Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Volkswirtschaftliches Institut), Veranstaltung: Seminar 'Empirische Wirtschaftsforschung', Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland im Herbst 2001 - die Publikation der wenig rühmlichen Ergebnisse des ersten PISA-Tests bringt das Thema Schulbildung auf die Titelseiten der Boulevardpresse, in Talkshows und auf die politische Agenda. Inzwischen sind die Auswertungen der zweiten PISA-Testrunde aus dem Jahr 2003 veröffentlicht und trotz einiger signifikanter Verbesserungen bestätigten sich die Resultate aus dem Jahr 2000: die Fünfzehnjährigen im Land der Dichter und Denker liegen mit ihren Leistungen in drei von vier untersuchten Kategorien im internationalen Vergleich lediglich im Mittelfeld. Zwei Tatsachen fallen dabei besonders ins Auge: Zum einen erreichen Länder mit einem viel geringerem Pro-Kopf-Einkommen wie Korea und Neuseeland deutlich höhere Punktzahlen und zum anderen ist die Bedeutung der sozialen Herkunft für den Testerfolg in wenigen anderen Ländern so ausgeprägt wie in Deutschland. Auch wenn das schlechte Abschneiden deutscher Schüler die Diskussion über den Einfluss von soziökonomischen Variablen der Eltern auf den Schulerfolg der Kinder weiter angefacht hat, wird dieser Zusammenhang in der Forschung schon seit langem thematisiert. Bereits in den Zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts untersuchten Wissenschaftler den Zusammenhang zwischen dem Beruf des Vaters und dem des Sohnes. Intuitiv kann die Frage, welchen Einfluss das Familieneinkommen auf den Schulerfolg hat, nicht eindeutig beantwortet werden: Auf der einen Seite sind wohlhabende Eltern eher in der Lage, ihren Kindern Nachhilfestunden zu finanzieren, sie auf eine bessere Schule zu schicken oder ihnen zu Hause eine lernförderliche Umgebung zu schaffen. Auf der anderen Seite lässt sich aber auch argumentieren, dass der Wohlstand der Eltern die Leistungsbereitschaft der Kinder dahingehend korrumpiert, dass sie sich weniger anstrengen, da sie sich bewusst sind, im Leben abgesichert zu sein. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen Schulerfolg und dem Einkommen der Eltern und gliedert sich wie folgt: im 2. Gliederungspunkt wird ein Modell von allgemeinen Einflussfaktoren auf die Schulbildung und das Einkommen von Kindern entwickelt. Daran anschließend folgt eine Darstellung ausgewählter Studien, die das Thema durch verschiedene Modelle und mit unterschiedlichem regionalem Bezug untersuchen. Im vierten Gliederungspunkt werden die Ergebnisse der einzelnen Untersuchungen einander gegenübergestellt. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung.
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