Wer bekommt meinen Liebling?

Das Auto ist der Deutschen liebstes Kind. Und kein Liebhaber trennt sich gerne von seinem „Brummi“. Trotzdem ist es manchmal notwendig, seinen alten Wagen auszutauschen. Und wer dabei noch ein wenig Geld herausschlagen kann, der freut sich. Aber nicht jeder Käufer kommt auch in Betracht. Echte Autoliebhaber kräuseln sich die Nackenhaare, wenn sie das Wort „Ausschlachten“ hören.

Selbst verkaufen oder zum Händler gehen?

Wer also seinen geliebten Wagen verkaufen und sicherstellen möchte, dass er in liebevolle Hände kommt, der hat nur zwei Möglichkeiten. Entweder er wendet sich an den Autohändler des Vertrauens oder er verkauft ihn selbst.
Viele Autohändler nehmen auch Gebrauchtwagen ab. Es ist eine schnelle und relativ sichere Methode, denn Händler geben ihre Wagen nur selten zum Ausschlachten frei. Auch die Formalitäten wie Vertrag und Abmeldung übernehmen die Händler meist von selbst. Nur sollte man hier keinen großen Gewinn erwarten. Die Händler sind gewieft und wissen, wo sie schauen müssen, um den Preis drücken zu können. Verhandlungen sind hier selten erfolgreich.
Bleibt also der Selbstverkauf. Hier gibt es viel zu tun, dafür können die Besitzer sich die künftigen Herren ihrer Schätzchen noch selbst aussuchen.

Was vor dem Verkauf wichtig ist?
Wer sich für einen Eigenverkauf entschieden hat, der muss vor dem Erstellen der Annonce einige Dinge in Angriff nehmen.

Annoncen schalten viele Besitzer einfach in der Zeitung. Besser ist da das Internet. Auch die Resonanz ist größer. Bilder aus mehreren Perspektiven machen sich hier immer gut. Am besten vor einem klaren Hintergrund, dann wirkt der Wagen auch optisch schöner.

Den richtigen Käufer wählen
Hat man alles geschafft und rufen die ersten Leute an, beginnt für den Autoliebhaber die schwerste Aufgabe. Er muss den richtigen Neubesitzer für seinen Liebling finden. Die erkennt man oft schon an der Art, wie sie selbst ankommen. Wer sich hinfahren lässt, für den wird es meist das erste Auto. Wer selber fährt, sucht einen Zweitwagen und hat oft schon viel Erfahrung. Wer alleine mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln kommt, der ist entweder noch nicht lange im Besitz des Führerscheins oder beabsichtigt ihn weiterzuverkaufen. Das sollen jetzt keine Stereotypen sein. Es kann immer andere geben, aber in den meisten Fällen verhält es sich tatsächlich so.

 

Die mobile Version verlassen