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Zur Existenz einer Unternehmerpersönlichkeit im Kontext des Gründungsprozesses

AutorStefan Scholz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl87 Seiten
ISBN9783638203074
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis24,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Entrepreneurship und Innovationsmanagement), Veranstaltung: Entrepreneurship und Innovationsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) kommt bei Wirtschaftswachstum und der Schaffung neuer Arbeitsplätze eine besondere Bedeutung zu (Frese/Chell/Klandt, 2000, S. 3). Dies gilt insbesondere für Unternehmen innovativer Hochleistungstechnologien (Audretsch, 2002, S. 1221; Licht/Nerlinger, 1997, S. 203). Insgesamt 99 % aller deutschen Unternehmen zählen zum Kreis des Mittelstandes, fast 70 % der verfügbaren Arbeitsplätze können diese Unternehmen auf sich vereinigen (BMWi, 1997, S. 16). Shane (1996, S. 747) zeigt, dass 80 % aller neu geschaffenen Stellen auf Neugründungen zurückzuführen sind. Eine direkte Korrelation zwischen Arbeitslosenquote und unternehmerischer Aktivität wurde zudem in einer multinationalen Studie direkt nachgewiesen (Bögenhold/Staber, 1990). Unternehmertum kann somit als eines der zentralen Aspekte zur Lösung der wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen angesehen werden (Stewart, 1996, S. 3). Doch wie entsteht Unternehmertum? Welche Voraussetzungen stimulieren Erfolg versprechende Gründungsaktivitäten? Die Forschung der letzten vierzig Jahre hat gezeigt, dass ein Zusammenspiel psychologischer, soziologischer, demographischer und wirtschaftlicher Aspekte bei der Beantwortung beider Fragen zu berücksichtigen ist (u. a. Hisrich, 2000, S. 93; Stewart, 1996, S. 6; Cunningham/Lischeron, 1991, S. 46; Sexton/Bowman, 1985, S. 138). Die Gründung eines Unternehmens ist zudem mit hohen finanziellen, gesellschaftlichen und beruflichen Risiken verbunden (Brockhaus, 1982, S. 46). Zentrales Element innerhalb dieses Prozesses ist und bleibt deshalb der Unternehmer selbst (vgl. Cromie/O'Donaghue,1992, S. 66). Dies wirft die Frage auf, wie der potentielle Unternehmer agiert, wie er denkt, letztlich, welche spezifische Persönlichkeitsstruktur er aufweist, und ob diese in allgemeiner Form überhaupt existiert. Ist es zudem sinnvoll und notwendig, den Unternehmer zu begreifen, um den Unternehmensgründungsprozess zu verstehen und zu beeinflussen? [...] 1 Audretsch (2002, S. 111) ermittelt in eigenen Studien, dass kleine- und mittelständische Hochtechnologiefirmen die treibende Kraft bei der Schaffung neuer Arbeitsplätze sind.

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