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Zur Lebenssituation ausreisewilliger Bürger der DDR Ende der achtziger Jahre

AutorKatja Schönfelder
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783638008402
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Völkerrecht und Menschenrechte, Note: 2,3, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Veranstaltung: Kultur und Politik, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Idee und die Motivation für diese Hausarbeit entstammen aus den persönlichen Erinnerungen der Familie Weber während ihrer Antragstellung in den achtziger Jahren auf Ausreise in die BRD. Im ersten Teil dieser Arbeit wird das Machtgefüge der SED-Regierung kurz darstellt, und hierbei wird aufzeigt, inwieweit Andersdenkende durch Repressalien dazu gezwungen werden sollten, die Ideologien der kommunistischen Arbeiterpartei anzunehmen. Dabei werden Verstöße gegen die Menschenrechte durch politische Willkür thematisiert. Außerdem wird die Motivation der Menschen, die einen Ausreiseantrag gestellt hatten, aufgezeigt, und es werden einige ausgewählte Protestformen der Ausreisewilligen vorgestellt. Im zweiten Teil wird die geänderte Alltagssituation für Ausreiseantragsteller dargestellt. Der größtmöglichste Einflussbereich des Staates lag in der beruflichen Arbeit und in den erzieherischen Einrichtungen, wie beispielsweise Schule und Kindergarten, hier wurden die Menschen am meisten beschnitten. In dieser Arbeit werden schwerpunktmäßig Eingriffe ins berufliche Leben und in die kindliche bzw. jugendliche Erziehung dargestellt. Danach wird die Beziehung zwischen Kirche und Ausreiseantragsteller thematisiert. Zuerst wird die Stellung der Kirche in der DDR allgemein und dann bezogen auf Einzelschicksale von Ausreiseantragstellern beschrieben. Im Schlussteil wird das Schicksal der Familie Weber zu Ende erzählt. Die Webers stehen exemplarisch für viele Ausreisewillige in der DDR. Die Namen der Familienmitglieder sind auf Wunsch der Familie verändert worden.

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