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Zur Entwicklung des Trampolinturnens. Historische Aufarbeitung einer neuen olympischen Sportart

Historische Aufarbeitung einer neuen olympischen Sportart

AutorChristina Neeb
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl145 Seiten
ISBN9783668674097
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportgeschichte, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt (Institut für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Leistungsturner turnt heute bis zu neun Metern hoch, eine Übung von zehn Elementen dauert in der Weltspitze maximal 25 Sekunden. Den Schwierigkeitsweltrekord stellte 2009 der Kanadier Jason Burnett auf. Er schafft es in nur 23 Sekunden 27 Salti und 19,5 Schrauben zu drehen. 2010 gab es in Deutschland ca. 320 Vereine und 39 Universitäten die die Sportart Trampolinturnen sowohl im Breiten-, als auch im Wettkampf- und Leistungssport anboten. Aber was fasziniert so viele Menschen an dieser Sportart? Wer hat sie erfunden? Woher kommt das Trampolin überhaupt? Zu Beginn dieser Arbeit wird die Problematik der Begriffsherkunft aufgegriffen und behandelt. Das anschließende Kapitel 3 gibt eine Übersicht über die historischen Vorformen des Trampolins. Nach der Darstellung der historischen Entwicklung, wird die Erfindung des modernen Trampolins als Stahlrohrgerät thematisiert. Den Schwerpunkt dieser Arbeit ist der Wettkampfsport. Es wird die Gründung und Etablierung als Wettkampfsportart und die Auswirkungen in Bezug auf die Leistungssteigerung auf nationalem und internationalem Niveau erklärt. Dazu gehören neben der Steigerung des Wettkampfangebots auch die Entwicklung der Wettkampfbestimmungen, die Leistungsveränderungen bei den Athleten unter Aspekten wie Kaderförderung, technischer Fortschritt der Geräte und Technikänderung bei der Ausführung der Elemente. Für nahezu alle Altersstufen geeignet, gewinnt das Trampolinturnen auch im Schulsport, in der Physio- und Bewegungstherapie sowie im Bereich der Heilpädagogik an Bedeutung. Durch den enorm hohen Aufforderungscharakter, der durch das Gefühl des Schwebens und Fliegens erzeugt wird, wird die intrinsische Motivation gefördert. Die Bewegung auf dem Trampolin wird so eher als lustbetonte Freude denn als Einsatz und Aufwand beim Üben empfunden. Obwohl die Attraktivität und Popularität der Sportart stetig steigt, gibt es dennoch kaum Literatur zur Entstehung und Entwicklung des Trampolinturnens. Es existieren zwar bereits einige ältere Arbeiten, häufig veraltete Zeitschriftenartikel und eigene Magazine, in denen kleine Ausschnitte der Entstehungsgeschichte zu finden sind, jedoch überwiegt bei den Lehrbüchern und Skripten die methodische Aufbereitung des Trampolinturnens und Lehrens. Daher soll diese Arbeit eine Brücke schlagen und die Entstehung der noch jungen olympischen Disziplinen darstellen.

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