Sie sind hier
E-Book

Zur ökonomischen Rationalität der Reform der Erbschaftsteuer in Deutschland

Effizienz- und Verteilungswirkung

AutorChristian Klein
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl78 Seiten
ISBN9783640368433
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 2,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Alfred-Weber-Institut), Veranstaltung: Finanzwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Nothing is certain but death and taxes' (1) Nichts ist sicher, außer Tod und Steuern, sagt ein amerikanischer Volksmund. Und es stimmt. Schon in der frühen Menschheitsgeschichte wurden Steuern erhoben um Kriege zu finanzieren, oder einfach nur um des Kaisers Vermögen aufzubessern. Nur wie sieht es mit Steuern auf den Tod aus? Hier sind sich die Menschen nur einig, dass der direkte Tod nicht besteuerbar ist. Nur bei der Erhebung der Steuer auf den Nachlass des Toten besteht Uneinigkeit. So erheben manche Länder eine Erbschaftsteuer andere jedoch nicht bzw. rücken allmählich davon ab. Auch in Deutschland wird immer wieder gefordert, dass die Erbschaftsteuer abgeschafft werden solle. Sie schädige die vielen Familienbetriebe mittelständiger Unternehmen und belaste zudem das vom Erblasser schon versteuerte Vermögen. Trotz alledem findet die Abschaffung der Erbschaftsteuer in Deutschland keine Mehrheit. Die Frage, die sich nun aus ökonomischer Perspektive stellt ist, wie die Erbschaftsteuer und insbesondere auch die Reform nun auch aus effizienzpolitischer Sicht zu bewerten ist. Somit muss erst die Frage geklärt werden, wie stark eine Erbschaftsteuer das Verhalten eines Individuums beeinflusst, möglicherweise auch verzerrt. Zudem stellt sich die Frage, ob es eine optimale Erbschaftsteuer gibt und wenn ja, wie diese aussieht. Ebenso stellt sich aus verteilungspolitischer Sicht die Frage, welche Argumente für und wider eine Besteuerung von Erbschaften sprechen. Dabei muss unterschieden werden zwischen denen, die nur von politischer Natur sind und denen, die wirklich gerechtfertigt und somit als ungerecht empfunden werden. Letztere müssen dabei ebenso wie die effizienzpolitische Sicht berücksichtigt werden und Einzug in eine optimale Erbschaftsteuer finden. Letztendlich muss dann die Frage geklärt werden, welche Elemente dieser optimalen Steuer in der Reform vorhanden sind, bzw., ob die einzelnen Elemente in Richtung einer optimalen Erbschaftsteuer gehen oder sich von dieser abwenden. (1) Bach, et al. (2007), S.6

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Finanzierung - Bankwirtschaft - Kapital

Rating

E-Book Rating
Chance für den Mittelstand nach Basel II. Konzepte zur Bonitätsbeurteilung, Schlüssel zur Finanzierung Format: PDF

Eine gute Bonitätsnote wird zum Dreh- und Angelpunkt der Konditionen. Nur wer die Regeln kennt, nach denen Ratings erteilt werden, kann sich die Prüfverfahren vorbereiten. Autor Dr.…

Weitere Zeitschriften

Baumarkt

Baumarkt

Baumarkt enthält eine ausführliche jährliche Konjunkturanalyse des deutschen Baumarktes und stellt die wichtigsten Ergebnisse des abgelaufenen Baujahres in vielen Zahlen und Fakten zusammen. Auf ...

BIELEFELD GEHT AUS

BIELEFELD GEHT AUS

Freizeit- und Gastronomieführer mit umfangreichem Serviceteil, mehr als 700 Tipps und Adressen für Tag- und Nachtschwärmer Bielefeld genießen Westfälisch und weltoffen – das zeichnet nicht ...

BONSAI ART

BONSAI ART

Auflagenstärkste deutschsprachige Bonsai-Zeitschrift, basierend auf den renommiertesten Bonsai-Zeitschriften Japans mit vielen Beiträgen europäischer Gestalter. Wertvolle Informationen für ...

Burgen und Schlösser

Burgen und Schlösser

aktuelle Berichte zum Thema Burgen, Schlösser, Wehrbauten, Forschungsergebnisse zur Bau- und Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Denkmalschutz Seit ihrer Gründung 1899 gibt die Deutsche ...

Card-Forum

Card-Forum

Card-Forum ist das marktführende Magazin im Themenbereich der kartengestützten Systeme für Zahlung und Identifikation, Telekommunikation und Kundenbindung sowie der damit verwandten und ...

die horen

die horen

Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...

e-commerce magazin

e-commerce magazin

PFLICHTLEKTÜRE – Seit zwei Jahrzehnten begleitet das e-commerce magazin das sich ständig ändernde Geschäftsfeld des Online- handels. Um den Durchblick zu behalten, teilen hier renommierte ...

elektrobörse handel

elektrobörse handel

elektrobörse handel gibt einen facettenreichen Überblick über den Elektrogerätemarkt: Produktneuheiten und -trends, Branchennachrichten, Interviews, Messeberichte uvm.. In den monatlichen ...