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Zur Weiterentwicklung der Handelsschule in OÖ - Theoretische Überlegungen und empirische Analysen

AutorVerena Pfarrwaller
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl121 Seiten
ISBN9783656137351
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis17,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: Sehr gut, Johannes Kepler Universität Linz (für Pädagogik und Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Laut Statistik Austria (2008a, S. 5) besuchten im Schuljahr 2007/08 1.450 Jugendliche eine Handelsschule in Oberösterreich. Der Trend geht in den letzten Jahren zu deutlich rückläufigen Schülerzahlen. Für viele Schüler stellt die Handelsschule nur eine 'Second best Lösung' zum Lehrberuf dar. Aber sie schafft auch Lebensund Beschäftigungsperspektiven und stellt nach Aff & Rechberger (2008b, S. 6f) ein wichtiges 'bildungs- und sozialpolitisches Scharnier' zwischen der ersten und zweiten Schwelle dar. 58 % der HAS Absolventen gehen nach der Schulausbildung sofort arbeiten (vgl. Rechberger, 2009, S. 13ff). Dadurch wird die Handelsschule mit einer Bandbreite an Schülererwartungen konfrontiert. Einerseits bildet sie ein 'Auffangbecken für Jugendliche ohne Perspektive', andererseits stellt sie eine Vorbereitung für den Aufbaulehrgang mit Matura da (vgl. Aff & Rechberger, 2008b,S. 1). Besonders Handelsschulen in Großstädten haben einen hohen Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund. Zudem stammt der Großteil der Schüler aus der Hauptschule. Das führt zu einem niedrigen Eingangsniveau der meisten Handelsschulanfänger, deren fachliche Rückstände es auszugleichen gilt. Vor allem Schüler mit Migrationshintergrund haben im Bereich der sprachlichen Fähigkeiten, wie die PIRLS und PISA Studie 2006 gezeigt haben, große Rückstände gegenüber einheimischen Kindern (vgl. Suchan et al., 2009, S. 13, 31f; Schreiner, 2007, S. 8, 58f). In diesem Zusammenhang drängt sich natürlich die Frage auf, in wieweit Schüler mit Migrationshintergrund im Bildungssystem benachteiligt werden. Um diesen heterogenen Vorkenntnissen in den Klassen gerecht werden zu können, braucht es für die Zukunft Reformkonzepte und Projekte für die Weiterentwicklung der Handelsschule. In den letzten Jahren wurden bereits einige Reformimpulse in die Praxis umgesetzt und erwiesen sich großteils als sehr erfolgreich. Seit September 2009 beispielsweise läuft das Pilotprojekt HAS+, das sich speziell dem erhöhten Förderbedarf von Handelsschülern widmet. Das Ziel dieser Diplomarbeit besteht darin, die bedeutendsten Probleme und erfolgversprechendsten Maßnahmen, auch im Hinblick auf Schüler mit Migrationshintergrund in ersten HAS Klassen, aus Sicht der unterrichtenden Lehrer zu ermitteln.

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