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E-Book

Zwangsstörungen von Kindern und Jugendlichen

AutorRüdiger Retzlaff
VerlagCarl-Auer Verlag
Erscheinungsjahr2019
ReiheStörungen systemisch behandeln 14
Seitenanzahl217 Seiten
ISBN9783849782030
FormatePUB
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis33,99 EUR
'Chapeau! Dieses Buch überzeugt. Es gibt einen umfassenden Überblick, fokussiert die Arbeit mit der ganzen Familie und bietet eine Vielzahl anschaulicher systemtherapeutischer Vorgehensweisen. Ein Muss für alle, die mit Kindern und Jugendlichen - und ihren Familien! - therapeutisch arbeiten.' Wilhelm Rotthaus 'Zwangsstörungen mit frühem Beginn zählen bei einer Prävalenz von durchschnittlich ein bis drei Prozent zu den häufigeren psychischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Es hat sich gezeigt, dass eine umfassende frühe Diagnose und ein systemischer Behandlungsansatz zu günstigen Prognosen führen kann. Rüdiger Retzlaff gehört zu den führenden Fachleuten auf dem Gebiet der systemischen Therapie mit Kindern und Jugendlichen. Er schlägt in diesem Band nachvollziehbare und kreative Methoden vor, die den genannten Kriterien genügen und dazu beitragen, die von allen Beteiligten als belastend und leidvoll erlebten Störungsbilder nachhaltig zu beeinflussen.' Prof. Dr. Karl L. Holtz, Institut für lösungsorientierte Beratung und Supervision (ILBS) 'Ein sehr hilfreiches Buch, dass die Leser an die Hand nimmt und wunderbar durch den therapeutischen Prozess begleitet, mit vielen therapeutischen Ideen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Es zeigt eindrucksvoll ein systemisches Verständnis von Zwangsstörungen bei Kindern und Jugendlichen. Bereichert wird die systemische Perspektive durch ausgewählte Informationen zum klinischen Erscheinungsbild und zum Umgang mit Zwangsstörungen in anderen Verfahren. Für alle, die therapeutisch mit Kindern und Jugendlichen arbeiten und mit Zwangsstörungen zu tun haben, ist dieses Buch ein Muss.' Reinert Hanswille Familie - der Schlüssel zum Behandlungserfolg Zwänge von Kindern und Jugendlichen sind relativ häufige Störungen. Die Familie leidet in solchen Fällen nicht nur meistens mit, sie ist zugleich auch ein Schlüssel für die erfolgreiche Behandlung. Aus systemischer Perspektive können Zwangssymptome als kontraproduktiver Lösungsversuch verstanden werden: Das betroffene Kind versucht, sich durch zwanghafte Grübeleien Gewissheit zu verschaffen, oder eine Jugendliche möchte durch zwanghafte Kontrollhandlungen unangenehmen Gefühlen entgehen. Vom Verstand her ist dem Kind bewusst, dass seine Zwangshandlungen oder -gedanken nicht logisch sind. Primär sprachliche oder kognitiv orientierte Interventionen helfen nur bedingt weiter, denn ein tiefes Gefühl von innerer Zuversicht ist letztlich etwas Körperliches und lässt sich besser durch emotionsorientierte Zugangsweisen erreichen. Mit Hilfe von hypnosystemischen Strategien zur Aufmerksamkeitslenkung, durch die Aktivierung von Ressourcenteilen, die Nutzung von spielerischen kreativen Interventionen wie z.B. den Einsatz von Selfie-Videoaufnahmen kommen das Kind bzw. die Jugendliche mit ihren kompetenten Seiten in Kontakt. Dadurch fällt es ihnen leichter, den inneren 'Kontrolletti' oder den 'Herrn Grübel' zu überwinden. Die Familie bzw. die Eltern werden als Unterstützer-Team einbezogen, das emotionalen Rückhalt gibt und dazu ermutigt, über die Symptome und sich selbst hinauszuwachsen. Letztlich geht es um das Aufgeben des Versuches, die Dinge im Griff haben zu wollen, und das Entwickeln von Akzeptanz gegenüber Ungewissheit und weniger angenehmen Affekten, die zum Leben dazugehören. Der Autor: Rüdiger Retzlaff, Dr. sc. hum. Dipl.-Psych.

Rüdiger Retzlaff, Dr. sc. hum. Dipl.-Psych.; Psychotherapeut, Kinder- und Jugendpsychotherapeut; Vorstand und Lehrtherapeut am Helm Stierlin Institut, Studienleiter der Approbationsausbildung Systemische Therapie, Leiter der Weiterbildung Systemische Kinder- und Jugendpsychotherapie; Lehrtherapeut für Systemische Therapie und Systemische Therapie mit Kindern und Jugendlichen, Lehrender Supervisor, Lehrender Coach; Supervisor für Psychodynamische Therapie, Verhaltenstherapie und Hypnotherapie; niedergelassen in eigener Praxis in Heidelberg; Ehrenmitglied der Systemischen Gesellschaft (SG); Gutachter für Systemische Therapie bei der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Veröffentlichungen u. a.: 'Einführung in die systemische Therapie mit Kindern und Jugendlichen' (2013), 'Zwangsstörungen von Kindern und Jugendlichen' (2019), 'Systemische Therapie - Fallkonzeption, Therapieplanung, Antragsverfahren. Ein Leitfaden' (2021).

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Leseprobe

1Einleitung


1.1Zwänge im Leben von Kindern und Jugendlichen


Bei Zwangsstörungen gibt es in der Regel eine ausgeprägte interaktionelle Einbettung der Symptomatik, was sie für systemische Therapeuten besonders interessant macht.

Einer der ersten Patienten, den ich überhaupt gesehen habe, war ein Mann mit einem auffälligen Waschzwang. Er wurde in einer psychosomatischen Klinik behandelt, in der ich zu Beginn meiner Tätigkeit als Psychologe hospitierte. Seine Frau konnte er nur berühren, wenn er sie zuvor mit Sagrotan desinfiziert hatte. Rasch fiel mir auf, dass es ihm keinerlei Schwierigkeiten bereitete, jüngeren Mitpatientinnen nahezukommen und sie in den Arm zu nehmen. Trotz der einzeltherapeutischen Orientierung der Fachklinik war es offensichtlich, dass seine Zwänge nicht allein innerpsychisch zu verstehen waren, sondern eine Metapher für Besonderheiten seiner Partnerschaftsbeziehung darstellten. Bei Kindern wirken Zwangssymptome zunächst meist recht harmlos – die Schuhe werden exakt »geparkt«, ein Schüler macht seine Hausaufgaben super genau und benötigt für deren Erledigung sehr lange, oder ein Mädchen besteht auf einem ausführlichen Gute-Nacht-Ritual, das sich lange hinzieht. Verständlicherweise sind viele Eltern zunächst der Auffassung, diese Verhaltensweisen würden sich mit der Zeit von alleine legen. Manchmal werden allerdings schon jüngere Kinder von Zwängen sehr gequält:

Vor etwa drei Monaten fiel uns auf, dass Martin morgens immer so müde war … wir waren überrascht, als wir eine Stunde nach dem »Einschlafen« leise die Tür öffneten und beobachteten, wie der kleine Kerl verzweifelt im Zimmer herumrannte und wieder und wieder kontrollierte, ob alle Stifte richtig lagen, die Kleidung exakt auf dem Stuhl hing und alle Bücher im Schulrucksack waren … er war völlig fertig, und wir waren sehr erschüttert, dass wir dies erst jetzt bemerkten.

Zwangskrankheiten chronifizieren leicht. Sie können das gesamte Leben des Kindes prägen und eine erhebliche Belastung für das Familienleben darstellen. Wenn Zwänge lange bestehen, fallen sie mitunter sehr drastisch aus und dominieren den Alltag:

Karl kam sehr häufig zu spät in die Schule, weil er weit über eine Stunde für das Ankleiden benötigte. Er konnte sich einfach nicht entscheiden, welche Hose er anziehen sollte. Er probierte die eine Hose, zog sie wieder aus, um eine andere zu probieren, über eine geschlagene Stunde hinweg. Auf dem Wege in die Schule »durfte« er auf keinen Fall auf die Ritzen treten und in der Schule wurde er von seinen Freunden verspottet, weil er immer einen Schritt zurückging, wenn er versehentlich auf eine Türschwelle getreten war, um sie dann auf die »richtige Art« zu überschreiten.

Für viele Kinder sind ihre Symptome schambesetzt. Sie fürchten, nicht normal zu sein, und verschweigen die Inhalte ihrer Zwangsbefürchtungen, weil diese anstößig sind (»Du könntest jemanden verletzen wollen«, »Du könntest mit Kindern Sex haben wollen …«). Nicht selten offenbaren Kinder oder Jugendliche ihre Zwänge deshalb erst mit großer Verzögerung.

In extremen Fällen dominieren die Zwänge das Leben des Kindes und seiner Familie fast vollständig. Aus Furcht, sich zu verunreinigen, wird das eigene Zimmer nicht mehr verlassen, das morgendliche Reinigungsritual in der Dusche nimmt mehrere Stunden in Anspruch. Oder ein Kind verharrt regungslos auf dem Weg in die Schule, weil es nicht weiß, ob es den rechten oder den linken Fuß vorsetzen soll. Manche Kinder üben regelrecht Terror aus, wenn sich Eltern oder Geschwister nicht an die vom Zwang vorgegebene Ordnung halten – wenn etwas »falsch« auf den Tisch gestellt wird, wenn der kleine Stiefbruder das Handy oder die Mütze anfasst oder der Vater bei der Heimkehr nicht beim Gehen leise genug auftritt und mucksmäuschenstill läuft. Manchmal wird lautstark damit gedroht, handgreiflich zu werden, wenn die Zwangsordnung von den Familienmitgliedern nicht akribisch befolgt wird.

Kathi gelang es, in der Schule ihre Zwänge zu unterdrücken. Daheim bestand sie auf einer peinlich genauen Ordnung und verlangte vom Vater, dass dieser bei der Heimkehr von der Arbeit nicht das leiseste Geräusch machte und nicht zu riechen war. Selbst der leiseste Schritt auf dem Boden war Anlass für extrem heftiges Geschrei und wütende Forderungen, er möge dies unterlassen. Die Eltern hatten sich lange bemüht, es ihr recht zu machen und ihren Forderungen zu entsprechen, die aber immer extremer geworden waren. Gingen ihre Eltern und ihre jüngere Schwester nicht auf sie ein, gab es extrem heftigen Protest. Vater und Mutter waren ratlos. Kathi hingegen war fest von ihrer Forderung überzeugt, die Eltern müssten halt alles so machen, wie sie es verlangte, dann würde sie schon Ruhe geben.

Intensivere Zwangssymptome schränken das Leben betroffener Kinder bzw. Jugendlicher und ihrer Angehörigen erheblich ein und verursachen ein hohes Ausmaß an Leid. Obwohl diese Verhaltensweisen von außen absurd erscheinen, fühlen sich das Kind oder der Jugendliche und seine Angehörigen genötigt, den »Tanz um das Symptom« fortzusetzen.

Ein problem- bzw. symptomorientierter Betrachtungsfokus wäre zu eng gewählt: Zwänge sind mehr als der Ausdruck eines innerpsychischen Geschehens oder ein fehlgeleitetes Verhalten; sowohl der Personen- als auch der Ortskontext sind von Bedeutung. Zwänge sind häufig ortsgebunden oder treten in Anwesenheit bestimmter naher Angehöriger auf. Wie andere Symptome auch lassen sie sich besser unter Berücksichtigung des interpersonellen Kontextes verstehen, innerhalb dessen sie auftreten (Combrinck-Graham 1989; Wachtel 1987).

Der siebenjährige Norbert lebte in einer Patchwork-Familie mit seinen beiden jüngeren Halbschwestern. Die Wohnverhältnisse waren recht beengt und das Familienleben von Spannungen geprägt. Norbert litt an einem Kontrollzwang und einem Waschzwang. Hatte eine seiner Stiefschwestern mit seinem geliebten Hasen gespielt, in seiner Abwesenheit sein Zimmer betreten oder mit seinem iPod gespielt, reagierte er mit intensivem Händewaschen, zum Teil bis diese blutig waren, und intensiven Kontrollen, ob der Hasenstall auch wirklich sicher verschlossen war.

An anderen Orten oder in Anwesenheit bestimmter Personen gelingt es dagegen sehr viel leichter, das Zwangsverhalten zu lassen. Bei günstiger affektiver Rahmung – wenn man sich sehr wohl fühlt, weil der Freund oder ein Elternteil da ist, zu dem eine gute Beziehung besteht, oder wenn man einer Lieblingsaktivität nachgeht und man sich entsprechend gut fühlt – verliert der »Zwang« oft seine Macht. Der Faktor Zeit ist für das Verständnis von Zwangsymptomen ebenfalls bedeutsam: Bei manchen Kindern fluktuieren die Zwänge, sind während der Ferien fast vergessen, melden sich aber mit Beginn der Schulzeit in alter Stärke wieder. Bei anderen jungen Patienten verschlechtert sich die Symptomatik über die Zeit, anderen gelingt es, sie eine Zeit lang wegzuschieben. Aus therapeutischer Sicht ist es spannend zu erfahren, wann es Ausnahmen vom »Zwangs-«Verhalten gibt und was dazu beiträgt, stärker zu sein als die Symptome.

Die Inhalte von Zwangsgedanken und -handlungen variieren. Gemeinsamer Nenner der verschiedenen Symptome ist eine geringe Toleranz für innere Anspannung und unliebsame Gefühle. Ausgeprägte Zwänge mögen für Außenstehende befremdlich wirken. Sie basieren jedoch auf nachvollziehbaren psychologischen Prozessen, die allen Menschen potenziell gegeben sind.

Um scheinbar »abweichendes«, »psychopathologisches« Verhalten verstehen zu können, hilft es, allgemeine Grundsätze der Entwicklungspsychologie zu beachten. Bei Kindern im Alter von vier bis sechs Jahren lässt sich beobachten, wie sie mit großer Begeisterung Bauklötze, Legosteine und andere Objekte sortieren und nach Formen und Farben ordnen, was ihnen eine große Befriedigung verschafft. Ein Legostein mit der »falschen« Farbe fühlt sich nicht gut an und wirkt fehl am Platz. Vielleicht kann dieses Verhalten als ein Relikt aus der Zeit der Jäger und Sammler verstanden werden, in der unermüdliches Sammeln von Beeren, ohne aufhören zu können, einen Überlebensvorteil hatte.

Kinder lieben kleine und große Alltagsrituale: das abendliche Vorlesen beim Zubettgehen mit Gutenachtkuss, das allwöchentliche sonnabendliche Baden mit anschließendem gemeinsamen Anschauen des Samstagabendfilmes, spirituelle Rituale wie Gebete und Fürbitten und natürlich jahreszeitliche Rituale. Diese ritualisierten Abläufe vermitteln ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit und wirken Kinderängsten entgegen. Vor einer wichtigen Klassenarbeit, einem Referat oder bei einer Verabredung mit einem Jungen oder Mädchen ziehen Jugendliche gerne ihre Lieblingskleidung an, einfach weil...

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