Sie sind hier
E-Book

Zu David Humes 'An Enquiry Concerning Human Understanding' - Eine Rekonstruktion des Kausalitätsbegriffs

Eine Rekonstruktion des Kausalitätsbegriffs

AutorStefanie Barth
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783638837200
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden wird durch die Hausarbeit der für mich wesentliche Bestandteil der Enquiry, also das Kausalitätsprinzip, etwas genauer in Augenschein genommen. Was bedeutet, dass geklärt werden soll, wie Gegenstände menschlichen Denkens in Zusammenhang mit dem Wahrnehmbaren stehen, wie wir zu der Erkenntnis von Ursache und Wirkung aus dem uns entnehmbaren Objekten der Umwelt kommen und was eigentlich Kausalität wirklich für uns, die Gewissheit und für die Zukunft bedeutet. Aus der Erörterung der Begriffe der Kausalität entnimmt Hume schließlich, dass nichts als real anzunehmen ist, was nicht auf innere und äußere Erfahrung, auf Eindrücke beider, zurückläuft. Um einleitend vorzubereiten was Hume unter Kausalität versteht, ist es empfehlenswert zu klären, was Hume unter 'Eindrücken' (impressions) und 'Vorstellungen' (ideas) versteht. Vorstellungen sind einfach (simple) oder zusammengesetzt (complex). Eindrücke sind Sinnesempfindungen (sensations), Affekte (passions) und Gefühlsregungen (emotions). Hingegen sind Vorstellungen schwache Abbilder der Eindrücke, wie sie in unser Denken und Urteilen eingehen, welche dadurch eine sekundäre Rolle gegenüber den Eindrücken einnehmen. Alle komplexen und einfachen Vorstellungen sind für Hume als Repräsentationen von Eindrücken zu verstehen und stammen direkt oder indirekt aus der sinnlichen Erfahrung. Somit gehen Vorstellungen auf Eindrücke zurück, indem man Vorstellungen zergliedert und nachweist, welcher Eindruck zu einem bestimmten Teil einer Vorstellung kongruent ist. Komplexe Vorstellungen sind durch Assoziationsprinzipien kombiniert, wodurch Eindrücke bzw. Vorstellungen verkettet werden können und auch eventuell neue zusammengesetzte Vorstellungen entstehen können. Die drei Kategorien der Assoziationsprinzipien lassen sich durch Ähnlichkeit (Resemblance), Raum-zeitliche-Berührung (Contiguity) und dem Prinzip der Ursache und Wirkung (Causality) beschreiben. Durch diese Prinzipien werden verschiedene Gedanken miteinander verknüpft, welche u.a. die Basis für das Kausalitätsproblem bilden.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Philosophiegeschichte - Ethik

Konflikt

E-Book Konflikt
Format: PDF

Ziel des vorliegenden Bandes ist es, das Thema Konflikt umfassend und in seiner ganzen Breite aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen zu behandeln. Wie gehen Primaten, Menschen wie Tiere,…

Konflikt

E-Book Konflikt
Format: PDF

Ziel des vorliegenden Bandes ist es, das Thema Konflikt umfassend und in seiner ganzen Breite aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen zu behandeln. Wie gehen Primaten, Menschen wie Tiere,…

Konflikt

E-Book Konflikt
Format: PDF

Ziel des vorliegenden Bandes ist es, das Thema Konflikt umfassend und in seiner ganzen Breite aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen zu behandeln. Wie gehen Primaten, Menschen wie Tiere,…

Konflikt

E-Book Konflikt
Format: PDF

Ziel des vorliegenden Bandes ist es, das Thema Konflikt umfassend und in seiner ganzen Breite aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen zu behandeln. Wie gehen Primaten, Menschen wie Tiere,…

Katharsiskonzeptionen vor Aristoteles

E-Book Katharsiskonzeptionen vor Aristoteles
Zum kulturellen Hintergrund des Tragödiensatzes Format: PDF

Aristotle uses the concept of catharsis at various points in his writings – in his works on reproduction, on zoology, on physics, and on politics. In his Poetics, the concept is…

Katharsiskonzeptionen vor Aristoteles

E-Book Katharsiskonzeptionen vor Aristoteles
Zum kulturellen Hintergrund des Tragödiensatzes Format: PDF

Aristotle uses the concept of catharsis at various points in his writings – in his works on reproduction, on zoology, on physics, and on politics. In his Poetics, the concept is…

Der Begriff des Skeptizismus

E-Book Der Begriff des Skeptizismus
Seine systematischen Formen, die pyrrhonische Skepsis und Hegels Herausforderung - Quellen und Studien zur PhilosophieISSN 78 Format: PDF

Must we acknowledge scepticism as an uncontrollable threat to our claims to knowledge?  Using the differences of its systematic forms in theoretical and practical philosophy, the author makes…

Weitere Zeitschriften

ARCH+.

ARCH+.

ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...

Ärzte Zeitung

Ärzte Zeitung

Zielgruppe:  Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und Internisten. Charakteristik:  Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit an niedergelassene Mediziner ...

Augenblick mal

Augenblick mal

Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten "Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...

crescendo

crescendo

Die Zeitschrift für Blas- und Spielleutemusik in NRW - Informationen aus dem Volksmusikerbund NRW - Berichte aus 23 Kreisverbänden mit über 1000 Blasorchestern, Spielmanns- und Fanfarenzügen - ...