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Zweiter Mazedonischer Krieg

Der Anfang der römischen Herrschaft im hellenistischen Raum?

AutorDominik Mönnighoff
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783640402366
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Department für Geschichte), Veranstaltung: Rom und die hellenistische Staatenwelt, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit werde ich die Entstehung, den Verlauf und die Konsequenzen des zweiten Makedonischen Krieges darstellen. Welche Ursachen und welchen Anlass gibt es für den Krieg? Welche Politik schlägt Rom gegenüber seinen griechischen Verbündeten ein? Ein besonderer Aspekt wird sein, inwiefern der zweite Makedonische Krieg als ein Startpunkt der Ausweitung der römischen Herrschaft auch im griechischen Raum gesehen werden kann. War es bereits eine direkte oder indirekte Herrschaft der Römer im griechischen Raum? Oder wollte Rom tatsächlich den Inhalt der Freiheitserklärung bei den Isthmischen Spielen verwirklichen, welche allen griechischen Völkern Freiheit und Autonomie garantierte? Waren sie daran interessiert, nun auch im hellenistischen Raum die Vorherrschaft zu übernehmen? Zu Anfang der Arbeit werde ich den Entstehungskontext des Krieges erläutern. Ich werde aufzeigen, inwieweit der geschlossene 'Raubvertrag' zwischen Philipp V. und Antiochos III. Grund für einen Krieg wird und wie es dazu kommt, dass die Römer eingreifen. Daraufhin wird der Verlauf des Krieges bis zur letzten entscheidenen Schlacht bei Kynoskephalai dargestellt und die Politik Roms während und nach dem Krieg gegenüber den griechischen Verbündeten erläutert. Anschließend wird die Freiheitserklärung bei den Isthmischen Spielen thematisiert werden, insbesondere im Hinblick auf das Verhalten der Römer: Halten sie sich an die Freiheitserklärung oder wird auch dieses letztlich von den Römern willkürlich ausgelegt? Inwieweit sind die griechischen Verbündeten Roms nach dem zweiten Makedonischen Krieg frei und autonom? Und inwieweit zeichnet es sich schon ab, dass die Römer letztlich auch Griechenland dem Römischen Reich einverleiben möchten und die griechischen Völker als Bundesgenossen benutzt werden? Zuletzt werde ich noch auf das Problem um Nabis von Sparta eingehen, welcher durch die Römer und seine Verbündeten zwar bekämpft wird, dennoch aber fragliche Entscheidungen getroffen werden, die ihn letztlich nicht in der Form schwächen, wie sich die griechischen Verbündeten es vorgestellt hatten.

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