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Zukunftsplanung als Schlu?sselelement von Inklusion

Praxis und Theorie personenzentrierter Planung

VerlagVerlag Julius Klinkhardt
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl328 Seiten
ISBN9783781554023
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,90 EUR
Zukunftsplanung eröffnet neue Perspektiven für Personen, Projekte und Systeme im Sozialraum, die in Zeiten von Inklusion zu mehr Selbstbestimmung und sozialer Einbindung beitragen.
Damit gelingt es, diskriminierende Kulturen, Strukturen und Praktiken abzubauen und entsprechende Barrieren zu überwinden.
Dieser Band versammelt Erfahrungen, Projekte, Geschichten, Erlebnisse, Forschungsbeiträge, Evaluationsberichte, kritische Rückblicke sowie Überlegungen zu Vernetzung und Qualifizierung und bietet so erstmals einen Überblick über die lebendige Szene der Zukunftsplanung im deutschsprachigen Raum.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Robert KruschelAndreas Hinz(Hrsg.): Zukunftsplanungals Schlu?sselelementvon Inklusion1
Impressum4
Inhaltsverzeichnis8
Judith SnowGeleitwort: Personenzentrierte Planung –ein Schlüsselelement von Inklusion?12
Robert Kruschel und Andreas HinzVorwort13
Literatur19
John O’Brien und Herbert LovettAuf dem Weg zum Alltagsleben – der Beitragpersonenzentrierter Planung20
1 Grundlagen personenzentrierter Planung20
2 Einflüsse personenzentrierter Planung auf Veränderungen23
3 Grenzen personenzentrierter Planung28
4 Kontroversen zwischen Vertreter*innen personenzentrierter Planung30
5 Eine allgemeine Sorge: Die Aushöhlung personenzentrierter Planung32
6 Die Zukunft personenzentrierter Planung35
Andreas Hinz und Robert KruschelGeschichte und aktueller Stand vonZukunftsplanung36
1 Internationale Entwicklungslinien37
2 Aktueller Stand der Entwicklung im deutschsprachigen Raum41
3 Resümee und Ausblick50
Literatur51
Karin Eckhardt und Frank HehlgansNach dem schwierigen Weg der schulischenIntegration Energien und Ideen sammeln für eininklusives, unterstütztes Arbeitskonzept für Astrid54
1 Rückblick54
2 Ein Zukunftsfest feiern – die Idee!58
3 Nach dem Zukunftsfest59
Literatur61
Sarah MorgensternAufbruch62
1 Am Morgen62
2 Rückblick63
3 Mein Zukunftsfest66
Anja WetzelEin Zukunftsfest für qualitative Beziehungszeit inder Familienhilfe69
1 Neue Beziehungsräume in der Familienhilfe entdecken70
2 Ein ‚Professioneller’ auf dem Weg zu einem ‚guten Bekannten’73
3 Nachwirkungen des Zukunftsfests auf Gedanken und Handlungen75
Literatur76
Andreas HinzZukunftsplanung auch im Alter? – eine Erfahrungin der eigenen Familie77
1 Zugang zur Frage77
2 Vorgeschichte77
3 Die Planung78
4 Was noch möglich gewesen wäre80
5 Fazit82
Literatur84
Kersten Andresen und Inga BögeZukunft auf dem Plan85
1 Vorteile kontinuierlicher Zukunftsplanung für die Entwicklung der Persönlichkeit85
2 „Vinos Hexenkongresse“85
3 Vinos erster Hexenkongress85
4 Fazit88
Literatur89
Carolin Emrich und Susanne GöbelDer Zukunft entgegen! Auch mit k(l)einemUnterstützer*innenkreis?!90
1 Die (passenden) Unterstützer*innen finden91
2 Unterstützer*innenkreise: starten – stärken – wachsen94
3 „Und was bedeutet das jetzt?“ – Ein Zwischenfazit97
Literatur98
Volker Benthien und Ines BobanZukunftsplanung ohne die Hauptperson?Über heilige Kühe und schwere Verstöße…99
1 „Die Hauptperson muss alles entscheiden!“– Zukunftsplanung auch ohne die Hauptperson?100
2 „Planung muss effektiv sein, MAP ist da überflüssig!“ – Zukunftsplanung ohne die Schatzkarte?101
3 „Die Moderation muss sich nach bestimmten systematischen Vorgaben richten!“ – Zukunftsplanung ohne die Freiheit der Methodenwahl?103
4 Fazit: Zukunftsplanung – keine Tabus, keine Tabubrüche!104
Literatur106
Bernadette Bros-Spähn, Robert Kruschel undWolfgang SpähnMethoden der Zukunftsplanung als Unterstützungfür langfristige Entwicklungsprozesse108
1 Zukunftsplanung als Schlüsselelement für Veränderungsprozesse108
2 Der Unterstützer*innenkreis – Basis für langfristige Entwicklungsprozesse109
3 Zukunftsplanung in der Realisierungsphase110
4 Innehalten und Reflektieren112
5 Ausblick in die Zukunft113
Literatur115
Sandra BogerZukunftsplanung in der Schule als Unterstützungzur Inklusion?!116
1 Meine persönlichen Erfahrungshintergründe116
2 Verschiedene Formen und Varianten von Zukunftsplanung117
3 Zukunftsplanung und inklusive Schule121
Literatur123
Sascha PlanggerInklusive Berufsorientierung in Südtirol124
1 Schulische Integration in Südtirol (Italien)125
2 Berufsorientierung im Südtiroler Bildungssystem126
3 Praxisbeispiel ‚Inklusive Berufsorientierung’128
Literatur131
Veronika Weißenbachifs Spagat – Berufliche Integration durchUnterstützungskreise132
1 Start des Integrationsprozesses133
2 Bildung des Unterstützungskreises134
3 Erste Treffen des Unterstützungskreises135
4 ‚Schnupperphasen‘ zum Ausprobieren136
5 Weitere Schritte – Arbeitserprobung und Anstellung138
6 Fazit139
Literatur141
Reinhard SohnsZukunftsplanung als Instrument nachhaltigerOrganisationsentwicklung142
1 Einführung – ein traditionelles Unternehmen macht sich auf den Weg142
2 ‚Die Ostholsteiner’ als sich verändernde Organisation143
3 Entwicklung von Angeboten in Folge der Projekte146
4 Fazit151
Literatur152
Ines Boban und Andreas HinzZukunftsplanung in Schulentwicklungsprozessen154
1 Anliegen154
2 Theoretische Hintergründe als Basis für Synergie155
3 Erfahrungen159
4 Fazit163
Literatur164
Irene Gebhardt und Claudia MüllerWiener Neudorf – Zukunftsplanung in und für eineGemeinde auf dem Weg der Inklusion.Ein Erfahrungsbericht166
1 Einführung166
2 Zukunftsplanungen, konkret168
3 Ausblick: „Nicht aus jedem Samen sprießt ein Baum, aber jeder Baum war einmal ein Samen.“174
Literatur174
Frank Früchtel und Jörg VollmarRelationale Sozialarbeit: Familienrat undZukunftsplanung als Vorboten eines neuenHilfeverständnisses175
Frau Zacharias findet ihre Familie175
Gemeinschaftsorientierte Soziale Arbeit177
Geschichte des Family Group Conferencing177
Methodik des Familienrats178
Relationale Sozialarbeit180
Gestaltungsprinzipien der Relationalen Ansätze181
Literatur183
John O’Brien und Beth MountWas alles ist noch möglich?185
Literatur195
Oliver KoenigPersonenzentrierte Organisationen und dieU-Theorie – oder: über die Kunst des ‚in BewegungKommens‘196
1 Einleitung196
2 Der Anspruch der Individualisierung und das Feststecken im „Business as usual“198
3 Der Blinde Fleck und das Feststecken im Wie199
4 Praxis und Wirkungsweise der U-Theorie oder die Kunst des ‚In Bewegung Kommens‘204
Literatur206
Jack PearpointPersonenzentrierte Planung undSystemveränderung –Entwicklung in gesellschaftlichen Widersprüchen1207
Krise oder Chance, Möglichkeit oder Verzweiflung209
Nur eine weitere Mode oder Geschichtsvernebelung?210
Wo anfangen…213
Beispiele für Anfänge…216
Friederike SchollZur (Un-)Möglichkeit von Zukunftsplanung inOrganisationen218
1 Rechtliche Grundlagen für Bedarfsplanungen in Organisationen218
2 Zukunftsplanung und Individuelle Hilfeplanung219
3 Möglichkeiten von personenzentrierter Planung und Partizipation: Wie können sich Organisationen dafür aufstellen?220
4 Grenzen und Hindernisse für die Umsetzung von Zukunftsplanung in Organisationen222
5 Ausblick225
Literatur225
Imke Niediek, Bettina Lindmeier und Dorothee MeyerEin Blick zurück und einer nach vorn –die Bedeutung von Zukunftsplanungskursen ausSicht der Teilnehmer*innen228
1 Anlage der Untersuchung229
2 Ergebnisse230
3 Desiderata und weitergehende Fragestellungen233
Literatur235
Sandra FietkauUnterstützer*innenkreise für Menschen mitBehinderung im internationalen Vergleich – einBlick auf die Situation in den USA236
1 Unterstützer*innenkreis – Erläuterung des Begriffs236
2 Forschungsansatz: Internationaler Vergleich von Unterstützer*innenkreisen237
3 Menschen mit Behinderung in den USA238
4 Unterstützer*innenkreise für Menschen mit Behinderung in den USA240
Literatur245
Stefanie MikšanekWiderstände in Unterstützer*innenkreisen247
1 Zukunftsplanung, Teilhabe und Veränderungen247
2 Wie Interessensunterschiede in Unterstützer*innenkreisen festgestellt und verhandelt werden können248
3 Aufgaben von Moderator*innen249
4 Der Zusammenhang zwischen Veränderung und Widerstand249
5 Innere Überzeugungen und mentale Modelle250
6 Was Moderator*innen über Widerstände berichten251
7 Checkliste für Moderator*innen252
8 Fazit254
Literatur255
Catharina WesemüllerFinanzierung von Zukunftsplanung und ihrsozialpolitischer Gewinn für die Gesellschaft257
1 Wieso eine wirtschaftswissenschaftliche Perspektive?257
2 In was für einer Gesellschaft wollen wir leben?258
3 Wie hängen Finanzierung und Erfolg zusammen?260
4 Wie sozialpolitischen Gewinn messen?261
5 Potentielle Geldgeber?265
6 Fazit268
Literatur269
Imke Niediek, Bettina Lindmeier und Dorothee MeyerAuf den Anfang kommt es an –gemeinsame Lernprozesse im Fokus271
1 Einleitung271
2 Beobachtungen aus dem Projekt „Gemeinsam lernen“271
3 Anlage der Untersuchung von Zukunftsplanungskursen im Projekt „New Paths to InclUsion Network“276
4 Ausblick277
Literatur278
Ines BobanStärkung in der Gruppe –das Konzept „Summer University“280
1 Was war: Universität Gent und ‚family universities‘280
2 Was bisher geschehen ist: Ein Zukunftsplanungskurs als erster Inhalt einer Sommer-Uni 2012282
3 Was ist: Die nächste Sommer-Uni findet Anfang September 2014 statt283
4 Was wird: Ideen, was 2016 stärkend sein könnte284
5 Fazit: Nichts muss, alles kann … alle zwei Jahre, Anfang September auf Bra?285
Literatur286
Robert KruschelDas deutschsprachige Netzwerk„Persönliche Zukunftsplanung“287
Literatur290
Sabrina Friess, Andreas Hinz und Juliane MüllerEntwicklung eines Fortbildungskonzepts –Neue Wege zur Inklusion. Zukunftsplanung inOstholstein291
1 Anliegen und Umfeld291
2 Inhaltliche Hintergründe292
3 Evaluation294
4 Fazit296
Literatur297
Andreas Hinz und Robert KruschelNew Paths to Inclusion – Erkenntnisse aus einemeuropäischen Qualifizierungsprojekt299
1 Das Projekt und seine Evaluation299
2 Einschätzungen von Teilnehmer*innen300
3 Einschätzung aus Sicht der Wissenschaftlichen Begleitung302
Literatur307
Andreas Hinz und Robert KruschelEin Blick auf den bundesweiten Kurs für dieModeration von Zukunftsfesten308
1 Entstehung und Zielsetzung des Kurses308
2 Aufbau und Ablauf des Kurses310
3 Zentrale Erkenntnisse aus der Evaluation311
4 Fazit314
Literatur315
Essenz und Entwicklungsperspektiven318
Zukunftsplanung – Schlüsselelement von Inklusion?318
Perspektiven – Überlegungen zu zukünftiger Qualität von Zukunftsplanung319
Literatur322
Verzeichnis der Autor*innen324
Rückumschlag330

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