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Zentral- vs. Einzelvermarktung von Fernsehübertragungsrechten in Profiligen

Eine ökonomische Analyse am Beispiel der deutschen Fußball-Liga

AutorYilmaz Özdemir
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl62 Seiten
ISBN9783842808058
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis28,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: ‘Die Wissenschaft kann dem Fußball helfen, in vielerlei Hinsicht. Aber aus dem Fußball eine Wissenschaft zu machen, wird keinem gelingen’. Seit Bestehen der Fußball-Bundesliga werden die Fernseh-Übertragungsrechte an den Meisterschaftsspielen traditionell durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) bzw. in den letzten Jahren durch die Deutsche Fußball-Liga (DFL) zentral vermarktet. Im Hinblick auf die Erwirtschaftung höherer Fernseherlöse forderten die Top-Vereine FC Bayern München, Borussia Dortmund und Bayer 04 Leverkusen in der Vergangenheit eine individuelle Vermarktung der TV-Rechte. Die Mehrzahl der Profi-Clubs plädierte hingegen für die Beibehaltung der Zentralvermarktung. Ihrer Meinung nach würde die ohnehin schon vorhandene finanzielle Kluft zwischen den Mannschaften im Falle einer dezentralen Vermarktung noch weiter wachsen. Letztlich würde dieser Effekt zu einer Einschränkung der sportlichen Attraktivität der Liga führen. Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit den Vor- und Nachteilen der aktuell praktizierten Zentralvermarktung und einer möglichen Einzelvermarktung der TV-Übertragungsrechte an den Spielen der Fußball-Bundesliga auseinander. Dabei soll zum Ergebnis gebracht werden, welche der beiden alternativen Vermarktungsformen die ökonomisch effizientere Lösung darstellt. Um eine realitätsnahe Analyse durchführen zu können, wurde ein Interview mit einem Sportökonomen und einem leitenden Funktionär eines Bundesliga-Erstligisten geführt. Diese Interviews sind vollständig im Anhang dieser Arbeit einzusehen. Zu Beginn dieser Ausarbeitung wird zunächst der Markt für Bundesliga-TV-Rechte vorgestellt. In diesem Kontext wird ein Überblick über die historische Entwicklung der Bundesliga-Fernsehgelder gegeben. Des Weiteren werden die wechselseitigen Beziehungen der Marktakteure im Wertschöpfungsprozess des Fußball-Senderechtes näher erläutert. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit den rechtlichen Hintergründen der Zentralvermarktung. Der juristische Aspekt der ausgeübten Vermarktungsform ist nicht zu vernachlässigen, da zwischen den nationalen Wettbewerbsbehörden und den Fußballverbänden seit Jahren Konflikte um die zentrale Vermarktung der Bundesliga-Fernsehrechte bestehen. In diesem Zusammenhang wird kurz auf die früheren Beschlüsse des Bundeskartellamtes und des Bundesgerichtshofes zu dem Thema Zentralvermarktung der Profifußball-Übertragungsrechte eingegangen. Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit der [...]

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