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Zur Aktualität von Harrison White

Einführung in sein Werk

AutorJan Fuhse, Marco Schmitt
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl200 Seiten
ISBN9783531186733
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis17,98 EUR

Harrison White hat seine theoretische Fundierung der Netzwerkforschung vor dem Hintergrund von deren empirisch reichhaltigen Methoden und Ergebnissen entwickelt. Alle Konzepte und theoretischen Überlegungen basieren auf zahllosen wissenschaftlichen Fallstudien zu ganz unterschiedlichen sozialen Phänomenen. Dies stellt die Konzepte auf eine breite wissenschaftliche Basis, trägt aber nicht immer zur Verständlichkeit und Zugänglichkeit des Werkes bei. Dabei macht gerade dieser empirische Bezug die theoretischen Konzepte zu fruchtbaren Forschungswerkzeugen. Dieser Band führt verständlich in die zentralen Konzepte aus Whites Werk ein, stellt ihren Zusammenhang dar und beleuchtet ihre netzwerkanalytische Herkunft. Auch die Weggefährten Whites - von Mark Granovetter, Ronald Burt und Charles Tilly bis zu John Padgett, Mustafa Emirbayer, Ann Mische und John Mohr - werden mit ihren Bezügen zu White in kurzen Exkursen vorgestellt. Das Buch liefert damit eine Einführung in die nordamerikanische relationale Soziologie und ihre zentralen Vertreter.



Dr. Marco Schmitt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Göttinger Centre for Digital Humanities (GCDH) und am Institut für Soziologie der Georg-August-Universität Göttingen.
PD Dr. Jan Fuhse ist als Heisenberg-Stipendiat am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt Universität zu Berlin tätig.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis7
Verzeichnis der Exkurse9
Kapitel-110
Eine Theorie für die Netzwerkforschung10
1.1 Überblick10
1.2 Die Besonderheiten von Whites Theorie12
1.3 Aufbau des Buchs14
Kapitel-217
Biographie17
2.1 Whites Weg zu Soziologie und Strukturalismus17
2.2 Der „Harvard Breakthrough“20
2.3 Die kulturelle Wende27
2.4 Zur Denkschule der relationalen Soziologie30
Kapitel-336
Catnets, strukturelle Äquivalenz und Blockmodelle36
3.1 Catnets37
3.2 Strukturelle Äquivalenz42
3.3 Blockmodellanalysen44
3.3.1 Die Novizen aus Sampsons Kloster45
3.3.2 Rollen und Kultur50
3.3.3 Bedeutung für die Netzwerkforschung54
3.4 Resümee55
Kapitel-460
Märkte als soziale Moleküle60
4.1 Grundlinien und Kritik an der Ökonomie60
4.2 Das Marktprofil62
4.3 Märkte im zweidimensionalen Raum63
4.4 Märkte als Moleküle65
4.5 Resümee66
Kapitel-570
Identität, Kontrolle und Disziplinen70
5.1 Identität und Kontrolle71
5.1.1 Der Kinderspielplatz72
5.1.2 Fünf Bedeutungen von Identität73
5.1.3 Kontrolle76
5.2 Disziplinen als soziale Moleküle77
5.2.1 Die Grundidee78
5.2.2 Typologie von Disziplinen79
5.2.3 Produktionsordnungen (interfaces)81
5.2.4 Selektionsordnung (Arena)82
5.2.5 Vermittlungsordnung („council“)83
5.3 Umwelteinbettung von Disziplinen84
5.4 Verteiltheit und Selbstähnlichkeit86
5.5 Resümee89
Kapitel-695
Netzwerke und Kultur95
6.1 Beziehungen und Geschichten (ties und stories)100
6.1.1 Verflechtung von Kontrollprojekten101
6.1.2 Beziehungen als Geschichten101
6.1.3 Types of tie103
6.1.4 Was sind Geschichten?105
6.2 Netzwerke und Domänen111
6.2.1 Populationen von Netzwerken111
6.2.2 Domänen112
6.2.3 Netzwerkdomänen114
6.3 Institutionen116
6.4 Stile und Kultur125
6.4.1 Merkmale von Stilen126
6.4.2 Beispiele128
6.5 Sozialer Wandel bei White131
6.6 Resümee138
Kapitel-7140
Soziale Prozesse in Netzwerken140
7.1 Switchings/Kontextwechsel141
7.2 Netzwerk-Öffentlichkeiten146
7.3 Kontrollregimes151
7.3.1 Kastenwesen und Wissenschaft152
7.3.2 Felder und Funktionssysteme153
7.3.3 Beziehungsarten154
7.4 Kommunikation und Sinn155
7.4.1 Die Luzerner Keynote156
7.4.2 Drei Formen von Unsicherheit157
7.4.3 Ereignisse als Identitäten159
7.5 Resümee165
Kapitel-8167
Harrison Whites relationale Soziologie167
8.1 Grundausrichtung der Perspektive167
8.2 Relationale Soziologien171
8.3 Grundlinien der relationalen Soziologie172
8.4 Verbindungen mit anderen Ansätzen175
Anhang: Interview mit Harrison White181
Literatur191

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