezug der Geschichtlichkeit – Bildung im Wandel der Zeit29
2.2 Temporaler Grundbezug der transformativen Dynamik – Bildung in der Moderne32
2.3 Temporaler Grundbezug der Anthropogenität – Bildung und Lernen als (konstruierter) Ausdruck von Zeit35
2.4 Temporaler Grundbezug der Zeitdimensionalität – Bildung als Trias aus Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft37
2.5 Temporaler Grundbezug der Emotionalität – Erfahrungen, Lust und Leid im Lernen40
2.6 Temporaler Grundbezug der Flüchtigkeit von Zeit – (Nicht-)Fassbarkeit zeitlicher Modalitäten43
2.7 Temporaler Grundbezug der Zeitverläufe – Bildung und Lernen als Bewegung45
2.8 Temporaler Grundbezug des Zeitverbrauchs – explizite oder implizite Lernzeiten47
2.9 Temporaler Grundbezug der Biographie und Biographizität – Lernen in unterschiedlichen Lebenszeiten und -phasen50
2.10 Temporaler Grundbezug der Inhaltlichkeit – Zeit(bewusstsein) und Zeit(kompetenz)52
Literatur54
Zeit und Bildung Über die Selbstaffektion der Erfahrung62
I.62
II.64
III.66
IV.67
Literatur70
Lernen in der Kontinuität der Momente Vorüberlegungen zu einem bildungswissenschaftlichen, kritisch-pragmatistischen Begriff der Zeit72
1 Zeitlichkeit und Tätigkeit73
2 Zeitprobleme in der Bildungskonzeption77
3 Zeitfragen in der Erwachsenenbildung82
4 Lernen als Moment und als Kontinuum85
Literatur87
Kontinuität und Kontingenz Zeitlichkeit als reflexive Dimension für die Erziehungswissenschaft92
1 Einleitung92
2 Der Doppelcharakter der Zeit als Dauer (Kontinuität) und Wandel (Kontingenz)94
3 Die Dimension der doppelten Zeitlichkeit aus historischer und soziologischer Perspektive95
4 Die Verbindung der doppelten Zeitlichkeit – Hans-Georg Gadamer und die Funktion des Augenblicks als Übergang97
5 Die systemtheoretische Reformulierung sozialer Wandlungsprozesse99
6 Die doppelte Zeitlichkeit als systematische Dimension der Theoriebildung102
7 Die Dimensionen der Zeitlichkeit im Kontext erziehungstheoretischer Überlegungen107
8 Schlussbetrachtung111
Literatur112
Lernen in Übergangszeiten Zur Zukunftsorientierung von Weiterbildung in der Transformationsgesellschaft114
1 Temporale Aspekte einer Theorie der Transformation115
2 Der utopische Kern von Weiterbildung119
3 Die Kontingenz gesellschaftlicher Zeitordnungen in der späten Moderne120
4 Die Ungleichzeitigkeit innergesellschaftlicher Zeitregime128
5 ‚Übergangszeit‘ – eine temporaltheoretische Kategorie133
6 Übergangszeit als Entwicklungskrise, Statuspassage oder Transition143
7 ‚Personal Trajectory‘ – ein Konstrukt zur biographietheoretischen Synchronisierung146
8 Formation Trajectory – die ‚Verzwirnung‘ ungleichzeitiger Entwicklungsstränge148
9 Von der Zukunft her lernen150
Literatur151
Synchronisierte Zeit in Bildungsprozessen Perspektiven der Operativen Pädagogik158
1 Das temporaltheoretische Modell des Zeigens in der operativen Pädagogik160
2 Ein erweitertes Modell der Synchronisation und Asynchronisation164
3 Schlussbemerkung169
Literatur170
Autorinnen und Autoren174

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