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Zur Gewaltproblematik in Schillers 'Jungfrau von Orleans'

'Und nimmer irrend in der zitternden Hand regiert/ das Schwert sich selbst, als wär' es ein lebend'ger Geist.'

AutorCorinna Heins
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783656307525
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Dramaturgie und Inszenierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der Jeanne d'Arc ist wesentlich eine gewalttätige. Zwar hat die historische Jungfrau von Orleans nach eigener Aussage nie getötet, aber der Hundertjährige Krieg zwischen Frankreich und England bildet den Rahmen, der ihr Wirken überhaupt erst ermöglicht. Sie war eine Kriegsheldin, die ihren Truppen die Fahne vorantrug, und auch wenn sie selbst nicht zum Schwert griff, so ist sie doch mitverantwortlich für den Tod Tausender. Friedrich Schiller hat in seiner 'romantischen Tragödie' 'Die Jungfrau von Orleans' sein eigenes Bild der Jeanne d'Arc entworfen. Wie geht er dabei mit den Themen Krieg und Gewalt um? Wird der Krieg überhaupt zu einem kontroversen Thema im Stück? Wird Gewalt auf der Bühne gezeigt und wenn ja, wie? Und welche Bedeutung kommt dabei dem Umstand zu, dass es sich bei der Heldin Johanna um eine Frau handelt? Diese Fragen sollen in der vorliegenden Arbeit untersucht werden. Ein vollständiger Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur 'Jungfrau von Orleans' kann dabei auf Grund der angestrebten Kürze nicht geleistet werden. Verschiedene Interpretationen zum Stück werden nur insoweit herangezogen, als sie interessante Perspektiven auf die zur Diskussion stehenden Punkte eröffnen. Dazu werden insgesamt elf Werke der Sekundärliteratur ausgewertet, von inzwischen zum Standard gewordenen Interpretationen aus den Fünfzigern und Sechzigern bis zu moderneren Ansätzen aus den zweitausender Jahren.

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