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Zur Entwicklung des Erwerbsgartenbaus

In den Städtischen Zentren des Grossraums Magdeburg im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts

AutorUdo Vogt
VerlagVDG Weimar - Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften
Erscheinungsjahr1998
Seitenanzahl194 Seiten
ISBN9783958990906
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,00 EUR
Die vorliegende Arbeit ist die erste wissenschaftliche Darstellung des Erwerbsgartenbaus im Großraum Magdeburg. Ausgehend von der frühesten Entwicklung im Mittelalter werden an konkreten Beispielen die Voraussetzungen für die Ansiedlung von Gärtnereien unterschiedlicher Sparten untersucht. Grundlagen dafür sind sowohl die natürlichen Gegebenheiten als auch die allgemeine politische und wirtschaftliche Entwicklung der Region. Die persönliche Kontaktaufnahme zu ansässigen Gärtnerfamilien ermöglichte einen Vergleich von Familien- und Betriebsgeschichte, wobei enge Zusammenhänge sichtbar wurden. Die gegenwärtige Situation des Gartenbaus in Sachsen-Anhalt gestaltet sich schwierig, und es gilt, alle positiven Faktoren für einen ökonomischen Aufschwung zu nutzen. Diss. Berlin 1998.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Impressum3
Danksagung7
Inhaltsverzeichnis8
KAPITEL 1: ZIELSTELLUNG11
KAPITEL 2: VORAUSSETZUNGEN FÜRDEN GARTENBAU IN SACHSEN-ANHALT15
2.1 Natürliche Standortbedingungen15
2.1.1 Klima15
2.1.2 Oberflächengestalt, Boden16
2.2 Historischer Überblick, Absatzbedingungen17
2.2.1 Historischer Überblick18
2.2.2 Absatzbedingungen22
KAPITEL 3: DIE ENTWICKLUNGDES GARTENBAUS IM GROSSRAUM MAGDEBURGVON DEN ANFÄNGEN BIS 180023
3.1 Die Gartenentwicklung im Mittelalter23
3.2 Frühe Formen der Gärten25
3.2.1 Kräutergärten25
3.2.2 Baumgärten27
3.2.3 Gemu¨segärten28
3.2.4 Bu¨rgergärten29
3.3 Gärtnerische Sonderkulturen29
3.3.1 Der Weinbau30
3.3.2 Der Hopfenanbau32
3.3.3 Der Anbau von Maulbeerbäumen33
KAPITEL 4: ZUR BEDEUTUNG DER ANSIEDLUNG VON HUGENOTTEN IN BRANDENBURG-PREUSSEN NACH 168535
4.1 Ursachen der Ansiedlung35
4.2 Die Ansiedlung in Brandenburg-Preußen36
4.3 Die Ansiedlung im Großraum Magdeburg36
4.3.1 Magdeburg36
4.3.2 Burg37
4.3.3 Calbe/Saale38
4.3.4 Halberstadt38
4.3.5 Neuhaldensleben38
4.3.6 Stendal39
4.4 Progressive Einflu¨sse auf den Gartenbau39
KAPITEL 5: DIE HERAUSBILDUNG VONSPEZIALISIERUNGSRICHTUNGEN IM GARTENBAUSEIT DEM 19. JAHRHUNDERT41
5.1 Grundlagen der Höherentwicklung des Gartenbaus,Beginn der Herausbildung von Spartenbetrieben41
5.2 Die Entwicklung des Samenbausim Regenschattengebiet des Harzes47
5.3 Das Baumschulenwesen56
5.3.1 Allgemeine Entwicklung56
5.3.2 Entwicklung an den einzelnen Standorten57
5.4 Der Gemu¨sebau60
5.4.1 Allgemeine Entwicklung60
5.4.2 Die Situation im Gemu¨sebau des Regierungsbezirkes Magdeburg um 184063
5.4.3 Die Entwicklung des Zerbster Erwerbsgemu¨sebaus65
5.4.3.1 Grundlagen und Anbauentwicklung65
5.4.3.2 Die Zerbster Gartenbau- und Absatzvereine71
5.5 Der Zierpflanzenbau73
5.5.1 Allgemeine Entwicklung im Großraum Magdeburg73
5.5.2 Der Anbau von Moorbeetkulturen74
5.5.3 Der Anbau und die Treiberei von Blumenzwiebeln und Maiblumen76
5.6 Die Anlage von Parks undPflanzensammlungen in Magdeburg79
5.6.1 Parkanlagen79
5.6.2 Die Gruson-Gewächshäuser80
KAPITEL 6: DER HANDEL MITGÄRTNERISCHEN ERZEUGNISSEN83
6.1 Direktabsatz in der Gärtnerei und Absatz auf dem Wochenmarkt83
6.2 Die Entwicklung von Blumengeschäften85
6.3 Der Versandhandel86
6.4 Die Firma Fritz Bosse, Magdeburg und die Magdeburger Gärtnereizentrale88
KAPITEL 7: DAS VEREINSWESEN IM GARTENBAU90
7.1 Notwendigkeit des Vereinswesens90
7.2 Beispiele fu¨r die Bildung von regionalen Vereinen90
KAPITEL 8: DIE GÄRTNERSIEDLUNG MÖSER96
KAPITEL 9: EXEMPLARISCHE BETRACHTUNG ZUR ENTWICKLUNG BEDEUTENDER GÄRTNERFAMILIENUND IHRER BETRIEBE98
9.1 Zur Bedeutung der Familiengeschichte fu¨r den Gartenbau98
9.2 Die Firma Heinrich Mette GmbH, Quedlinburg99
9.2.1 Ansiedling und betriebliche Entwicklung99
9.2.2 Zu¨chterische Arbeit101
9.3 Die Gebru¨der Dippe AG, Quedlinburg102
9.3.1 Ansiedlung und betriebliche Entwicklung102
9.3.2 Zu¨chterische Arbeiten der Gebr. Dippe AG.106
9.4 Die Robert Hesse & Sohn Saatgutgesellschaft mbH,Rieder108
9.4.1 Entwicklung des Betriebs108
9.4.2 Zu¨chterische Arbeit111
9.5 Die Firma Carl Sperling, Quedlinburg112
9.5.1 Betriebliche Entwicklung112
9.5.2 Zu¨chterische Entwicklung115
9.6 Die Familie Mittendorf, Burg116
9.6.1 Das älteste Burger Gartengebiet116
9.6.2 Ansiedlung und betriebliche Entwicklung118
9.6.3 Weitere Betriebsentwicklung, Kulturen und Absatzwege119
9.7 Die Familie Mohrenweiser, Burg121
9.7.1 Ansiedlung in Burg121
9.7.2 Der Aufbau des Betriebes „Wilhelm Mohrenweiser“122
9.7.3 Betriebsentwicklung bis 1945, Kulturen und Anbaumethoden123
9.7.4 Technische und bauliche Entwicklung126
9.7.5 Bedeutung der Familie Mohrenweiser, heutiger Entwicklungsstand127
KAPITEL 10: GEGENWÄRTIGE SITUATION IMGARTENBAU DER REGION UNDSCHLUSSFOLGERUNGEN AUS DER ENTWICKLUNG129
10.1 Gegenwärtige Situation129
10.2 Schlußfolgerungen für die Entwicklung des Gartenbaus133
KAPITEL 11: TRIEBKRÄFTE DERGARTENBAULICHEN ENTWICKLUNG135
11.1 Einflüsse der gesellschaftlichen Entwicklung135
11.2 Einflu¨sse der industriell-technischen Revolution136
11.3 Einflüsse des Vereinswesens137
11.4 Einflüsse des Verkehrswesens137
11.5 Einflu¨sse der familiären Entwicklung im Erwerbsgartenbaubetrieb138
KAPITEL 12: ZUSAMMENFASSUNG139
ANHANG147
Anlage I: Zeittafel148
Anlage II: Betriebsgru¨ndungen bedeutenderZu¨chtungsbetriebe150
Anlage III: Auszug aus dem Statut des Handelsgärtnervereins Burg, gegru¨ndet 1882150
Anlage IV: Geschäftsbericht der Firma Gebr. Dippe AG fu¨r das Jahr 1915152
Anlage V: Die von der Gebr. Dippe AG bewirtschafteten und in der Feldmark rechts der Bode gelegenen Ackerstu¨cken158
Anlage VI: Gegenseitige Liefer- und Abrechnungsbedingungen fu¨r die Saison 1933 des „Vereins Zerbster Spargelzu¨chter“158
Anlage VII: Angelieferte Erntemengen der Zerbster Gartenbauvereine160
Anlage VIII: Durchschnittserträge des Freilandgemu¨sebaus im Zerbst-Ankuhner Anbaugebiet 1931/32161
Anlage IX: Anbauflächen der Gartengewächse im Zerbst-Ankuhner Anbaugebiet 1932162
Anlage X: Gliederung der Betriebe mit gärtnerischer Produktion nach der Gartenbauerhebung von 1994163
Literaturverzeichnis183
Adressbu¨cher185
Quellen des Landeshauptstaatsarchiv Magdeburg185
Zeitschriften185
Weitere Quellen185
Bildnachweis186
Anmerkungen187

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