Parnass - Die Kulturzeitschrift im InterNet

Dieser Verlag veröffentlicht folgende Fachzeitschriften:

Parnass - Die Kulturzeitschrift

Parnass - Die Kulturzeitschrift

"Parnass - Die Kulturzeitschrift im InterNet" veröffentlicht Buchbesprechungen und Berichte über kleine oder große Events in der Umgebung und sorgt mit bissigen Anmerkungen zu Poltik und Zeitgeschichte immer wieder für manches Schmunzeln. "Parnass, dort wo Apoll in den griechischen Mythen von den Musen geküsst wurde, an dessen saftigen ...

Verlags-Vita Parnass - Die Kulturzeitschrift im InterNet

Parnass - was ist das?

"Parnass - Die Kulturzeitschrift im InterNet" veröffentlicht Buchbesprechungen und Berichte über kleine oder große Events in der Umgebung und sorgt mit bissigen Anmerkungen zu Poltik und Zeitgeschichte immer wieder für manches Schmunzeln.

Die Redaktion, die vorranging aus "Freien" besteht, wird angeführt von Thomas Dräger und Matthias H. Wemer. Dräger betreut neben dem Design und der Technik der Site selbst vorrangig die Sparte der Sprechblasenhelden. Außerdem stellt er das politische Gegengewicht zu Werner dar, der den Bereich der "großen Literatur" der Belletristik, des Kinder- und des Sachbuchs abdeckt.

"Entstanden ist das Projekt 1991, als eine Gruppe von Schülern ihre Liebe zum gedruckten Wort entdeckte", sinniert Werner, wenn er an die Anfänge von "Parnass", die damals noch unter dem Arbeitstitel "Stop" erschien, zurückdenkt. Als es zu Namenskonflikten mit der Schülerzeitung am Hockenheimer Gauß-Gymnasiumkam, musste man umdenken: "Ein erster Gedanke war "DAS Kulturmagazin"', erinnert sich Wemer, der als Einziger von der "alten Riege" heute noch aktiv ist. Letztlich entschied man sich für "Parnass".

"Pamass, dort wo Apoll in den griechischen Mythen von den Musen geküsst wurde, an dessen saftigen Hängen das Orakel von Delphi liegt, also gleichsam die Quelle der Kultur", doziert Thomas Dräger, der allerdings auch einräumt, dass nach "diesem Namen einfach jeder fragt, und dadurch kommt man schnell in ein intetessantes Gespräch".

Die ersten Ausgaben wurden noch "echt gedruckt" und sind heute durchaus gesuchte Sammlerstücke. Doch dann entdeckte man das Intemet: Dadurch habe man die Möglichkeit erhalten, einen größeren Leserkreis zu erreichen. "Als drohender Berg aus unbekannten Begriffen und verwirrenden Zusammenhängen tat sich uns damals das Internet auf - dieser Charakter des Myteriums hat sich für uns bis heute nur unwesentlich geändert", so Dräger, der gleichzeitig betont, dass man sich rein autodidaktisch der Angelegenheit genähert habe. Als man vor zwei Jahren online startete, freute man sich in der Redaktion noch über 100 Zugriffe im Monat - diese Zeiten sind ebenso vorbei, wie die der gigantischen Design-Sünden im Netz: Heute hat "Parnass" 100000 monatliche Zugriffe dicht vor Augen und bietet ein sehr gefälliges Design, das sich ständig weiterentwickelt.

Finanziert wird das Projekt derzeit durch kleinere Jobs, die die Redaktion ab und an übernimmt: Seminare zu Intemet-Themen für Firmen können von den Online-Redakteuren abgehalten werden und man gestaltet einem Betrieb durchaus auch einmal eine eigene Homepage. Allerdings, so gibt man bei "Parnass" zu, sei man immer noch auf der Suche nach einem festen Sponsor. Dankbar sei man vor allem dem in Speyer ansässigen Jugendprojekt "scram!" um die Brüder Friedrich, das durch die ersten HTML-Geburtswehen half und ohne das die "Parnass" in ihrer heutigen Form nicht denkbar wäre.