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Zum Bewegungsstatus von Primarstufenschülern

Vergleichende Erhebungen an Schülern aus Oberschwaben und Berlin

AutorFlorian Goerigk
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl109 Seiten
ISBN9783656388982
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis24,99 EUR
Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer wieder liest man in verschiedenen Medienberichten über den Rückgang der körperlichen Leistungsfähigkeit deutscher Kinder und die daraus resultierenden gravierenden Folgen. So titelt zum Beispiel Klaus Bös (1998, S.326) 'Unsere Kinder sind zu Sitzkindern geworden!' Viele dieser Berichte sind sicherlich überspitzt, dennoch belegen verschiedene Studien, auf die ich in Kapitel 2.2.7 näher eingehen werde, dass ein Großteil unserer Kinder sich zu wenig bewegt. Auf die Folgen von zu wenig Bewegung für Kinder werde ich daher gleich im nächsten Kapitel näher eingehen. Die Frage die sich mir in meiner Arbeit stellt ist nun: Wie steht es wirklich um den Bewegungsstatus unserer Kinder? Hierbei werde ich mein Augenmerk nur auf Primarstufenkinder, also Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren legen. Um einen wirklichen Einblick zu bekommen, wie es aktuell um die motorische Leistungsfähigkeit unserer Kinder steht, wie häufig sie sich bewegen und was sie sonst in ihrer Freizeit machen wurde von einer sechsköpfigen Projektgruppe, in der auch ich tätig war, eine Studie durchgeführt. Bei der Studie handelt es sich zum einen um den Münchner Fitnesstest mit Hilfe dessen wir die motorische Leistungsfähigkeit der Primarstufenschüler nach internationalen Standard bewerten konnten, zum anderen um einen Fragebogen, mit dem wir unter anderem die Mediennutzung der Kinder in Erfahrung brachten. Die Studie wurde sowohl in verschiedenen Schulen in Oberschwaben, als auch in einer Grundschule in Berlin durchgeführt. Dabei handelt es sich bei den Schülern aus Berlin um klassische 'Großstadtkinder' und bei den Schülern aus Oberschwaben um Kinder welche unter ländlichen Bedingungen aufgewachsen sind, deshalb werde ich die motorische Leistungsfähigkeit der Kinder aus Berlin und Oberschwaben zusätzlich vergleichen. Interessant ist dieser Vergleich unter anderem auch deshalb, da den 'Stadtkindern' durch die extremen Veränderungen ihrer Spielräume aufgrund von Bebauung weniger Bewegungsraum zur Verfügung steht und sie so eventuell mehr Zeit vor dem Fernseher, dem PC oder einem anderen Unterhaltungsmedium verbringen als ein Kind, welches auf dem Land wohnt. Umso intensiver die Medien genutzt werden, desto weniger Zeit bleibt für Bewegungsmöglichkeiten übrig. Ob sich intensive Nutzung von Medien schon in jungen Jahren auf den Bewegungsstatus der Kinder auswirkt möchte ich ebenfalls in meiner Arbeit untersuchen.

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